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Test: Behringer, Behritone C5A & C50A, aktive vintage Breitbandmonitore

(ID: 1139)

Features

Als Hauptmerkmale bietet der C5a einen 5¼ Zoll großen Breitbandlautsprecher, der von einer 30 Watt Digitalendstufe angetrieben wird. Der Eingangspegel lässt sich um +/-6 dB anpassen. Als Audioeingänge sind sowohl XLR, Klinke als auch Cinch vorgesehen. Das 230V-Netzteil ist eingebaut. Gemäß dieser Features fällt auch das Handbuch eher kurz aus. Der Lautsprecher ist magnetisch geschirmt. Der Frequenzgang reicht von 150 Hz bis 15 kHz und entspricht damit dem der original Auratones.

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Verarbeitung

Mit etwas über 3 kg und einem stabil und relativ massiv anmutenden MDF-Gehäuse macht die C5A einen ordentlich verarbeiteten Eindruck. Um dem Vintage-Charakter gerecht zu werden, ist die C5A mit einem dunklen Furnier überzogen. Alternativ gibt es den C5A auch als C50A in schwarzem, edlen Klavierlack und erweitertem Frequenzumfang (90 Hz bis 17 kHz)

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Unten am Gehäuse finden wir eine aufgeklebte Gummimatte, in deren Mitte ein 5/8″-Gewinde integriert ist. Somit lässt sich die Box bei Bedarf einfach auf einen Mikrofonständer aufschrauben. Bevor man die C5A auf den Tisch stellt, sollte man tunlichst  den Gewindeadapter entfernen, um Kratzer zu vermeiden und einen rutschfesten Stand zu gewährleisten.

Klang

Der Klang ist dem Original nachempfunden und absolut mittig ausgeprägt. Wenn man von einer hochqualitativen Anhöre umschaltet, ohne sich vorher in die C5A eingehört zu haben, so grenzt es zunächst an Majestätsbeleidigung. Mit dem Hintergedanken, wofür die Monitore einzusetzen sind, freundet man sich erst an, wenn man sich richtig eingehört hat.
Wer hier Bässe oder Höhen beurteilen möchte, kann gleich wieder umschalten, denn diese sind schlichtweg nicht vorhanden. Es erschallt ein reines Mittenbrett, das sich sehr gut eignet, um Lautstärkenverhältnisse anzupassen. Einen Bass oder eine Bassdrum würde ich aber dennoch mit einer Fullrange-Abhöre korrekt einpegeln, dann die Mitten mit der C5A kontrollieren und diese mit dem EQ einpegeln, bis sich das gewünschte Pegelverhältnis in den Mitten einstellt. Danach muss wieder mit der Fullrange kontrolliert werden. Genauso verhält es sich mit den Höhen.

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Forum
  1. Profilbild
    jeffvienna

    Bin sehr überrascht darüber, dass Behringer sich einmal nicht im Mainstream-Umfeld platzieren will. Das ist ja definitiv ein Nischenprodukt, mit denen sich Behringer eher schon an Semipro’s richtet.

  2. Profilbild
    zeitlos

    Interessanter Test! Tendiere zu der für mich schöneren C50A, sehe aber gerade, dass sich C5A und C50A nicht nur in der Farbe unterscheiden, sondern wohl auch im KLang!! Denn die 50A hat einen Frequenzgang von 90 Hz bis 17 kHz, die 5A von 150 Hz bis 15 kHz. Es sind also völlig(?) unterschiedliche Boxen!?

    • Profilbild
      Tyrell RED

      @zeitlos Asche auf unser Haupt. Wir haben den Test soeben ergänzt. Vielen Dank für den Hinweis.

  3. Profilbild
    Orgelhedi

    Vielleicht sollte man nicht vergessen zu erwähnen, dass auch hier mal wieder kein eigenes Produkt entwickelt wurde, sondern bei den C5A die originalen Auratones und mit den C50A die Avantone Mixcubes http://www.....xcubes.htm
    sogar bis hin zum Typenschild kopiert wurden.
    Behristyle eben!

    • Profilbild
      AQ AHU

      @Orgelhedi Da die originalen Auratones (welche ich mal hatte und dämlicherweise verkauft habe) nicht mehr erhältlich sind, ist Behringer eher dafür zu danken, dass es diese „Kopien“ gibt. Die Avantones sind übrigens auch nicht das „Gelbe vom Ei“ (trotz der Farbe…).
      Bin jetzt gerade am Bestellen der C5A und darum wieder auf den Test zurückgekommen.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Orgelhedi Naja, die sehen von der Farbe her usw. etwas anders aus. Wieso kommt ihr immer darauf das Behringer kopiert? Die nutzen die Technik und die Materialen die am Markt verfügbar sind. Dann muss VW ja auch bei Daimler kopieren, denn beides sind Autos und haben Räder-Türen-Fenster etc. und es gibt sie beide auch in Weiß….
      Aber nur weil Behringer drauf steht ist es kopiert oder scheiße. ICH jedenfalls bin auch im Live-Semiprofibereich und im Studio äußerst zufrieden. Da hatte ich schon „Markenprodukte“ die weit teurer aber auch weit schlechter waren als Behringer.

  4. Profilbild
    Slowdive

    Ich hatte den C5A und schickte ihn zurück, klang gegen den Auratone 5c“ mumpfig“. Und die klaren Mitten sind doch das Ziel.
    Kann bestätigen was der große Vergleich der Klone hier
    beschreibt https://sonicscoop.com/the-great-auratone-roundup-with-reviews-of-the-avantone-and-behritone-studio-monitors/.
    Was nicht bedeutet das man damit nicht das erwünschte Ziel erreichen kann, nur eben muss man sich anders einhören als bei den Auratone 5C.

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