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Test: AVID, Torq 2.0, DJ-Software

(ID: 1329)

Während man sich in die Ansicht mit zwei Decks nach kurzer Zeit einfindet, so wirkt die Ansicht mit vier Decks wirklich sehr voll, aber dies ist auf einem Laptop-Display ein Problem, mit dem sich jede DJ-Software auseinandersetzen muss. Torq bietet dem Benutzer über einfach zu erreichende Buttons in der Menüleiste unterschiedliche Möglichkeiten, den Arbeitsbereich der jeweiligen Situation anzupassen, zum Beispiel den Browser zu maximieren oder aber den Mixer auszublenden. Allerdings wirkt die Oberfläche trotzdem in vielen Einstellungen überladen und die Steuerknöpfe werden so klein, dass sich mit einer Maus in hektischen Situation schwer arbeiten lässt. 

Mixer- und Beatmatching-Sektion

Mixer- und Beatmatching-Sektion

Aber sinnvollerweise steuert man eine so mächtige DJ-Software entweder mit Timecode-Medien oder mit einem MIDI-Controller. Oder sogar beidem. Hier bietet Torq viele Möglichkeiten. Es muss kein bestimmtes Audiointerface gekauft werden, denn die Software funktioniert mit vielen Soundkarten, so dass man in seinem Setup flexibel bleibt und vorhandene Hardware einbinden kann. Auch viele auf dem Markt befindliche MIDI-Controller lassen sich einfach in die Software einbinden und agieren perfekt mit ihr. Die gewünschte Control-Instanz kann dann für jedes Deck einzeln eingestellt werden, so dass zum Beispiel Deck A und B mit Timecode Vinyls und Deck C und D mit einem Numark NS6 bespielt werden können. Beides funktioniert reibungslos und ohne nennenswerte Latenz, technisch ist die Software wirklich sehr gut umgesetzt.

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Eines der komplexen Torq Decks

Eines der komplexen Torq Decks

Der Browser wirkt schlank und übersichtlich, so dass das Erstellen eigener Playlisten oder auch der Zugriff auf vorhandene iTunes Listen schnell und einfach funktioniert. Torq gleicht auf Wunsch die Geschwindigkeit zweier Tracks mit der sehr guten Sync-Funktion aneinander an, per Knopfdruck lassen sich taktgenaue Loops setzen oder bis zu 5 Hotcue-Punkte pro Deck festlegen. Die Audioqualität ist dabei sehr gut. Soweit die Pflicht, nun aber zur Kür:

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Die neue Torq Version verspricht im Werbetext die Auferstehung des Crossfaders. Während sich DJs vieler Musikrichtungen nun fragen, ob dieser denn jemals tot war, ist der Crossfader bei vielen elektronischen Musikrichtungen beim Mischen eher Nebensache. Durch die neue Traq Morph-Funktion sollen nun flüssige Übergänge jenseits des einfachen Überblendens möglich werden. Die Funktion bietet vier verschiedene Modi (Frequenz, Duck, Cut und Morph). Und tatsächlich lassen sich damit enorm flüssige Übergänge erzielen.

Der neue Traq Morph Crossfader

Der neue Traq Morph Crossfader

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