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Test: Cakewalk Sonar 4

(ID: 3865)

Crossfade
Wenn zwei Audioclips in der selben Spur direkt hintereinander liegen, so besteht die Möglichkeit diese schnell und einfach ineinander zu faden. Dazu muss der Audioclip nur „in den benachbarten Clip hineingezogen werden“. Sonar4 erzeugt automatisch ein Crossfade zwischen beiden Audioclips:

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– Zwei Audioclips direkt hinereinander –

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-Zwei Audioclips mit Crossfade

Die Clips lernen den Groove
Nicht nur die Musik groovt, sondern bei Sonar fängt das schon bei den Clips an – wenn man möchte.
Grooveclips ermöglichen das nachträgliche Ändern vom Songtempo – Audioclips passen sich in Echtzeit dem Songtempo an. Auch kann man Grooveclips in Echtzeit transponieren. Man stelle sich vor, ein Song soll im letzten Refrain eine Rückung um einen Ganzton erfahren. Außerdem stellt man am Ende des Mixes fest, dass der Song 7 BPM schneller sein soll. Mit Grooveclips ist das kein Problem. Einfach an der gewünschten Stelle im Song den Tonartwechsel definieren und das Songtempo ändern. Alle Grooveclips passen sich automatisch an. Klar es sind Grenzen gesetzt: Ich kann nicht eine Stimme eine Quarte höher transponieren, ohne das ein Mickymaus-Effekt eintritt. Aber um das Songtempo zu ändern oder vielleicht mal ein oder zwei Halbtöne zu transponieren, sollte es ausreichen.

Slices
Richtig interessant werden Grooveclips, wenn man diese in Slices einteilt – bzw. von Sonar4 automatisch einteilen lässt. Slices sind dann die einzelnen Abschnitte im Loop. Als Beispiel habe ich hier einen Loop mit Shakern genommen. Sonar4 teilt mir automatisch den Loop in einzelne Abschnitte – Slices genannt – ein. Dann kann ich die einzelnen Slices in Tonhöhe, Lautstärke oder Pan editieren. Das geht dank der Möglichkeit die Hüllkurven direkt mit der Maus in die Slices zu zeichnen sehr schnell von der Hand.
Damit aber nicht genug: ich kann sogar Slices austauschen – sogar zwischen verschiedenen Grooveclips per Maus Slices hin und her tauschen.

Klar, so wie ich es hier getan habe, würde man es vermutlich nicht anwenden, aber mir ging es darum, einmal die Möglichkeiten der Slices kurz zu skizzieren.

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Immer im Kreis
Sonar4 hat den Bereich „Loops“ noch einmal erweitert. So ist es sehr angenehm beim Rekorden alle Clips in der selben Spur zu halten. Diese werden in Layern übereinander gelegt, so dass für alle die gleichen Effekteinstellungen gelten. Auch wird das Arrangement dadurch übersichtlicher.

Ordentlich
Wenn man dann in seinem Projekt 20 Spuren oder mehr erstellt hat, so entsteht schnell ein Ordnungsproblem. Man sieht die Musik vor lauter Spuren und Clips nicht mehr. Da ich Gitarren und Gesangsspuren gerne gleich drei bis fünf mal aufnehme, lege ich mir einfach zwei Ordner an – einmal Gesang und einmal Gitarre. Schon werden aus bis zu 10 Spuren einfach zwei. Das erhöht die Übersicht.

Man kann bei „eingeklappten Ordnern“ trotzdem recht einfach die Clips bearbeiten, da diese in der Ordnerspur klein angezeigt werden. Es ist sogar eine Längenänderung möglich, ohne den Ordner aufklappen zu müssen.
Wer alle Spuren in Ordner gelegt hat, aber trotzdem noch nicht die Übersicht über sein Projekt hat, der kann alle Clips selbst einfärben, und jedem Instrument bzw. jeder Spur eine Standardfarbe zuweisen.

Neue Effekte, Neue Synthesizer
Sonar4 kommt mit guter Grundausstattung an Effekten. Neben Chorus, Delay, Flanger gibt es noch Dynamik-Effekte, EQ’s, Tapesimmulator und Ampsimmulator. Sogar ein Tuner ist vorhanden.

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Klangbeispiele
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