Die MBOX ist zurück!
AVID MBOX Studio, Pro Tools Carbon Pre, USB-Interface und Preamp
Wer kann sich noch an die gute alte MBOX von Avid erinnern? Genau diese kommt jetzt – natürlich in einer modernen Ausführung – zurück. Gleichzeitig präsentiert AVID heute auch einen neuen Preamp namens Carbon Pre.
AVID MBOX Studio
Mit einer Neuauflage der MBOX hatte vermutlich keiner gerechnet, doch AVID greift das Konzept des kompakten Desktop-Interfaces auf und bringt es im Jahr 2022 neu auf den Markt. Damit unternimmt AVID einen Schritt in Richtung der Hobby- und Semi-Profis, denen die teureren Interfaces zu teuer sind.
Schön bunt und praktisch erscheint die neue MBOX Studio von AVID
Die MBOX Studio ist für den Desktop-Einsatz konzipiert und erstrahlt in diversen Farben. Bis zu 21 Ein- und 22 Ausgänge bietet das Interface, zumindest wenn man es mit 24 Bit und 96 kHz fährt. Schraubt man die Samplerate auf 192 kHz hoch, verbleiben immer noch jeweils 10 Ein- und Ausgänge. MBOX Studio bietet vier Combo-Eingänge mit variabler Z-Impedanz sowie vier weiter Line-Eingänge. Ausgangsseitig gibt es zwei Stereoausgänge (Main, Alt), zwei Kopfhöreranschlüsse, zwei FX-Loops-Sends (auf Hi-Z schaltbar) sowie einen Hi-Z-Ausgang für den Anschluss eines Verstärkers. Dieser spiegelt den FX Send 2.
Auch digital lässt sich die MBOX Studio an vorhandenes Studio-Equipment anschließen. Sowohl optisch als auch koaxial bietet das Interface jeweils einen Ein- und Ausgang (ADAT, S/PDIF). Und MIDI sowie zwei Pedalanschlüsse gibt es auch noch. Die Verbindung zum Computer wird per USB-C hergstellt.
Hier das offizielle Video zur MBOX:
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Zum Lieferumfang der MBOX Studio gehört diverse Software wie Pro Tools Studio, das MBOX Ignition Pack, Sibelius Artist etc. Ab November ist die MBOX Studio zum Preis von 899,- US-Dollar erhältlich.
AVID Pro Tools Carbon Pre
Als zweite Neuheit stellt AVID einen neuen Pro Tools Preamp namens Carbon Pre vor. Hierbei handelt es sich um einen 8-Kanal-Vorverstärker, der die gleichen Wandler wie das gleichnamige Carbon Interface beinhaltet. Mit bis zu 32 Bit und 192 kHz lässt sich arbeiten.
Der 1 HE messende Preamp ist mit acht symmetrischen Combo-Eingängen sowie zwei Instrumenteneingängen ausgestattet. Anschlussseitig bietet Carbon Pre dazu jeweils einen ADAT-Ein- und Ausgang, Word-Clock sowie acht über DSUB ausgeführte Ausgänge. Zwei Ethernet-Ports sind für Erweiterungen gedacht.
Ebenfalls ab November zum Preis von 2.999,- US-Dollar erhältlich.
