Zentraleinheit
Wie bei den Lautsprecherboxen fällt auch hier der große Tragegriff auf. Untergebracht ist in diesem Modul das Mischpult und die aktiv gekühlte Endstufe.
Der Mixer bietet fünf Kanalzüge: dreimal mono, zweimal stereo. Die Regelmöglichkeiten beschränken sich auf Lautstärke und zwei Shelving Filter mit den Einstellungen für Bässe (80 Hz) und Höhen (12 kHz), jeweils um +/-15 dB.
FX/Aux (Post) regelt die Intensität des internen Effektprozessor in jedem Kanal, steuert das Signal beim Einschleifen von externen Geräten und versorgt gleichzeitig auch noch den Monitorweg.
Die drei Mono-Kanalzüge haben Combo-Buchsen für XLR- und Klinkenstecker. Stereoeingang 4/5 verfügt über eine reine XLR-Buchse und zwei zusätzliche Klinkeneingänge. Stereokanal 6/7 begnügt sich mit zwei Cinch-Eingängen.
Neben dem Master- und Monitorregler angebracht, zeigen zwei kleine, vierstufige LED-Ketten die Leistung in dB an. Pan-Potis für die Regelung des Stereopanoramas gibt es nicht.
Zum generellen Einstellen der Klangcharakteristik dient ein grafischer 7-Band EQ. Er ist immer im Signalweg und lässt sich nur durch Stellung aller Regler auf „0“ abschalten. Klangliche Eingriffe sind jeweils um +/-15 dB möglich, und zwar in den Bändern 63 Hz, 160 Hz, 400 Hz, 1 kHz, 2,5 kHz, 6,3 kHz und 16 kHz.
Auf der Ausgangsseite finden sich zwei Klinkenbuchsen für die Lautsprecherkabel, zwei Cinch-Ausgänge, an denen ebenfalls das Summensignal anliegt und ein Monitorausgang. Der Effektweg FX Send und FX Return lässt externe Klangbearbeiter einschleifen. Ein Kopfhöreranschluss mit großer Klinkenbuchse ist ebenfalls vorhanden.
Erstaunlicherweise rasten sämtliche Drehregler in Mittelposition ein.