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Test: Broomstick Bass

(ID: 4046)

Features & Sound-Content
Der Broomstick Bass enthält mehr als 20 Multisamples mit klassischen und außergewöhnlichen Bässen, elektrischen und akustischen (aufgenommen mit Pick, Finger und Vibrato), Keyboard- und Pedalbässen wie z.B. Fender Rhodes Piano Bass, MiniMoog, ARP 2600, ARP Odyssey, DX7, Moog Taurus & Hammond B3 Organ-Pedals. Die klassische Bassecke ist z.B. mit einem wirklichen Broomstick Bass vertreten, aber auch mit einem Double Bass, Tacoma Thunderchief, Fender Precision Bass, Rickenbacker 4001, Music Man Sabre und Chapman Stick. Damit bekommt der User eine wirklich kleine aber feine Auswahl an speziellen und gewöhnlichen Bässen ins Studio. Der Sound-Content soll noch erweitert werden und ist für registrierte User dann über die Webpage von Sven Bornemark downloadbar. Hauptbestandteil ist die MIDI-Realtime Engine, die viele von realistischen, gängigen, Musikstil-charakteristischen und speziellen Bass-Lines enthält. Alle Stile wurden logisch kategorisiert, nach Tempi aufgeteilt und enthalten auch sogenannte Sub Styles.
Ebenso wie der Sound-Content sollen auch die Stile/Styles des Broomstick Bass noch erweitert werden, dass sind Features, die sich Groove Agent und Virtual Guitarist User wünschen würden. Durch die Erweiterungsmöglichkeiten erhält man einen Ideenspender, wie der Broomstick Bass einer ist, wesentlich länger am Leben bzw. im Studio. Um dem User schon einiges an die Hand zu geben, wurden alle Bässe in der ganzen Bandbreite der typischen Spieltechniken wie Slides, Staccato, Hammer-On und Pull-Off eingespielt. Des weiteren enthält der Broomstick Bass eine MIDI Chord-Erkennung und die Möglichkeit, Bass Lines zu editieren und als User Pattern abzulegen. Abgerundet wird der Bass-Sound durch die Effektsektion auf der Edit Page des Broomstick Bass. Dort findet man einen EQ (12db, Low, Mid & High), Pitch Shifter, Chorus, Overdrive und einen Over Easy Compressor. Die Effekte sind allesamt auf Bass Sounds abgestimmt und enthalten keinerlei Schnörkel oder verdeckte Parameter. Erwähnen muss man, dass alle Parameter des Broomstick Bass in einem Software-Sequenzer automatisierbar sind. Auch konnte ich in der Testphase keinen Absturz des Broomstick Bass verzeichnen, und das Verhalten innerhalb eines Software-Sequenzers ist mit ca. 10% Ressourcenverbrauch (Nuendo, P4 3,0 GHz 1024MB) wirklich gut.

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Besenstiel Handling
Die Arbeit mit dem Broomstick Bass im Studio geht ohne großes Handbuchwälzen von der Hand. Einfach einen Style oder Bass im Auto Mode auswählen, dass Tempo anpassen, eine Note oder Chord triggern und schon spielt der Bass. Über eine Control Oktave, die man beliebig verschieben kann (C1,C3,C4 & C5), ist es möglich, die einzelnen Variationen eines Styles und einen Stop-Befehl anzusteuern. Das Chord-Display unterstützt dabei die Noteneingabe und das Spielverhalten. Mit dem Modulation Wheel kann man im Auto-Mode die Pattern gezielt mit Variation-Notes beeinflussen oder ganz ausblenden, um selber per Keyboard einzugreifen.
Die Pattern lassen sich über MIDI ausgeben und im Sequenzer aufzeichnen, also ideal um auch andere Klangerzeuger anzusteuern und schnell zu eigenen Ergebnissen zu kommen. Die Geschwindigkeit der Pattern lässt sich halbieren und doppeln, ein Shuffle-Parameter (0-100 %) rundet die Timingbearbeitung ab.
Verlässt man den Auto-Mode, um selber per MIDI einzuspielen, muss man sich auf etwas mehr MIDI-Spuren im Sequenzer einrichten. Denn der Broomstick Bass stellt die einzelnen Bass-Spielweisen eines Sounds auf unterschiedlichen MIDI-Kanälen zur Verfügung:

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1 = Normal notes
2 = Staccato
3 = Slide down
4 = Hammer-on
5 = Slide up
6 = Legato
7 = Pull-off

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Klangbeispiele
Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Die gute Nachricht des Tages, naja schon ein par Wochen alt:
    Auf der Internetseite von Bornemark http://www.bornemark.se kann man das gute Stück jetzt für 99 Euro bestellen.
    Also ist der Preis um über 50% gefallen.
    Das erfreut das Musikerherz. ;)

  2. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Klingt ja ganz schön und gut….. endlich mal ein virtueller Kontrabass. Ist der wirklich für Rockabilly-Slapbass Sachen a la Stray Cats geeignet??? Das kann ich ja kaum glauben, da sogar die meisten Musiker nicht einmal wissen was Rockabilly ist (wie sollen sie auch, wenn schon die (gute) Hard-Rock Band AC/DC heutzutage als Rock'n Roll Band bezeichnet wird) Anyway. Hat irgendjemand Soundbeispiele in der Richtung parat? Ein paar Upright Bass Slap Grooves würden mir schon reichen um zu wissen ob es den Kauf lohnt. Danke im Voraus.

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