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Fazit

Den DX 626 gibt’s im Handel für unter 90 Euro – das sollte man immer im Hinterkopf behalten und deshalb weder Wunderfeatures noch extrem edle Bauteile erwarten. Der Mixer ist für Einsteiger konzipiert und bietet mit seinem dritten Kanal, dem Prefader-Listening, den Kill-EQs und dem Mikro-Anschluss samt Talkover-Funktion erstmal eine ganze Reihe von Annehmlichkeiten. Die Bedienung ist nicht besonders kompliziert und auch für Anfänger zu meistern, das Layout übersichtlich gemacht, so dass man sich da auch nicht groß verlaufen kann.

 

Die Unterschiede zu höherpreisigen Geräten zeigen sich dann in Details wie den schwächeren Fadern, fehlenden Kanal-Levelmetern oder dem ordentlichen, aber nicht überragenden Sound. Details, die man dem DX626 aber nicht groß ankreiden darf.

 

Die Konkurrenz an Dreikanal-Mixern ist recht groß. Mit dem VMX300 kommt ein Vertreter aus dem eigenen Lager, bringt aber Surround-Effekte, Killswitches auf dem Frontpanel, Levelmeter für jeden Kanal, einem leistungsfähigeren Beatcounter und erweiterte PFL-Möglichkeiten mit, ist dafür aber auch mit 129 Euro etwas teurer. In einer ähnlichen preislichen Liga wie der DX626 spielt der Q-D6 von American Audio (ca. 98 Euro), der technisch ähnlich besetzt ist – bei den Levelmetern ist es etwas dünner, dafür ist er Fader Q-Start kompatibel. Der Gemini PS626X (99 Euro) schließlich ist ebenfalls bei den Signalanzeigen etwas schwach besetzt, auch fehlen die Kill-EQs, dafür gibt’s hier als Extra aber einstellbare Crossfader-Curves.

 

Alles in allem macht der DX626 seine Sache ordentlich und fügt sich mit seiner Leistung recht nahtlos in den Kreis seiner Konkurrenten ein, ist dabei aber sogar noch ein paar Euro preiswerter und bringt als kleines Plus die Kill-EQs und das zweite Ausgangspaar mit. Wer jeden Cent umdrehen muss, kann also bedenkenlos zugreifen, alle anderen lassen sich auch mal die anderen Dreier vorführen und entscheiden dann, mit welchem sie am besten zurecht kommen. 

Plus

  • XLR-Mikro-Eingang mit Extra-Fader und Talkover
  • zusätzlicher Monitor-Out
  • stabiles Gehäuse
  • Anschluss für Lampe
  • EQs mit Killswitches

Minus

  • Crossfader etwas wacklig/kratzig
  • Beatcounter nicht immer ganz zuverlässig

Preis

  • UVP: 109,- Euro
  • Straßenpreis: 83,-
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