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Home-Studio Andreas Kauffelt

(ID: 3635)

Andreas:
Nachdem ich viel mit Odyssey und 2600 gearbeitet habe steht jetzt nur noch der Axxe im Studio.
Ich wollte ihn eigentlich verkaufen, da ich ihn bestimmt zwei Jahre nicht mehr eingesetzt hatte. Beim ausprobieren ob er überhaupt noch funktioniert, programmierte ich eine Bass Sequenz, die so fett war,
daß ich mich nicht mehr von ihm trennen wollte! Da kam selbst der Moog nicht mehr mit. Nun wird er mich weiterhin begleiten!

Amazona:
Du hast auch einen Stepsequencer, der aus dem Umfeld von Kraftwerk stammt?
Was genau kann der und wie kommt man an solch rares Gut?

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Andreas:
Das Roboterwerke Controlsystem ist mir durch Zufall in die Hände geraten.
Ich arbeitet damals als Techniker für einen Mischpult-Spezialaustatter. Ich fand das Teil im Keller und nahm ihn einfach mit. Da die Firma eine Bandmaschine und ein Mischpult vor 20 Jahren an Kraftwerk verkauft hat ist der damalige Techniker an den Sequenzer gekommen. Er wollte ihn als Lichtsteuergerät benutzen…
Der Sequenzer ist handgestrickt, hat zweimal 16 Steps, die sich beliebig kombinieren lassen – also auch krumme Stepzahlen – ist sychronisierbar und hat noch ein paar Schnittstellen deren Funktion mir noch vollkommen unbekannt sind. Ich habe ihn oft live eingesetzt – die hellen LED´s sind fast schon eine Lightshow!

Amazona:
Welchen Synth faßt du am liebsten an?

Andreas:
Hier meine Top3! Nummer 1: Eigentlich der Juno106, nach wie vor mein liebster Allroundsynthesizer. Er ist nicht besonders abgefahren aber mit ihm fange ich meistens ein Stück an.
Mein Zweiter Favorit ist Die Pearl Syncussion, eigentlich ein Drumsynth der von mir mit CV ausgestattet wurde und nun voll spielbar ist. Das Teil ist Brutal und bis jetzt durch kein Gerät zu ersetzen.
Nummer 3 ist mittlerweile meine (Computer!) Maus.

Amazona:
Steckt die Pearl Syncussion auch hinter deinen Drumsounds, die sich in der Regel durch extremen Druck auszeichnen?

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Andreas:
Die Perl Syncussion nutze ich eigentlich nur für härter Drumsounds und Bassdrums. Im Moment kommen fast alle Persussions aus dem EXS24 und die bearbeite ich ausschließlich mit Kompression und EQs. Und ein bischen Geschnippel natürlich.

Amazona:
Deine Bassdrum setzt sich im Mix sehr stark durch, ohne aufdringlich zu sein. Verrätst du uns das Treatment, das deine Trommel erfährt?

Andreas:
Ich soll also das Geheimnis meiner Bassdrum verraten!?
Für Bassdrums benutzte ich im Moment ausschließlich Samples die von meiner TR-909 oder Stomper (Software-Freeware Drumsynth) gemacht wurden. Diese werden dann Eq´d, dann vorkomprimiert, nochmal Eq´d und schließlich im Mix eingebettet. Es ist eigentlich mehr eine Abmischtechnik als der Sound der Bassdrum selbst!

Amazona:
Neben modernen hast du ja Auch eine ganze Batterie von alten, analogen Effekten: Bandechos, Flanger, Phaser… Welches Gerät aus dieser Reihe ist dein Geheimtip?

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