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Test: Reloop RMX 60 Digital, Clubmixer

(ID: 114352)

Titelbild

Insgesamt klingen die Effekte ganz ordentlich. Besonders der Bitcrusher, Flanger und Phaser haben mir gefallen. Eher nicht zu gebrauchen ist der Reverb, der sehr unnatürlich und metallisch klingt. Auch der Gate-Effekt funktioniert nicht immer zu 100% so, wie man es sich wünscht, wobei es hier stark vom Ausgangsmaterial abhängt, was er wegcuttet und was nicht. Der Noise-Effekt verhält sich in der Handhabung leicht anders, als die restlichen Effekte, da er kein Eingangssignal benötigt. Somit kann er bspw. auf einen freien Kanal geroutet, und mittels EQ und Filter weiter bearbeitet werden. Natürlich lässt er sich auch auf dem Master-Kanal legen, wobei er bei unserem Test erst funktionierte nachdem wir ihn einmal auf einen anderen Kanal geschalten haben. Insgesamt macht die Effekteinheit auf alle Fälle Spaß und nach ein wenig Einarbeitung weiß man auch, wie man welchen Effekt nutzen kann, ohne dass er zu aufdringlich wird und den Track ruiniert. Denn mit Effekten verhält es sich wie mit Salz in der Suppe. Lieber sparsam mit umgehen.
Insgesamt macht die Effekteinheit aber auf alle Fälle Spaß und nach ein wenig Einarbeitung weiß man auch, wie man welchen Effekt nutzen kann, ohne dass er zu aufdringlich wird und den Track ruiniert. Denn mit Effekten verhält es sich wie mit Salz in der Suppe. Lieber sparsam mit umgehen.

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Fazit

Insgesamt konnte der RMX 60 von Reloop trotz ein paar kleinerer Macken überzeugen. Das Design und die Haptik sind toll, ebenso wie der Sound. Eine derart gut ausgestattete Mikrofonsektion sucht man in der Preisklasse ebenfalls vergeblich, großes Lob hierfür. Die Kanalfilter sind sehr praktisch und machen einen guten Job, die Beat-Effekte könnten hier und da noch besser klingen. Hier muss der DJ abwägen, welche Effekte für sein Anwendungsfeld in Frage kommen und von welchen er besser die Finger lässt. Das durchaus positive Bild eines 4+1 Clubmixers, der an einigen Stellen sogar mehr bietet als man eigentlich erwartet hätte, kann dies jedoch nicht erschüttern. Für knapp 500,- Euro bekommt man ein grundsolides Mischpult mit ordentlich Spaßfaktor, bei dem das Preis-Leistungs-Verhältnis mehr als stimmig ist.

Plus

  • robustes Gehäuse
  • gute Ausstattung
  • zwei Mikrofonanschlüsse inkl. EQ
  • gute Filtereinheit

Minus

  • Effekte klingen teilweise billig
  • unterschiedliche Widerstände bei Kanalfadern
  • Beatcounter ungenau

Preis

  • Ladenpreis: 499,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Kailando

    Hallo!
    Kann es sein, dass der „Flanger“ nicht (mehr) an Board ist? Mein soeben erworbener Mixer (bin übrigens sehr zufrieden und teile eure Meinung) hat den nämlich nicht ;)

    • Profilbild
      h.weller RED

      @Kailando Das ist seltsam. Auf der Herstellerseite wird der Flanger tatsächlich nicht gelistet, aber auf den Bildern ist er ganz klar zu erkennen. Direkt der erste Effekt neben dem Delay.
      http://www.....oop_TP.png

      • Profilbild
        Kailando

        @h.weller Mein Fehler! Ich bin mittlerweile einfach zu blind und habe den Effekt wirklich übersehen. Mag daran liegen, dass dieser unten direkt an die „CH Select“ Beschriftung grenzt! Alles gut!

        Und ich kann euren Test soweit auch voll bestätigen! Bin glücklich mit dem Gerät!

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