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Interview: Daniel Dettwiler – Jasmin Tabatabai „Jagd auf Rehe“ (2022)

Toningenieur Daniel Dettwiler im Gespräch mit Toni Hinterholzinger

13. September 2022

Daniel Dettwiler in seinem Mixingroom

Jasmin Tabatabai ist Schauspielerin und Sängerin, geboren 1967 im Iran, machte 1986 Abitur in München, spielte seit 1993 in der Countryband „Even Cowgirls Get The Blues“, hatte 1997 mit dem Kinofilm „Bandits“ ihren großen Leinwanddurchbruch. Genau da sah auch ich sie zum ersten Mal im Kino. Erst seit 2010 favorisiert Jasmin Tabatabai jazzige Töne, 2012 erhielt sie prompt den begehrten Jazzecho als Auszeichnung. Und dann las ich auf Facebook einen Post, in dem unser AMAZONA.de Chefredakteur Tyrell ihr neues Album „Jagd auf Rehe“ (die deutsche Übersetzung eines bekannten iranischen Liedes, das sich auch auf dem Album befindet) in den Himmel lobte.

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Und ich erinnerte mich, dass mein guter Bekannter Daniel Dettwiler für den Klang dieses Albums verantwortlich zeichnete. Daniel, als Tonmeister auf akustische Musik spezialisiert, ist Professor an der Musikhochschule Basel und an der Zürcher Hochschule der Künste. Wir lernten uns im Jahr 2019 anlässlich der von ihm organisierten Konferenz „Sheer Pleasure Of Sound“ kennen, wo er mit Al Schmitt und George Massenburg, zwei der Größten unserer Branche, an drei Tagen eine Jazzband aufnahm. So schloss sich der Kreis und nichts lag näher, als initiativ nach vorne zu pirschen und Daniel zu einem hart umkämpften Interviewtermin via Zoom zu überreden, der weitaus länger dauerte als von uns beiden eingeplant.

Al Schmitt, Daniel Dettwiler, George Massenburg 2019, c Sandro Giacon

Toni:
Lieber Daniel, wie kam eigentlich der Kontakt zwischen Dir und Jasmin Tabatabai zustande?

Daniel:
Da muss ich etwas ausholen. Der Schweizer Jazz-Saxophonist David Klein war der Ansicht, sein 2001er Album „My Marilyn“, für welches er das für ECM-Scheiben bekannte Rainbow Studio Oslo gebucht hatte, wäre klangästhetisch nicht ganz am Ziel. Ich war damals noch wenig erfahren und studierte noch. Dennoch gab er mir eine Chance und bat mich, das Album neu abzumischen.

Er war mit meinen neuen Mixes am Ende derart glücklich, dass ich sogar zwei Titel von Grund auf neu aufnehmen durfte. Zugleich komponierte David Klein an der Filmmusik zu „Gripsholm“ (2000), in dem Jasmin Tabatabai eine Hauptrolle spielte und auch drei Titel zum Soundtrack beisteuerte. Hier wiederholte sich die Geschichte: Der ursprüngliche Musikmix wirkte auf David zunächst viel zu klein und dimensionslos, also zog er wiederum mich zu Rate. In nur 14 Tagen mischte ich die komplette Filmmusik neu – ich war damals noch Student. Mein Glück, dass David so wagemutig und zugleich perfektionistisch war und mich zu meiner Spezialisierung innerhalb der Jagd nach dem perfekten Sound gebracht hat. David blieb mir treu und da David „Jagd auf Rehe“ produzierte, durfte ich dieses großartige Werk aufzeichnen und mischen.

Jasmin Tabatabai, Daniel Dettwiler, David Klein

Toni:
Dann lass uns doch gleich in einige spannende Details des neuen Tabatabai Albums springen! Wie gehst Du so eine Produktion an?

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Aufnahmen und Vorbereitung

Daniel:
Das Wichtigste ist für mich, mir rechtzeitig im Vorhinein ein klares Konzept zu überlegen. Ich habe mir ja eine riesige Sammlung an historischen Mikrofonen aufgebaut und kenne jedes einzelne wie meine Westentasche. Genau wie Al Schmitt schreibe ich mir einen Plan, welches Instrument wie abgenommen werden soll. Ich lerne die ausführenden Künstler*innen und ihre Musik kennen. Dann bringe ich mich bei der Wahl der Aufnahmeräume mit ein. Vor Ort gehe ich schon während des Aufbaus auf die Suche nach dem „Perfect-Spot“ für jedes einzelne Mikro, z. B. noch während der Schlagzeuger stimmt. Ich laufe im Aufnahmeraum herum, beuge mich über und unter Instrumente, während ich mir ein Ohr zuhalte. So kann ich eher „so wie ein Mikro“ hören. Mein Ziel ist es, jegliche Form von „Harshness“ zu vermeiden. Alles „as perfect as possible“ ist meine Devise. Und wenn ich dafür an der Sängerin zwei U47 benötige (eines beispielsweise nur für die „s“-Laute) mit Telefunken V76 und Acousense ADC2Pro-Wandler, dann ist das eben so.

DanielDettwiler_7958

Gesangsaufnahmen in den Hansa Studios Berlin, Sept. 2019: David Klein, Daniel Dettwiler, Nanni Johansson

Toni:
Wieso klappt das andernorts so selten? Warum ist der Markt voll von minderwertigen Aufnahmen?

Daniel:
Weil viele in unserer Zunft faul geworden sind. Jahrelange Erfahrung bei Tonproduktionen ist eben doch nicht alles: Sie lässt uns träge und selbstzufrieden werden und wir meinen viel zu schnell, dass ein mittelmäßiger Klang doch eigentlich genügt. Aber das eigene Feuer für die Sache sollte doch im Grunde das Wichtigste sein! Wir dürfen nicht aufhören, nach Höherem zu streben. Dieses Ausruhen auf Erfahrung ist typisch für unseren deutschsprachigen Raum. Tonmeisterei ist per se nicht lehrbuchhaft! Einsicht ist wichtig. Erfahrung bekommt ihren Spot, sobald die „Einsicht“ im Sinne eines tieferen Verstehens einer Situation mal nicht greift. Das ist bei guter improvisierter Musik genau das gleiche: Kompensieren schwieriger Situationen durch eigene Berufserfahrung klappt immer. Aber: Ausschließlich mit dem Toolkit der Erfahrung loszulegen, führt stets in eine neue Sackgasse! Dank vielfältiger Bildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten stehen heute jungen Soundengineers viele Wege offen. Alle könnten ein hohes Niveau erreichen, Talent und Begabung sind meist vorhanden. Aber wo ist schon der authentisch-echte Wille vorhanden, auch wirklich an seinen Skills derart zu arbeiten, um ein echt hohes Niveau zu erreichen?

Und Du brauchst eben herausragende Musiker*innen. Ein Faktor, der im Produktionsalltag leider allzu gern beiseite gedrückt wird. Ein Drummer, der sein Set nicht stimmen kann, kann auch mit aller Tontechnik nicht gut klingend gemacht werden.

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Klavieraufnahmen mit Olaf Polziehn

Der Mixdown

Toni:
Das Hifi-Fachblatt STEREO lobt in einer Albumbesprechung seinen natürlichen, warmen und seidigen Klang, auf JPC vergeben die Nutzerkritiken 5 von 5 Sternen in der Kategorie Klangqualität. Was ich mich sofort fragte: War im Mixdown Deine top-restaurierte Studer C37 Röhren-Bandmaschine hier etwa als 2-Track-Recorder im Einsatz?

Daniel:
Die C37 war diesmal tatsächlich nicht beim analogen Mixdown im Stereo-Bus, dafür aber mit dem Fairman TMEQ Röhren-EQ und Eric Valentines‘ Undertone Audio Unfairchild MK2 zwei der hochwertigsten Röhrengeräte unserer Tage. David Klein ist Perfektionist. Wir haben etliche Recalls gemacht und minimale Balance-Korrekturen an den Mixes ausprobiert. Dabei ist uns wieder einmal aufgefallen, dass man sich in der Tontechnik nicht einfach auf naheliegende Annahmen verlassen kann: Selbst die extremst präzise „Flying Fader“ Automation meines restaurierten Cadac-G-Series Pultes führte bei jedem Take zu mehr oder weniger klar hörbaren Änderungen in der klanglichen Balance eines Mixdowns. Eine Bandmaschine aus dem Jahr 1966 hätte einfach zu viele weitere Unwägbarkeiten in unsere Arbeit gebracht. Außerdem mochten wir das klare Transientenbild meines Mischpults und wollten dies keinesfalls kompromittieren. Die Stereo-Summe haben wir letztlich sogar vor dem Masterfader entnommen und die Summen-Outboardgeräte direkt an einer Ghielmetti-Patchbay gesteckt, um jeden unnötigen Buffer-Verstärker im Signalweg zu umgehen.

Das Mastering

Toni:
Ich hatte das spannende Vergnügen, einige Deiner Mixes auch in der ungemasterten Version hören zu dürfen. Deine Mixes klingen für mich wie fertige Masters, sie sind bereits sehr ausgewogen, groß und auch teilweise deutlich komprimiert. Deine Masters wirken auf mich dann spektral noch ausgewogener und zugleich auch sehr modern. Wie wählst Du einen Mastering-Engineer für die Zusammenarbeit aus?

Daniel:
Ich mag Kompression. Man kann heute nicht einfach ein Gesangsmikrofon aufstellen und das dann so zum Mastering schicken – zu sehr haben sich klangästhetische Erwartungen in den vergangenen Jahren verändert. Von daher mische ich schon so, dass Solisten wirklich weit genug in der Front platziert sind und angemessen nah und intim wirken. 99 % meiner Produktionen mastere ich selbst, weil ich die klangliche Kontrolle über das fertige Produkt in der Regel nicht aus der Hand geben will. Da ich bei der Jasmin Tabatabai Produktion lange gemischt habe, wollte ich hier lieber ein externes Mastering. Wir haben je ein Testmaster von zwei Top-Engineers aus den USA anfertigen lassen. Ein Master kam von Ted Jensen von Sterling-Sound (New York), das andere von Brian Lucey von Magic Garden (Los Angeles).

Beide Masters waren hervorragend, am Ende gefiel uns allen aber Brians Master irgendwie am besten. Brian nutzt Sequoia als DAW, allerdings nur bei 44,1 kHz Samplingrate, obwohl ich selbst ein bekennender Fan hoher Auflösungen bin. Er nutzt einen für ihn modifizierten älteren Pacific Microsonics Model Two AD-Wandler und einen Waves L2 Hardware-Limiter. Interessanterweise ist er ein absoluter Pedant was digitales Gainstaging anbelangt. Wünscht man das Master etwas lauter oder leiser, dann würde er das niemals digital machen, sondern macht das ganze Mastering nochmals und stellt dann den Output-Regler des letzten analogen Geräts vor dem L2 etwas lauter oder leiser. Die klanglichen Ergebnisse sprachen derart für sich, dass ich selbst anfing, mit meinem digitalen Workflow zu experimentieren. Es gibt ein ausführliches Video, in dem ich viele Details über den gesamten Mixing-Prozess und die Auswahl des Masters auf YouTube beleuchte.

Lohnt sich denn der ganze Aufwand?

Toni:
Die finale Frage: Lohnt sich der ganze Aufwand am Ende?

Daniel:
Die Frage stellt sich für mich nicht. Das muss sein. Wenn wir Tonschaffenden aufhören, den Rezipienten unser Bestes zu bieten, dürfen wir uns über den Niedergang unserer Zukunft nicht beschweren. Die eigentliche Form und Gestalt der Musik wird von Mikrofonen nicht übertragen, die müssen wir tontechnisch in mühevoller Kleinstarbeit erarbeiten. Sonst gehen die Emotionen verloren. Die Bedeutung des eigentlichen Klangbildes (!) muss wieder verstanden werden, gerade auch von den Musikern selbst. Schlechte Klänge lösen im limbischen System einen Fluchtreflex aus, wenn die Tontechnik versagt hat. Das gilt für den Laptop-Mix wie auch für eine Analogschlacht. Das Nicht-Vorhandensein analoger Technik in einer Produktionsumgebung darf nie eine Entschuldigung sein.

Toni:
Aber wer bestimmt, was wirklich gut ist?

Daniel:
Für Klangqualität gibt es keine international anerkannte Referenz-Zertifizierung, keine Michelin-Sterne. Weit verbreitete kollegiale Äußerungen wie „Das hört doch eh niemand da draußen!“ ist eine Form des gegenseitigen Behinderns. Ich verstehe unsere Aufgabe darin, allem emotionalen Aufwand zum Trotz, am Ende maximale Qualität durchzusetzen. Ich empfehle einem Tonmeister, seine Arbeit jeweils mit 4 bis 5 guten US-Produktionen zu vergleichen. Man kann z. B. einfach auf Spotify hin und her schalten. Kann die eigene Produktion Bestand halten gegen die „großen“ US-Produktionen? Ist ein Abfall hörbar, dann ist die Produktion klanglich nicht auf dem höchsten Niveau – so einfach ist das.

Schlagzeugaufnahmen mit Hans Dekker

Toni:
Wird es eine Fortsetzung der großartigen „Sheer Pleasure Of Sound“ Konferenz geben?

Daniel:
Das wäre sehr erstrebenswert. Im Augenblick ist noch nichts Konkretes in Planung. Die Kosten waren seinerzeit trotz großzügiger Unterstützung durch Sponsoren enorm und wir arbeiten immer noch an der Dokumentation der letzten Konferenz. Es fällt leider wirklich nicht leicht, ein derartig großes Unterfangen während eines erfolgreich laufenden Studioalltags zu stemmen. Aber Ideen hätte ich ohne Ende. Nicht umsonst heißt ja mein Label „Idee und Klang“. Es bleibt also spannend!

Weitere Veröffentlichungen aus Daniel Dettwilers Händen:

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Danke für das sehr interessante (gekürzte?) Interview! Und schön, dass das auch mal hier zu lesen ist: „…Weit verbreitete kollegiale Äußerungen wie „Das hört doch eh niemand da draußen!“ ist eine Form des gegenseitigen Behinderns. Ich verstehe unsere Aufgabe darin, allem emotionalen Aufwand zum Trotz, am Ende maximale Qualität durchzusetzen…“. Auch wenn ich zuhause natürlich nicht ein Tausendstel der Möglichkeiten wie die Profis habe, so kann ich doch zumindest im Kleinen die Entscheidung für bessere Alternativen treffen, für einen Synth oder ein Effektgerät, das mehr Emotionen bei mir auslöst, statt an irgendeiner Stelle mir zu denken „das hört doch eh keiner“. Lieber nur wenig Geräte und die passen mir wirklich, als zu viel rumstehen zu haben und davon die Hälfte Kompromisse.

    • Profilbild
      t-hiho RED

      Danke! Ich habe nur sehr wenig gekürzt, eigentlich nur bei den sehr „nerdigen“ Details, die Daniel und ich ausgetauscht hatten über die Architektur und Modifikationen an seinem Cadac-Mischpult.

  2. Profilbild
    Flowwater AHU

    Auch von mir herzliches Dankeschön für das Interview. Ich könnte seitenlang von Daniel Dettwiler lesen. Sehr sehr interessant.

    Und ich bin genau wie growl oben über diese Aussage gestolpert:

    […] Weit verbreitete kollegiale Äußerungen wie „Das hört doch eh niemand da draußen!“ ist eine Form des gegenseitigen Behinderns. Ich verstehe unsere Aufgabe darin, allem emotionalen Aufwand zum Trotz, am Ende maximale Qualität durchzusetzen. […]

    Yesss, genau so muss es sein. Es gibt sicherlich gefühlt nur noch Smartphone-Wischer mit BluTooth-EarPods im halbtauben Ohr … für die ist der Klang sicherlich fast egal. Aber die anderen sterben eben doch nicht aus: Diejenigen, die dem letzten Bischen an Wohlklang lauschen, in Ruhe und mit Genuss und mit guten Schallwandlern.

  3. Profilbild
    fm1000

    Tolles Interview
    was mir aber aufällt,das etliche Produktionen die so um mid 80er bis mid 90er immer noch Referenzklasse besitzen.
    dmp,Chesky,Sheffield Lab,RR,ECM etc,

    • Profilbild
      t-hiho RED

      @fm1000 Danke! Das tolle ist ja, dass es in jedem Jahrzeht wirklich großartige Aufnahmen gab und die auch nicht mit den Jahren „schlecht werden“. Die Tontechnik hat große Fortschritte gemacht in den vergangenen Jahrzehnten, viele davon im Bereich Nutzerfreundlichkeit und Verfügbarkeit – auch hinsichtlich Menge und Preisgestaltung. Auch ich habe extrem viele ältere Platten in meiner persönlichen Referenzliste…

  4. Profilbild
    Weintrog

    Ich möchte an der stelle Daniels Youtube-Kanal sehr empfehlen, der mich als ambitionierten tontechnischen Amateur auf so manche gute Idee gebracht hat. Insbesondere die Breakdowns der Einzelspuren der Tabatabai-Produktion waren für mich erleuchtend. Das Zeug klingt halt an der Quelle schon so gut, da wird mir nochmal bewusst, wie sehr es sich auch mit einfachem Material lohnt, ein bisschen mehr Zeit für Aufstellung und Auswahl der Mikrofone aufzuwenden. Große Empfehlung!

  5. Profilbild
    Synchead

    Wie kommt man zu einer so großen Konsole? Ist das Mischpult aus einzelnen Channel Strips zusammen gebaut?

    • Profilbild
      t-hiho RED

      @Synchead Sozusagen, wobei im Grunde ist es genau anders herum: Das was wir heute als „Channel Strips“ kennen, nahm historisch seinen Ursprung darin, dass Produzenten, Mischer und Musiker manchmal „ihren persönlichen Lieblingschannel“ aus einem großen Mischpult immer dabei haben wollten. Einer der ersten, der dies tat war Mike Oldfield, der einen Channel aus dem Walsall Timings Desk aus dem Jahr 1968 aus den Virgin Manor Studios live mitnahm. Das Cadac Pult von Daniel ist modular aufgebaut, genau wie ein heutiges API 1608 oder die Pulte von ADT oder Zähl und viele andere mehr, d.h. ja, es ist aus einzelnen Channel Strips zusammengebaut, nur dass man das „back in the days“ exakt so fertig kaufen konnte. Auf Reverb.com finden sich hin und wieder gerackte Cadac Channel Strips, meist so in der 3-4T€ Klasse… Aber wie sagte schon der große Al Schmitt: Wenn man einen Kanal aus einem Pult entfernt, klingt es nie identsich, wie wenn er IM Pult betrieben wird. Was ihn aber auch nicht daran gehindert hat, mit mehreren gerackten Neve Preamps zu reisen… :-)

  6. Profilbild
    bluebell AHU

    Schöner Artikel, dem man Tonis breites Fachwissen und Liebe zur Musik anmerkt. Es sind die richtigen Fragen, die ein gutes Interview spannend machen.

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