Im Dezember lief viel House!
Das Jahr 2023 ist mittlerweile zu Ende und ging mal wieder schneller rum als angenommen. Abschließend möchten wir euch aber natürlich noch unsere Redaktionspicks aus dem Monat Dezember präsentieren. Wie immer gab es wunderbare Veröffentlichungen im House Music und Deep House Bereich und ein paar dieser Titel möchten wir euch hier noch einmal vorstellen.
Inhaltsverzeichnis
- 36 – Kcik – Conceptual Deep – Deep House
- All Night – Kisem – panta rhei – House Music
- Inferno – Hellcat Speedracer – An Island Records Australia – House Music
- I’m Not Crying, You Are – Black Loops – Aterral – Deep House
- My House – Evan (UK) – Pogo House Records – House Music
- Late Nite Interlude – Sankt Göran – Göran Dahlström – House Music
- Way You Are – UNREFINED – C15 Recordings – House Music
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36 – Kcik – Conceptual Deep – Deep House
Kcik ist einer unser Lieblingsproduzenten mit einem ganz eigenen verträumten Sound, der uns immer wieder aufs Neue überrascht. Wir empfehlen jedem Leser, dem dieser Titel gefällt, ein wenig in seiner Diskographie herumzustöbern, es lohnt sich!
Frei nach dem Motto „ich lasse meine Musik sprechen“ gibt es keine waghalsigen Tracknamen sondern die Veröffentlichungen sind einfach nur durchnummeriert. So lenkt wenigstens nichts vom Song ab.
Mit „36“ bekommen wir lushe Pads, schöne Drums mit einer durchschneidenden HiHat und wunderbaren Melodien vom E-Piano. Das Vocal ist natürlich noch die Kirsche auf dem Eisbecher. Bei diesem Song muss man doch einfach mal die Augen schließen und sich ein wenig treiben lassen.
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All Night – Kisem – panta rhei – House Music
Kurz, aber verdammt gut, ist auch die neue Single von Kisem „All Night“. Was luftig locker anfängt, entwickelt sich zügig zu einem absoluten House Music Banger für den Dancefloor. Die Pianoriffs in Verbindung mit dem Build-up, den Synth-Sounds vor dem Drop und den dann einsetzenden klassischen Drums sind in Summe genau das, was uns gefällt. Dabei muss man doch einfach Lust bekommen, sich ein wenig zu bewegen und den Alltagsstress hinter sich zu lassen. Für uns war klar, dass wir diese Release unbedingt erwähnen müssen.
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Inferno – Hellcat Speedracer – An Island Records Australia – House Music
All jene, die es energetischer mögen, den können wir die nächste Nummer ans Herz legen. „Inferno“ lässt eventuell schon darauf schließen, aber spätestens, wenn die Strings bei 39 Sekunden einsetzen, weiß man, dass man sich hier anschnallen darf.
Der Backspin vor dem Drop passt perfekt und gepaart mit Bassline und Drums nimmt der Titel nur noch mehr Fahrt auf. Für uns ein absoluter Stimmungsgarant.
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I’m Not Crying, You Are – Black Loops – Aterral – Deep House
Auch Black Loops hat uns kurz vor Weihnachten noch mit einer Release beschenkt. Mit “I’m Not Crying, You Are”, bekommen wir den gewohnten tollen Sound der Produzenten. Offene Pads, groovige Drums und eine bouncy Bassline. Die ab 01:30 min einsetzende Topline sowie das Vocal runden den Song ideal ab. Eine Nummer, die man sich immer wieder anhören kann, einfach schön. Die Piano-Stabs und das gelungene Arrangement haben dazu geführt, dass der Song nicht nur auf dem Dancefloor zu hören war, sondern er auch privat hoch und runter gelaufen ist.
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My House – Evan (UK) – Pogo House Records – House Music
Wer klassische House Music sucht, wird mit dieser Release definitiv fündig. Von der ersten Sekunde an werden wir als Hörer mit dem klassischen House-Drums begrüßt, groovy und leicht dreckig klingend, aber mit genügend Power. Die Bassline schwimmt vor sich her und schon können wir die Füße nicht mehr ganz stillhalten. Genau so mögen wir es doch! Die Piano-Stabs geben uns dann natürlich noch den Rest. Der Break bringt noch einmal genügend Luft zum Atmen mit, aber ab dem Drop bleibt diese dann auch wieder aus. Die Nummer groovt bis zum geht nicht mehr, ein Muss für unseren Dezember Rückblick.
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Late Nite Interlude – Sankt Göran – Göran Dahlström – House Music
Eine Sache steht fest: Wenn Alicia Keys im House Music Bereich gesampelt wird, dann wird es meist schön gefühlvoll. Mit dem originalen Song „Feeling You, Feeling Me (Interlude) aus dem Jahr 2003 hatte auch Mall Grab schon mit „Can’t“ einen LoFi-Klassiker produziert.
2023 tobt sich also Sankt Göran daran aus und das Resultat lässt sich sehen. Verträumt, emotional, aber trotzdem groovy. Interessante Drums, die aber erstaunlich gut mit dem Sample zusammenarbeiten. Uns gefällt, dass der originale Song abseits der Vocal-Phrasen meist nur schön dezent angedeutet wird und so wirklich was Neues entsteht.
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Way You Are – UNREFINED – C15 Recordings – House Music
Mit “Way You Are” gibt es eine weitere runde Nummer. Die anfänglich angeteaste Melodie entwickelt sich und die Bassline treibt das Ganze nach vorn. Ein sachtes Vocal setzt sich luftig über den Mix und sobald der erste Drop einsetzt, sind wir voll an Bord.
Locker, aber mit Zug, genau so mögen wir das. Das Arrangement bleibt recht simpel, aber dennoch funktioniert es und wird nicht langweilig. Manchmal ist weniger eben mehr. Bei diesem Titel ist genau das unserer Meinung nach sehr gut getroffen worden.
Das war es auch schon wieder mit unseren Redaktionspicks im Dezember, trotz der trüben Tage doch deutlich House Music lastiger. Wir hoffen, ihr konntet den einen oder anderen Song mit in euer Repertoire nehmen. Falls ihr Songs habt, die euren Dezember vorangetrieben haben, schreibt uns diese doch gern in die Kommentare!