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Test: Reloop RMX 60 Digital, Clubmixer

Großer Kreativmixer für kleines Geld

13. August 2015

 

2015-07-23 19.10.02

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Die RMX-Serie von Reloop erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit. Kein Wunder also, dass das Unternehmen aus Münster ihre Palette weiter ausbaut. Heutiger Testkandidat ist der Reloop RMX 60 Digital, ein 4+1 Clubmixer. Die Buchstaben RMX stehen bei der Serie stets für Remix, d.h. Reloop will dem DJ ein Mischpult in die Hand geben, mit dem er seine Tracks live „remixen“ und seiner Kreativität freien Lauf lassen kann. Hierfür wurde dem RMX 60 eine umfangreiche Effekteinheit sowie eine Filtereinheit für jeden Kanal spendiert. Wen das noch nicht überzeugt, der wird spätestens beim Preis von 499,- Euro hellhörig. Na, Interesse geweckt?

Erster Eindruck

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Der erste nach Eindruck nach dem Auspacken ist ein sehr positiver. Zuerst fällt einem das hohe Gewicht auf, was vor allem an dem massiven Metallgehäuse liegt, welches das Gerät sehr robust und widerstandsfähig erscheinen lässt. Das Design ist mit viel Schwarz und wenig Highlights eher schlicht gehalten. Lediglich das in die Faderkappen eingefräßte Reloop-Logo und die wenigen hellblauen Highlights sorgen für etwas Abwechslung. Obwohl es sich bei dem RMX 60 zwar nicht direkt um einen Blickfang handelt, weiß das schlichte Design dennoch zu gefallen.

Auch die Haptik des Geräts kann man als durchaus positiv bezeichnen. Die Regler sind allesamt gummiert und sehr griffig und die Druckpunkte der verschiedenen Knöpfe genauso, wie man sie erwartet. Lediglich die Widerstände der einzelnen Kanalfader variieren doch recht stark untereinander, was eine „Neu“-Erscheinung sein und sich im Gebrauch anpassen wird. Ist der eine Widerstand noch sehr angenehm, kommt einem der Fader daneben viel zu leichtgängig vor. Auch der Crossfader könnte (zumindest für Turntablism-Fans) etwas leichtgängiger sein. Doch man findet nicht ohne Grund einen kleinen Aufdruck neben dem Crossfader, der besagt: „inno-Fader compatible“. Mit dem inno-Fader von Reloop lässt sich das Mischpult nämlich ganz leicht upgraden, so dass es auch den Ansprüchen von Fans schneller Cuts und Scratches gerecht wird. Besonders gut hingegen haben mir die großen Potis für die Filter und den Master-Regler gefallen. Mit ihnen lassen sich die Werte sehr genau und feinfühlig einstellen, selbst für Grobmotoriker sollte das kein Problem darstellen. Insgesamt macht der Mixer einen sehr ordentlichen ersten Eindruck und man kann es kaum erwarten, das Gerät endlich anzuschließen.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Kailando

    Hallo!
    Kann es sein, dass der „Flanger“ nicht (mehr) an Board ist? Mein soeben erworbener Mixer (bin übrigens sehr zufrieden und teile eure Meinung) hat den nämlich nicht ;)

    • Profilbild
      h.weller RED

      @Kailando Das ist seltsam. Auf der Herstellerseite wird der Flanger tatsächlich nicht gelistet, aber auf den Bildern ist er ganz klar zu erkennen. Direkt der erste Effekt neben dem Delay.
      http://www.....oop_TP.png

      • Profilbild
        Kailando

        @h.weller Mein Fehler! Ich bin mittlerweile einfach zu blind und habe den Effekt wirklich übersehen. Mag daran liegen, dass dieser unten direkt an die „CH Select“ Beschriftung grenzt! Alles gut!

        Und ich kann euren Test soweit auch voll bestätigen! Bin glücklich mit dem Gerät!

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