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Test: Ampeg J-12T, Gitarrenverstärker

Ampeg J-12-T

13. Februar 2007

Es gab Zeiten da hatten Gitarristen noch nicht mit Midi-Switchern oder dem Programmieren der 128 Speicherplätze ihres Digital-Modelling-Apms zu kämpfen. Da hieß es Gitarre einstöpseln, Amp anschalten und los geht’s. Genau aus diesen Zeiten könnte der Ampeg J-12T aus der Blue Diamond-Serie stammen.

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Hat man den Ampeg J-12T ausgepackt, kann man sich schon einmal an der Optik dieses schicken Verstärkers erfreuen, der mit tief blauem Tolex überzogen ist. Das Design erinnert sehr stark an alte Vintage-Verstärker direkt aus den 60er Jahren. Wie bei diesen üblich befinden sich die Bedienelemente oben auf dem Amp und nicht an der Frontseite. Diese Bauweise stammte aus der Zeit, als die Gitarristen in den Big Bands ihre Verstärker noch vor sich stellten um gehört zu werden und diese dann von oben bedienten. Nach dem auspacken darf erst einmal etwas gefummelt werden, denn die Netzbuchse am Verstärker ist nicht gut zugänglich. Mitgeliefert wird noch ein kleiner Falter mit der Bedienungsanleitung in Englisch, Spanisch und Französisch. Dass es keine deutsche Anleitung gibt ist aber zu verschmerzen, da der Amp einfach zu handhaben ist und keine Erklärungen benötigt. Man muss einfach die Gitarre anschließen und alles andere erklärt sich von allein.

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Ausstattung

Der Ampeg J-12T ist mit 48 x 38 x 23 cm (B H T) ein recht kleiner Kollege und erinnert mit seinen Ausmaßen eher an einen Transistor Übungsverstärker. Doch dieser Ampeg bietet kompromisslose Röhrentechnologie in Class-A-Manier. Vier Röhren verrichten ihren Dienst im Inneren des Verstärkers. Ampeg greift hier auf zwei EL84/6BQ5 Endstufenröhren und zwei 12AX7A/7025 von Sovtek zurück. Die Endstufenröhren sind zusätzlich mit einer Stahlhalterung gesichert, welche man abschrauben muss wenn man die Röhren einmal wechseln möchte. Die Endstufe leistet 15 Watt und gibt diese an einen hauseigenen Ampeg Vintage 12 Zoll Lautsprecher ab. Gleich vorweg sei gesagt, dass sich 15 Watt erst einmal nicht spektakulär anhören, jedoch mit 15 Watt einer Transistorschaltung in einem Übungsverstärker haben diese wenig gemeinsam. Unter dem Speaker am Boden des Verstärkers ist eine Hallfeder montiert. Wirft man einen Blick in das Innere des Amps, stellt man fest, dass hier wirklich sauber gearbeitet wurde. Das Elektronikfach macht einen aufgeräumten und gut verarbeiteten Eindruck. Auch die Metallkappen zum Schutz der Ecken des Verstärkers lassen diesen sehr robust wirken.

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