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Test: Behringer F1220A Eurolive

(ID: 2069)

 Konstruktion

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Bei dem F1220A Eurolive handelt es sich um einen Zwei-Wege-Wedge, in der gerne genommenen 12 Zoll Basslautsprecher und 1 Zoll Hochtontreiber Variante. Die Konstruktion verfügt über eine RMS Leistung von 90 Watt bei 1% THD mit einem Peak von 125 Watt, alles an 8 Ohm gemessen. Mit den Abmessungen 360 mm x 580 mm x 406 mm (H x B x T) kommt der F1220A recht platzsparend daher und lässt sich dank eines Gewichts von 18 Kilogramm auch in einem PKW problemlos transportieren.

Die Konstruktion ruht auf 4 weichen Gummifüßen, welche einen sehr guten Halt vermitteln. Ein einzelner, einfach gehaltener Tragegriff an der Stirnseite des Gehäuses dient zum Transport des Monitors. Sechs Kantenschoner aus Plastik verteilen eventuell anfallende Kantenschlägen auf die Längsseiten der Konstruktion, zudem schützt ein engmaschiges, stabiles Metallgitter, welches mit sechs Schrauben an Seitenleisten befestigt wurde, die beiden Lautsprecher vor Beschädigung. Durch ihre Trapezform lässt sich die Box in zwei unterschiedlichen Abstrahlwinkeln als Floormonitor verwenden, bei Einsatz über Hochständer geht der Abstrahlwinkel gerade nach vorne weg.

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Die Box wurde durchgehend mit einem einfachen, aber robusten Filz bezogen, die Verarbeitung ist tadellos und akkurat. An der Unterseite des Gehäuses befindet sich zwecks Hochständermontage ein handelsüblicher 35 mm Flansch, auf dass die Konstruktion einem eventuellen Einsatz als Kleinstbeschallungsanlage gerecht werden kann. Linksseitig befindet sich neben dem On/Off-Schalter noch der Kaltgerätestecker, alle Regelfunktionen wurden frontseitig platziert.

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Neben einem Dreiband Entzerrer (80 Hz Shelving, 2,5 Hz Bandpass, 12 kHz Shelving … Mackie lässt grüßen) verfügt die Konstruktion lediglich über einen einzelnen Volumeregler, welcher das anliegende Signal grob in Line und Mikrofon unterteilt. Alle Regler laufen übrigens sehr schwergängig, was in Sachen unbeabsichtigter Verstellung sich durchaus zu einem Vorteil entwickeln kann, auf den ersten Griff jedoch etwas ungewohnt erscheint.

Unterhalb der Klangregelung befindet sich ein von 300 Hertz bis 6 Kilohertz durchstimmbares Notchfilter, welches anliegenden Feedbacksignalen entgegenwirken soll. Des weiteren findet man jeweils noch einen Klinken- respektive XLR-Ein- und Ausgang auf der Frontseite. Insgesamt wirkt die Konstruktion robust und vermittelt den Eindruck, dem harten Road-Alltag trotzen zu können, sofern eine nicht-gecaste Box entsprechend behandelt wird.

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