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Test: Alto, Mixpack Express, portables PA-System

Mixpack Express

22. Juni 2012

Hartschalenkoffer-Trolleys sind robust gebaut, schützen den Inhalt und machen auch beim rauen Umgang auf Flughäfen oder Bahnhöfen nicht schlapp. Anscheinend hat die Firma Alto Professional mit Sitz im amerikanischem Fort Lauderdale (Florida) einen Blick auf dieses stabile Reisegepäck geworfen, als sie das Mixpack Express entwickelt hat – und das soll jetzt keine negative Kritik sein, ganz im Gegenteil.

Rundum geschützt: Alto Mixpack Express im Transportzustand

Rundum geschützt: Alto Mixpack Express im Transportzustand

Das portable PA-System Mixpack Express erinnert mich in etlichen Punkten an eben genanntes Reiseutensil. Die nicht nur im „reisefähigen Zustand“ recht ungewöhnlich aussehende Anlage aus stabilem Kunststoffmaterial lässt sich zum Transport mit wenigen Handgriffen zusammenbauen und wie ein Trolley an der Hand auf glatten Untergründen bequem durch die Gegend ziehen. Möglich wird diese Mobilität durch kleine Rollen. Die Verschlüsse zum Zusammenhalten der drei Komponenten funktionieren wie die an meinem Hartschalenkoffer, wobei wir wieder beim Reisegepäck sind. Stabile Griffe lassen das ganze Ensemble aber auch so recht gut hantieren.

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Drei Komponenten

Drei Komponenten

Die Einzelkomponenten, das sind zwei passive Bassreflexboxen mit 10-Zoll-Koaxial-Lautsprechern und eine Verstärkereinheit mit 7-Kanal Mischpult und Alesis Effektprozessor. 350 Watt Dauerleistung (RMS) verspricht der Hersteller. Das Gewicht der kompletten Anlage beträgt 27 kg und die Maße sind (L x B x H) 983 x 439 x 466 mm.

Lautsprecher

Im kuppelförmigen Lautsprechergehäuse findet sich hinter der Abdeckung aus Lochblech ein Zweiweg-Koaxial-Speaker. Hier sitzen Tieftöner und Hochtöner auf einer Achse. Bedingt durch diese Bauart und das integrierte Hochtonhorn ist das Abstrahlverhalten kreisförmig und beträgt 70° x 70°. Zudem haben Koaxial-Lautsprecher den Vorteil, dass sie wie kein anderer eine punktförmige Schallquelle nachbilden.

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Ein Blick hinter das Abdeckgitter

Ein Blick hinter das Abdeckgitter

Das übertragbare Frequenzspektrum der Bassreflexbox reicht von 65 Hz bis 20 kHz. Der Klinken-Eingang sitzt auf der Vorderseite unter dem Lautsprecher, was beim Hochständerbetrieb eine merkwürdige Optik macht. Das Kabel baumelt im Normalfall einfach vorne herunter. Hier bietet es sich an, die Strippe nach hinten zu ziehen und dann an der Stange herunterzuführen. Auf der Unterseite der Box gibt es Öffnungen für Hochständer in zwei (!) unterschiedlichen Maßen.

Stabiler Tragegriff

Stabiler Tragegriff

Der Tragegriff ist, gemessen am Gehäusevolumen, sehr groß dimensioniert und lässt die leichte Lautsprecherbox sehr gut transportieren. Die zweite Box hat übrigens auf der Unterseite zwei Räder montiert, die die erwähnte Mobilität garantieren. Sie erinnern mich sehr stark an die Rollen von Inline-Skatern. Durch seitliche Metallhebel lassen sich die Räder festsetzen, was nicht immer gut gelingt.

Auffällig ist das recht große Logo auf der kleinen Boxenfront.

Rollen wie beim Inline-Skater

Rollen wie beim Inline-Skater

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