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Kaufberatung: Die besten Audiointerfaces ab 2.000,- Euro

Top-Gear (nicht nur) für Profis

4. Januar 2021
kaufberatung die besten audiointerfaces ab 2000 euro

Kaufberatung: Die besten Audiointerfaces ab 2.000,- Euro

Während es für Einsteiger und Anfänger eine fast unglaubliche Anzahl an Audiointerfaces gibt (hier geht’s zur Kaufberatung Audiointerfaces für Einsteiger) und regelmäßig neue hinzukommen, ist die Auswahl ab einem Preisbereich von 2.000,- Euro deutlich überschaubarer – was nicht heißen soll, dass die Auswahl dadurch leichter fällt!

Angefangen bei der Wahl der Schnittstelle, über die Art und Weise der analogen/digitalen Anschlüsse, Extras wie DSPs sowie Entscheidungen hinsichtlich der Bedienung, müssen vorab getroffen werden. Daher haben wir für euch einmal die aktuellen Interfaces kompakt, übersichtlich und alphabetisch sortiert aufgelistet. Grundsätzlich könnte man in den folgenden Artikel auch weitere Produkte, die eher in den Bereich AD/DA-Wandler passen, aufnehmen, denn auch diese sind in der Regel ja als Audiointerface nutzbar – für diese werden wir aber beizeiten einen eigenen Artikel erstellen und hier verlinken.

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Zu jedem der folgenden Interfaces findet ihr eine kurze Beschreibung sowie die passenden Links zu den detaillierten Testberichten samt Fotos. Ist euer Interface dabei bzw. für welches würdet ihr euch entscheiden?

Antelope Audio Galaxy 64

antelope audio galaxy 64

Wir starten direkt mit einem echten „Monster“, dem Galaxy 64 von Antelope Audio. Zur NAMM 2020 konnten wir das erste Mal über dieses Interface berichten, einen Test dazu werden wir zeitnah veröffentlichen. 64 analoge Ein- und Ausgänge bietet das Interface, hinzu gesellt sich so ziemlich alles, was Schnittstellen-technisch überhaupt möglich ist: Thunderbolt, HDX, Dante, MADI, AES/EBU, S/PDIF und Wordclock. Auch klanglich soll das Galaxy 64 einiges zu bieten haben, die technischen Daten lassen auf alle Fälle aufhorchen.

Antelope Audio Orion 32

antelope audio orion 32hd gen3 test

Von den zwei erhältlichen Versionen des Orion Interfaces hatten wir das 32 HD Gen 3 bei uns im Test. Wer auf der Suche nach einem professionellen Interface mit moderner Technik ist, wird hier fündig. Die Effekte und die Wandler klingen hervorragend. Auch in Sachen Installation, Bedienung, Stabilität und Produkt-Support können wir nur Positives berichten.

Apogee Ensemble Thunderbolt

Mit dem Ensemble Thunderbolt möchte Apogee die Schaltzentrale fürs Studio stellen und wie wir in unserem Test herausfinden konnten, ist das eindrucksvoll geglückt. Die Mikrofon-Preamps sind sehr gut, Ausstattung, Verarbeitung und Handling des Interfaces sind exzellent.

Apogee Symphony

apogee symphony I/O MKII

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Mit dem Symphony I/O Mk2 hat Apogee ein weiteres Interface im Programm. Klang und Verarbeitung sind hervorragend, die Bedienung mit Maestro2 Software und Touchscreen am Gerät einfach und intuitiv. Durch die modularen Input-Karten kann das Interface den eigenen Gegebenheiten angepasst werden. Alles in allem kein Schnäppchen, aber für das Gebotene geht die aufgerufene Kaufsumme völlig in Ordnung.

AVID Carbon

avid pro tools carbon

Für alle Pro Tools Nutzer sind die Produkte von AVID interessant. Das im Herbst 2020 neu vorgestellte Carbon Interface bietet acht Kombo- und acht Line-Eingänge, zwei variable Hi-Z-Instrumenteingänge, acht Line-Ausgänge, zwei Monitor- und vier Kopfhörerausgänge. Ausgestattet ist es mit 8 DSP-Prozessoren, Wandlungen sind mit bis zu 32 Bit und 192 kHz möglich.

AVID MTRX Studio

avid pro tools mtrx studio 2

Anfang des letzten Jahres hatte AVID das MTRX Studio vorgestellt. Die komplexe Schaltzentrale bietet eine Vielzahl von analogen und digitalen Anschlüssen. Über jeweils zwei DB25-Anschlüsse werden zunächst 16 analoge Ein- und Ausgänge realisiert, Kanal 17 und 18 sind dagegen mit XLR-Buchsen zur Aufnahme von Mikrofonsignalen ausgestattet.

Hinzu kommen jeweils zwei ADAT-Ein- und Ausgänge, was die Anzahl um weitere 16 Kanäle erhöht. Bei solch einem professionellen Interface dürfen weitere digitale Schnittstellen wie Dante und Digilink nicht fehlen – wir notieren weitere 128 Kanäle. Abgeschlossen werden die vielfältigen Anschlüsse des MTRX Studio mit zwei Kopfhörerausgängen, Wordclock, Loop-Sync und zwei Monitorausgängen. Im direkten Vergleich zum größeren Bruder, dem MTRX (ohne Studio), fehlen der Studio-Variante u. a. die MADI-Ein- und Ausgänge.

DigiGrid IOS-XL

digigrid ios xl

Mit dem IOS-XL hat auch DigiGrid ein Interface im höherpreisigen Segment der Audiointerfaces im Programm. In unserem Test überzeugt das IOS-XL mit seinen super Preamps und Wandlern, der insgesamt offenen Struktur, der Ethernet-Übertragung sowie den DSP-Features.

Focusrite Red 8 Line / 16 Line / 8 Pre

focusrite red 8 line

Die komplette Red-Produktreihe hat Focusrite für den professionellen Einsatz konzipiert. So warten diese Interfaces mit allerlei Schnittstellen auf, neben Thunderbolt 3 bieten die Interface oftmals auch eine direkte Pro Tools Anbindung sowie Dante-Ports. Einen Test zur Red-Line werden wir zeitnah veröffentlichen.

  • Preis: 2.589,- Euro (8 Line), 2.925,- Euro (16 Line), 3.299,- Euro (8 Pre)
  • Musikhaus Thomann Produktseite Red 8 Line, Red 16 Line, 8 Pre

Metric Halo ULN-8 3d

metric halo uln 8 3d

Wie das Antelope Audio Galaxy 64 steht auch das ULN-8 3d von Metric Halo aktuell ganz oben auf unserem Wunschzettel der Testinterfaces. Es bietet acht Mikrofoneingänge, acht Line- und acht Send-Ausgänge und ermöglicht Wandlungen mit bis zu 192 kHz. Über USB-C lässt es sich an den Computer anschließen und bietet zusätzlich AES/EBU, Wordclock, MIDI sowie die Möglichkeit, mehrere Interfaces über CAT5-Kabel zu verbinden.

Prism Sound Atlas

Prism Sound Atlas

Für Aufnahmen, Mixing und audiophiles Mastering ist das Atlas Interface von Prism Sound derzeit vermutlich nur schwer zu schlagen. Es reagiert peinlich genau auf alles, was mit Signalbearbeitung und Spureninteraktion zu tun hat und schmiert es einem gnadenlos aufs Brot, wenn nicht sauber gearbeitet wird. Hier lässt sich nichts im Mix verstecken. Was Impulstreue oder Räumlichkeitsgefühl angeht, mag es messtechnisch vielleicht Bessere geben, doch näher an die „akustischen Wahrheit“ kommt unserer Meinung nach derzeit kein anderes bisher von uns getestete Interface heran.

Prism Sound Lyra 2

prism sound lyra 1 lyra 2 test

Mit dem Lyra 2 hat Prism Sound ein weiteres USB-Interface am Start, das analog sowohl eingangs- als auch ausgangsseitig voll zu überzeugen weiß. Dazu addieren sich eine umfangreiche und flexible Digitalanbindung sowie Goodies wie Overkiller, Sample-Rate-Conversion und Vertifile Checker. Die mitgelieferte Steuer-Software ist übersichtlich aufgebaut und gut bedienbar. Etwas schade bleibt, dass das Interface ohne diese quasi nicht bedienbar ist.

Prism Sound Titan

prism sound titan

Optisch ähnelt das dritte Prism Sound Interface in diesem Artikel seinem Bruder Atlas. Das als USB2-Interface ausgelegte Interface bietet vier Mic-/Line Kombo-Eingänge und vier zusätzliche Line- und zwei Hi-Z-Instrumenteneingänge mit Klinkenbuchsen. Acht analoge Ausgänge sowie diverse digitale Schnittstellen komplettieren das preislich zwischen Lyra und Atlas platzierte Interface.

RME Fireface UFX+

rme fireface ufx plus

Mit der „Plus“-Version hatte RME sein UFX im Jahr 2017 mächtig aufgebohrt. Dadurch stehen dem Interface 64 Kanäle mehr zur Verfügung und als Verbindung mit dem Computer können sowohl USB 3.0 als auch Thunderbolt genutzt werden. Herausragend ist weiterhin der neutrale Klang des Interfaces, die perfekte Bedienung hat RME passenderweise beibehalten – und das, obwohl das Interface im Vergleich zum UFX komplexer geworden ist.

RME Madiface XT

RME Madiface xt

Bis zu drei MADI-Streams und damit 394 Kanäle lassen sich mit dem RME Madiface XT übertragen. Hinzu kommen AES/EBU, MIDI und Wordclock sowie natürlich analoge Ein- und Ausgänge. Entsprechend eignet sich das Interface für komplexe Anwendungen. Dank der TotalMix Software lassen sich dazu alle erdenklichen Routings erstellen.

Steinberg AXR4

steinberg axr4u

Steinberg bietet sein AXR4-Interface in zwei Versionen an: Technisch identisch, allerdings mit unterschiedlichen Schnittstellen ausgestattet (AXR4: Thunderbolt, AXR4U: USB 3.0) bietet das AXR-Interface einen sehr ansprechenden Klang sowie fein und sehr detailliert auflösende Wandler. Zusammen mit der hohen Sampling-Rate von 384 kHz ist es entsprechend auch für Mastering-Anwendungen interessant.

Universal Audio Apollo X4, X6, X8, X8p, X16

universal audio apollo x

Seit 2018 hat Universal Audio die Thunderbolt-Interfaces X6 bis X16 im Programm, seit Oktober 2019 auch das Apollo X4. Im Test des Interfaces X6 heißt es: „Das Universal Audio Apollo x6 ist wohl DAS bestklingende aktuelle Mehrkanal-Interface im 2.000,- Euro Bereich am Markt! Daran müssen alle anderen Hersteller (bis auf Prism vielleicht) erstmal vorbei!“ Grund genug, sich das Interface einmal näher anzuschauen, oder?

Die beiden Interfaces Apollo X4 und X6 fallen normalerweise unter die 2.000,- Euro Grenze, aktuell bietet Universal Audio diese aber in einer teureren Heritage-Edition an. Und damit liegen beide oberhalb der von uns gesetzten Grenze.

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Forum
  1. Profilbild
    Franz Walsch AHU

    »Antelope« hat leider keine guten Treiber und Software.
    Die Zwangsregistrierung und Internetverbindungsabhängigkeit macht die Sache nicht besser.
    Das »Metric Halo ULN-8« hat einen riesigen Vorteil, es ist »Standalone« (für mich immer sehr wichtig). So ist es auch deshalb oft in Tonracks bei Filmproduktionen zu sehen. Jedenfalls war das so bei meinem Interface, damals noch mit zwei »Firewire« Schnittstellen.

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      AMAZONA Archiv

      @Franz Walsch Meine musste ich einmal freischalten, danach liefen sie so.Wozu das Ganze bei Hardware notwendig ist?

  2. Profilbild
    Flowwater AHU

    Ich finde es ja immer spannend, auch mal vorsichtig durch den Spalt der Tür zum Raum der großen Jungs zu spähen.

    Dabei ist mir das »Focusrite Red 8 Line« aufgefallen … acht Line-Ein- und -Ausgänge für runde und schlanke EUR 2.600. Nun habe ich mir für mein nächstes Interface bereits das »Focusrite Clarett OctoPre« für EUR 630 auserkoren, ebenfalls mit acht Ein- und Ausgängen. Hier aber im Vergleich sogar mit Mikrofon-Vorverstärker – die ich in der Menge gar nicht bräuchte – und … äh … man verzeihe mir meine atemberaubende Ignoranz … mit RICHTIGEN Buchsen anstelle von SubD-25-Anschlüssen. Ähnliches gilt für das »Focusrite Scarlett 18i20«, welches sogar nur EUR 440 kostet.

    Von den technisch/akustischen Werten lese ich bei den Interfaces kaum einen Unterschied heraus. Die günstigeren Interfaces könnte ich sogar per ADAT-Schnittstelle um weitere 8 Ein- und Ausgänge erweitern (wenn ich das richtig überrissen habe, so genau drückt sich da weder Focusrite noch Thomann aus).

    Warum ist das »Red 8 Line« denn nun so dermaßen viel teurer? Nur weil es Ethernet hat (und die anderen Schnittstellen)? Muss nicht hier beantwortet werden … aber mal so als Anregung für einen Grundlagen-Artikel … (zwinkersmiley).

    • Profilbild
      bluebell AHU

      @Flowwater Was mir sofort einfällt: Statt AVB haben sie Dante als Netzwerkprotokoll, und das kostet Lizenzgebühren.

      Andere Gründe können eine geringere Stückzahl sein wegen der angepeilten Zielgruppe, damit müssen die Entwicklungskosten auf weniger Geräte umgelegt werden.

    • Profilbild
      Felix Thoma RED

      @Flowwater Hallo Henrik, das Red 8Line bzw. 16Line werden wir zeitnah testen und dann sicherlich auch darauf eingehen können. Viele Grüße

    • Profilbild
      gs06

      @Flowwater Also ich kann da nur mutmaßen: Diese Interfaces richten sich einfach an einen anderen Kundenkreis. Für Hobbyisten dürften sich potentielle Vorteile in einem überschaubaren Rahmen halten – ich kann mir evtl noch klangliche Vorteile bei Mikrofonaufnahmen akustischer Instrumente vorstellen. Aber ein paar Keyboards oder andere elektrische Instrumente bekommt man mit einem Behringer UMC 1820 auch schon in hervorragender Qualität in den Rechner – und das sogar ohne zusätzliche Adapter und auch Class Compliant unter IOS und Linux (inkl. MPC Live).

      Ich habe auch RME in Benutzung und liebe die Stabilität der Treiber unter Windows. Leider ist bei denen Class Compliance kein wesentliches Thema bis auf wenige Geräte. Vielleicht gibt es dafür technische Gründe, aber bisher habe ich nur das Argument gelesen, dass der Markt dafür zu klein ist, um die Mühe zu rechtfertigen. In Bezug auf den Klang bei Aufnahme von Keyboards etc. wird der Unterschied mit den Jahren kleiner. Während ich vor 12 Jahren beim Umstieg von einem preiswerten Alesis-Interface mit Mixer auf ein Fireface 400 noch einen gewaltigen Unterschied hören konnte, sind die klanglichen Unterschiede mittlerweile doch recht filigran, so dass mit ggf. leichter klanglicher Anpassung in der DAW auch mit dem UMC hinreichend gute Ergebnisse erzielt werden können.

      • Profilbild
        Flowwater AHU

        @gs06 Vielen lieben Dank für Deine Einschätzung. 🙂

        Ich glaube, es geht tatsächlich gar nicht so sehr um die eigentlichen elektroakustischen Eigenschaften, sondern um die professionellen Features so eines »teuren« Interface. Das Focusrite Red 8 Line hat halt alle möglichen Anschlussmöglichkeiten (u.a. Dante). Dieses Datenströme möglichst latenzfrei im Griff zu haben und auch noch eine stabile Anbindung an den PC zur Verfügung zu stellen (Treiber), ist vermutlich für die Entwickler des Geräts keine leichte Aufgabe. Das kostet also schon mal. Zudem wird der Hobby-Anwender und Semi-Profi so etwas wie Dante vermutlich nicht nutzen. Was wiederum die Produktionszahlen begrenzt. Kleinere Stückzahlen bedeuten aber immer höhere Kosten. Und schon sind wir vermutlich bei dem angerufenen Preis.

  3. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Hab zwei Antelope Orion 32+. Da die Treiber immer wieder Aussetzer und Kratzen verursacht haben, hab ich sie jetzt über ein RME Madi-interface angebunden. Seit dem problemlos.

  4. Profilbild
    MiDonX

    Ich bin leider nicht so oft hier.
    Gab es denn bereits einen Artikel „DIE BESTEN AUDIOINTERFACES B I S 2.000,- EURO“ ?

    Denn ich suche einen bezahlbaren Nachfolger für ein „Focusrite Saffire Pro 24 DSP“ mit gut programmierten, stabilen Treibern für mein Home-Recording-Studio (Genre: EDM, Dance, Techno, Pop).

    So wie es aussieht wird zwischen Audio-Workstation und Audio-Interface die Schnittstelle der Zukunft wohl TB 3/USB 4.x sein, oder?

    • Profilbild
      Felix Thoma RED

      @MiDonX Hallo MiDonSi. Aktuell haben wir diesen Artikel und eine Übersicht für die Einsteiger-Klasse (wird in den nächsten 2-3 Wochen auf Vordermann gebracht): https://bit.ly/35p1fS7 Die Mittelklasse gehen wir aber auch zeitnah an.

  5. Profilbild
    audiosex

    Ich habe vor zirka einem Jahr, ein RME UFX+, nach langjährigen FF800 benutzung gekauft. Bei mir war keine frage, das wieder ein RME kommen wird. Du hörst das raus, was genau reingeht. Richtig neutral und sehr, sehr zuferlässig. TotalMix Fx ist einfach der hammer. FF800 habe ich als reine AD/DA Wandler behalten. Und übrigens…UFX+ ist bei mir voll im betrieb, also alle 94 Kanäle sind voll 😉

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @bluebell Wenn man viele Synthies hat, braucht man viele Eingänge.

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          mort76 AHU

          Und die Effektgeräte kommen ja auch noch mit dazu.
          Ist schon praktisch, wenn man die Synthies von der DAW aus frei auf die Effekte routen kann.

  6. Profilbild
    Franky

    Ich kann die Metric Halo Interfaces sehr empfehlen, zukunftssicher, nicht nur Standalone, sondern per USB /USB-C sowie Ethernet anschliessbar, sehr gute Kopfhörer Verstärkung und Mikrofonvorverstärker, DSP on Board, für z.B. Hall auf dem Abhör-/Monitorweg… Allerdings man braucht man Breakout-Kabel/D-Subs für die Ins und Outs oder z.B. eine per D-Sub angebundene Patchbay, wo man dann z.B. 8 ein/Ausgänge und Line Ins und Outs hat. Frontseitig gibt es noch zwei gute DI-Eingänge. Ich habe mir beim deutschen Vertrieb eine Kabelpeitsche mit 4 verriegelbaren Stereo-Kopfhörerklinkeneingängen machen lassen, für die 8 Analog Outs, 3m lang, so daß ich meinem Vokal-Quartett über die Ausgänge 1/2, 3/4, 4/5, 7/8 jeweils eigene Monitor Submixe geben kann. Da spart man einen Extra Kopfhörerverstärker. Ach ja: es gibt eine UserGroup, der man per Email beitreten kann, die sehr schnelle Hilfe bei etwaigen Problemen bietet, sehr oft antwortet sogar der Chefingenieur persönlich! Ausserdem ist Stefan Bahr vom deutschen Vertrieb sehr nett und hilfreich, sehr guter, schneller Service.

    • Profilbild
      zm33 1

      @Franky Ich besitze selber auch zwei Metric Halo’s. Man könnte noch erwähnen, dass die Mac-only sind, vielleicht ein Manko. Die neue Software ist nicht unbedingt „selbsterklärend“ und, was das Netzwerk angeht, immer noch beta (bin nicht ganz auf dem neusten Stand). Ansonsten grossartige Interfaces, auch was die Nachhaltigkeit angeht: Up-to-date durch einen Austausch von Platinen (500 €) sind die beiden Interfaces auf dem neuesten Stand. Die alternative Möglichkeit USB C zu nutzen macht die Interfaces auch einfach und schnell Verfügbar. Spitze ….

      • Profilbild
        Markus Schroeder RED

        @zm33 Ich kann Dir / Euch nur zustimmen :)

        Aber eine kleine Anmerkung: die Windows-Software kommt, sobald die Mac-Version fertiggestellt ist.

        Die Preis der 3d-Platine ist leider auf 800€ gestiegen, was wohl mit dem Ende der Beta-Phase zu tun haben dürfte.

        Eigentlich wollte ich zu PB11 Beta-Firmware den Test machen, aber IMHO war die noch nicht so weit (Bugs bei MH-Link und den DSP Plugins).

        :)

  7. Profilbild
    Spartakus

    Ich suche ein Audio-Interface, welches wie ein Mischpult aufgebaut ist. Oder ein Mischpult, welches ein komplettes Audio-Interface eingebaut hat.

    • Profilbild
      Markus Schroeder RED

      @Spartakus Wie wäre es mit einem McMillen K-Mix? Test hier bei Amazona.

      Allerdings ist die neue blaue Version noch nicht auf dem deutschen Markt und von der alten schwarzen sollte man aufgrund des silikonbeschichteten Gehäuses die Finger lassen – das sieht nicht mehr schön aus in fünf Jahren.

      :)

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