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Test: Behringer, BXR 1800 H, Basstopteil

(ID: 1544)

Die Geräterückseite

Der Behringer BXR 1800H verfügt über einen eingebauten permanent aktiven Lüfter. Die Störgeräusche, die der Lüfter erzeugt, sind auszuhalten und beeinträchtigen ggf. das Üben zu Hause, wenn der Amp in leiser Umgebung genutzt wird. Die Netzspannung ist für Europa mit 220 Volt angegeben, der Amp kann wohl auch jedoch mittels Wechseln der Sicherung im Ausland betrieben werden, hierzu bitte unbedingt den Musikalienhändler fragen, die Beschreibung im Manual ist eine Sache, der Rat vom Fachmann sollte trotzdem sein. Wie schon angesprochen, kann einen externe Signalquelle, wie beispielsweise ein CD-Player oder ein iPod, per rückseitigem Cinch-Input angeschlossen werden, ein nützlicher Anschluss, möchte man beim Proben noch schnell mal in ein Stück reinhören oder zu Hause zur Lieblings-CD jammen. Der XLR Balanced DI OUT liefert das Signal zum Mischpult, wenn der Amp im Livebetrieb eingesetzt wird. Das DI-Signal befindet sich nach dem EQ in der Signalkette, aber vor dem Mastervolume, d.h. alle getätigten Soundeinstellungen des Amps werden ans Mischpult übertragen, jedoch muss der Mann am Pult nicht nervös werden, wenn der Bassist auf der Bühne ständig die Lautstärke seinen Amps verändert, auch das ist sehr sinnvoll. Möchte man einen puristischen Pre EQ DI-Out haben, muss die Klangbearbeitung am Amp inaktiv sein, ein Pre/Post DI-Schalter am Amp wäre schöner gewesen. 

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-- Rückseite --

— Rückseite —

Per Klinkenbuchsen Send/Return kann ein Effektgerät seriell eingeschleift werden. Das bedeutet, dass ein externes Gerät wie ein WahWah oder ein anderes Bodeneffektgerät in den Signalweg des Amps eingebunden wird und somit auch am DI-Output anliegt. Der eventuell genutzte Ultrabasseffekt läge erst nach dem Einschleifen dem Signal an. Nutzt man das Einschleifen nicht, kann die Send-Buchse auch parallel genutzt werden, um z.B. ein Stimmgerät anzusteuern. Eine Line Out Klinken-Buchse befindet sich rechts unterhalb der XLR DI-Buchse, auch diese Buchse bietet ein symmetrisches Signal an und ist wie die DI-Buchse nicht Mastervolume abhängig, so ist es recht.

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Als letzte Buchse finden wir den Anschluss für den beiliegenden Fußschalter, die ebenfalls per Klinkenkabel angesteuert wird. Dieser regelt die Kanalumschaltung und das Zu- bzw. Ausschalten des eingestellten Ultrabass-Effekts. Der Fußschalter wird mit einem ca. 5m langen Kabel ausgeliefert und sieht robust aus. Das Gehäuse ist schon mal nicht aus Plastik, das wirkt sich natürlich direkt auf dessen Lebensdauer aus, weil im schwummrigen Licht des Proberaums und so mancher Bühne auch mal gerne versehendlich auf oder besser über den Schalter gestolpert wird.

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