Vier neue Mixer mit allerlei Neuem
Presonus hat seine Serie an StudioLive Digitalpulten erweitert und die neuen Modelle 64S, 32S, 32SX und 32SC vorgestellt. Das Flaggschiff der Serie ist das Presonus StudioLive 64S, das im überschaubaren kompakten Format 76 Kanäle, 43 Buse und bis zu 526 simultan nutzbare Effekte bietet. Die erstaunlich hohe Effektanzahl ist auf die Quad-Core FLEX DSP Engine zurückzuführen mit der das Pult ausgestattet ist. 32 individuell konfigurierbare FlexMixes erlauben das Erstellen von Aux Mixes, Matrix Mixes und Subgruppen.
Darüber hinaus bietet das StudioLive 64S unabhängige Main Mono/Center Buse mit eigenen Lautstärkereglern und „Center Divergence“ Funktion.
Alle vier neuen Modelle der StudioLive III S-Serie bieten das Fat Channel Plugin auf jedem Eingangskanal und jedem Bus. Ebenso bieten alle 128 (64×64) Kanal USB-Aufnahmen samt Multitrack-Recording auf SD-Karte und erweitertem 128-Kanal AVB-Recording.
Die Modelle 32S, 32SX und 32SC bieten jeweils bis zu 40 Mixing-Kanäle, 26 Buses und 286 Processors in drei unterschiedlichen Formaten. Das 32S besitzt 32 Preamps und bietet auf der Bedienoberfläche 33 Fader. Das StudioLive 32SX bietet die gleichen technischen Daten, ist aber nur mit 25 Fadern ausgestattet und dementsprechend noch kompakter gehalten. Das 32C-Modell ist für den Einbau in ein Rack ausgelegt und bietet 16 Preamps und 17 Fader, die jedoch auf einfache Art und Weise mit Hilfe einer NSB 16.8 Stagebox auf 32 Kanäle erweitert werden können.
Wie auch die vorherigen StudioLive III Pulte sind alle vier neuen Modelle zu AVB-Netzwerken kompatibel. So lassen sich beispielsweise die NSB-Stageboxen von Presonus für weitere analoge Ein- und Ausgänge oder das Personal Monitor-System EarMix 16M anschließen. Dabei ist der Anschluss und das Routing extrem einfach gehalten.
Wie bereits erwähnt, bieten alle Digitalpulte die Möglichkeit des USB-Recordings mit bis zu 128 Kanälen, nach Aussagen von Presonus mehr als jeder andere Digitalmixer am Markt. 34-Spur SD-Aufnahmen sind ebenso möglich und prädestinieren die Pulte für mobile Aufnahmen und Playbacks. Nicht erwähnen muss man, dass die StudioLive Pulte eine perfekte Integration in die hauseigene DAW Studio One ermöglichen.
Für die Festinstallation bieten die Pulte passwort-geschützte User Profile. Hierüber lassen sich limitierte Zugänge für Kanaleinstellungen, EQs, Preamps und mehr erstellen. Ebenso lässt sich beispielsweise festlegen wie hoch der Maximalpegel sein darf.
Alle Einstellungen zusammen lassen sich in Projekten und Szenen abspeichern, so dass multiple Mix Szenen innerhalb eines einzelnen Projekts gespeichert werden können. Über ein Firmware-Update, das voraussichtlich noch Ende März erscheinen soll, wird dies auch mit den vorherigen StudioLive III Mixern möglich sein.
Alle vier neuen Digitalpulte sind ab sofort erhältlich, die Preise in US-Dollar werden bei 1.999,95 USD für das 32SC, 2.599,95 USD für das 32SX, 2.999,95 USD für 32 32S und bei 3.999,95 USD für das 64S liegen.