Fokus auf Transienten und tonale Elemente
Beim heute vorgestellten Plug-in SplitEQ greift Eventide ein Konzept auf, das bereits beim länger erhältlichen Physion Plug-in zum Einsatz kam. Vor der Bearbeitung teilt das Plug-in eingehendes Audiomaterial in zwei Hälften auf, so dass sich Transienten und der tonale Anteil des Materials getrennt voneinander bearbeiten lassen. Neben gezielter und unabhängiger Einflussnahme auf doe beiden Hälften lädt das förmlich auch dazu kreatives Sound Design zu betreiben.
Überblick – Eventide SplitEQ
Structual Split Engine nennt Eventide die o.g. Aufteilung in tonale Elemente und Transienten. Damit man die beiden Elemente auch passend und vor allem zielgerichtet bearbeiten kann, bietet das SplitEQ Plug-in insgesamt acht Frequenzbänder sowie intuitiv und einfach zu bedienende Elemente.
So u. a. zwei Lautstärkeregler für Transient und Tonal mit Hilfe derer man die entsprechenden Lautstärkeverhältnisse schnell anpassen kann. Perfekt um Plosiv-Laute oder De-Essing schnell in den Griff zu bekommen.
Ebenfalls interessant: Ihr könnt die beiden Bestandteile auch im Panorama verteilen. Transient-Anteil ganz nach links, der tonale Anteil nach rechts, auch das geht gut von der Hand. Auch eine Mid-Side-Bearbeitung bietet das Plug-in.
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Um den passenden Einstieg zu gewährleisten und die Möglichkeiten der Bearbeitung aufzuzeigen, kommt das SplitEQ-Plug-in mit über 150 Presets auf euren Mac oder PC. Lauffähig ist es unter macOS ab Version 10.9, auf einem PC geht es ab Windows 8 los (beides 64 Bit). Eingesetzt werden kann SplitEQ in den Formaten VST, VST3, AU und AAX.
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Ab sofort ist das Eventide SplitEQ Plug-in zum Preis von 99,- US-Dollar erhältlich. Später soll der Preis auf 179,- US-Dollar ansteigen.
Ich finde den EQ ganz nett und er löst auch mal das eine oder andere Problemchen, aber er ist nicht das Wundertool, für das es angepriesen wird.