Micro-Klon der Roland JP-8000 Trance-Legende
Der Behringer JT-4000 micro Synthesizer ist kein Klon des bekannten Roland JP-8000 VA-Synthesizers von 1997, sondern eher „inspired by“. Zumindest sehe ich das so und begründe das auch im folgenden Testbericht. Für gerade mal 50,- Euro unterfliegt er jedes Preisradar, das mir im Budget-Bereich bekannt ist, vor allem wenn man den Preis in Bezug zu den enthaltenen Features setzt wie vierfache Polyphonie, analoges Filter, Speicherplätze, Display. Man muss daher kein Prophet sein, um dem Behringer JT-4000 Synthesizer überwältigende Absatzzahlen zu prognostizieren. Kein Wunder also, dass die erste Charge bereits ausverkauft ist und die nächsten Lieferungen erst in mehreren Monaten in Europa ankommen sollen. Wir können daher froh sein, dass es uns gelungen ist, aus der ersten Auslieferung ein Exemplar zu ergattern.
Inhaltsverzeichnis
- Die Vorgänger des Behringer JT-4000 micro
- Der JT-4000 Synthesizer im Haptik-Check
- Anschlüsse des Synthesizers
- JT-4000 micro-Management
- Klangaufbau des Synthesizers
- Arpeggiator des Behringer JT-4000
- Parametersteuerung per MIDI-CC
- Speicherplätze
- Behringer JT-4000 vs. Roland JP-8000
- Der Klang des Behringer JT-4000
- Behringer JT-4000 EX
- Für wen ist der JT-4000 geeignet?
- Der Behringer JT-400 on YouTube
Die Vorgänger des Behringer JT-4000 micro
Nach eigenen Angaben hat sich Behringer mit dem JT-4000 micro an den beiden Roland Synthesizern JP-8000 von 1997 und der Rack-/Desktop-Version Roland JP-8080 orientiert, die ein Jahr später auf den Markt kam und einige wichtige Verbesserungen enthielt.
Zwei Artikel findet ihr hierzu bei uns im Archiv.
- Vintage-Report und Workshop zum Roland JP-8000 / JP-8080
- Leserbeitrag zum Roland JP-8000 von Filterpad
Ich erinnere mich gut, als ich den JP-8000 in einer Ankündigung des Keyboards-Magazins entdeckte. Aus heutiger Sicht mag der Umstand irritieren, dass Roland den JP-8000 als Reinkarnation des Jupiter-8 beworben hat
. Zwei Jahre zuvor hatte Clavia mit dem Nord Lead Keyboard die Ära der VA-Synthesizer eingeläutet, gleichzeitig erschien 1997 der erste Access Virus, allerdings nur als Desktop-Version. Der Roland JP-8000 brachte aber vor allem eine Neuerung mit, die den Sound populärer Tracks entscheidend beeinflussen sollte, die sogenannte SUPERSAW.
Die Supersaw besteht aus sieben gleichzeitig erklingenden und gegeneinander leicht verstimmten Sägezahnschwingungen, die dabei aber nur einen einzigen Oszillator belegen. Der Grad der Verstimmung der Supersaw lässt sich stufenlos verändern. Das Ergebnis ist ein Leadsound, der vor allem in der Trance-Musik von da ab zum „guten Ton“ gehörte.


Der JT-4000 Synthesizer im Haptik-Check
Das winzige Plastikgehäuse lässt sich mühelos mit einer Hand umfassen. Auf vielen Bildern sieht der JT-4000 tatsächlich größer aus, als er in Wirklichkeit ist. Der Vergleich mit einer Zigarettenschachtel ist durchaus zutreffend. Trotzdem muss man dem Gehäuse eine gute und stabile Verarbeitung bescheinigen. Der JT-4000 wirkt robust und gefällt auch optisch. Alle Regler sind gut zu erreichen, griffig und besitzen einen guten Widerstand. Da verdreht man auch nicht mal versehentlich einen Parameter, ohne es zu wollen.
Sehr schön: Das Synthesizer-Wunder besitzt tatsächlich einen Ein- und Ausschalter sowie ein gestochen scharfes OLED-Display.
Anschlüsse des Synthesizers
Die Stromversorgung geschieht über ein mitgeliefertes USB-C-Kabel, ebenso die MIDI-Konfiguration, Firmware-Updates und das Abspeichern und Laden von Soundbänken. Für die Audioverbindung benötigt man ein Stereo-Miniklinkenkabel, das am Kopfhörerausgang angeschlossen wird.
Der Ausgangspegel ist ein wenig schwach, lässt sich aber am Mixer leicht aufholen, da das Signal wirklich sauber und frei von Artefakten ist.
Wer den JT-4000 an einem professionellen Mischpult betreiben will, benötigt darüber hinaus ein Adapterkabel, um das Stereosignal in einen oder zwei Kanalzüge schicken zu können.
JT-4000 micro-Management
Angesichts der winzigen Ausmaße verwundert es nicht, dass auch das OLED-Display entsprechend klein ausgefallen ist. Ich würde mal behaupten, ab Ü40 wird man eine Lesebrille benötigen, um die winzigen Texte auf dem Display erkennen zu können. Ich kann mich gerade an keinen Synthesizer mit OLED-Display erinnern, dessen Typoabbildung so winzig war.
Mit der Nase am Gehäuse hat es dann aber geklappt. Und auch die Bedienung ist schnell durchschaut – vorausgesetzt, man ist kein absoluter Neuling der Szene. Da ich aber davon ausgehe, dass gerade viele Einsteiger bei diesem Preis zuschlagen werden, hätte das Benutzerhandbuch gerne umfangreicher ausfallen dürfen. Wahrscheinlich geht man davon aus, dass schon irgendjemand ein Tutorial auf YT erstellen wird.
Über die sechs Knöpfe unterhalb des Displays erreicht man die entsprechend beschrifteten Menüs. Die Menüseiten ändern man daraufhin mit dem Select-Regler (links), der auch über eine Push-Funktion die Speicherung der veränderten Werte erlaubt. Die beiden Regler FILTER und RESONANCE mutieren im Edit-Modus zur Eingabe von Werten. Auf jeder Edit-Seite werden bis zu zwei Parameter angezeigt (A und B), die sich mit den beiden Reglern einstellen lassen. Eine vierstufige Hüllkurve ist daher z. B. auf zwei Display-Seiten verteilt.
Die Bedienung ist kein Spaß, eher eine Frickelei. Klar gewöhnt man sich daran, aber auf diese Weise würde ich Sounds maximal anpassen, aber nicht gerne von Grund auf neu erstellen.
Klangaufbau des Synthesizers
Zwei Oszillatoren bilden die Grundlage für einen Sound. Oszillator 1 erzeugt die Schwingungsformen Dreieck, Rechteck, Puls (Pulsbreite einstellbar), Sägezahn, Supersaw (siehe oben), FM und Rauschen. Oszillator 2 beherrscht Dreieck, Rechteck, Puls (Pulsbreite verstellbar), Sägezahn und Rauschen.
Im Oszillatoren-Menü befindet sich auch der Ringmodulator sowie eine Portamentofunktion.
Gegenüber dem Roland JP-8000 neu hinzugekommen ist bei Oszillator 1 FM mit regelbarem Feedback zur Erzeugung metallisch klingender Grundschwingungsformen. Von Glöckchen bis disharmonische Schwingungen erweitert dieser Eintrag das Klangspektrum deutlich.
Zwei LFOs können zur Modulation diverser Zielparameter wie Filter etc. eingesetzt werden. Hier fehlt mir die Schwingungsform Sinus, um smoothe Zyklen erschaffen zu können. Vorhanden sind Dreieck, Rechteck und Sägezahn.
Das nachgeschaltete Filter ist analog ausgeführt, klingt schön weich und füllig, erreicht aber nicht den Druck, den man zum Beispiel von einem Moog-Bass erwartet. Es klingt trotzdem deutlich besser als das VA-Filter des Vorbilds Roland JP-8000. Also Hut ab.
Zuletzt folgen noch zwei ADSR-Hüllkurvengeneratoren für Filter- und Lautstärkeverlauf.
Wer übrigens auf einen Polychain-Modus gehofft hat, wird enttäuscht werden. Ohne externe Hilfsmittel bleibt es bei der vierstimmigen Polyphonie.
Arpeggiator des Behringer JT-4000
Der Arpeggiator wirkt immer global und lässt sich nicht pro Sound abspeichern. Bedient wird er zwar über ein eigenes Menü, muss aber über das Menü mit den globalen Settings ein- und ausgeschaltet werden. Das ist unglücklich gewählt und kostete mich auch einige Zeit, bis ich den entsprechenden Parameter gefunden hatte.
Der Arpeggiator enthält klassische Hausmannskost Up/Down Down/Up etc., einen Teiler und kann auch per USB synchronisiert werden. Außerdem besitzt er einen variablen Swing-Faktor.
Leider schaltet sich das Arpeggiator automatisch ab, wenn man den JT-4000 aus- und wieder einschaltet.
Parametersteuerung per MIDI-CC
Auch das geht mit der kleinen Kiste. Dazu eine kleine Abbildung:
Speicherplätze
32 Speicherplätze hält der Behringer JT-400 parat. Die Namensgebung neuer Sounds erfolgt dabei im SETTING-Menü. Soundbänke lassen sich per Sysex-Dumps in den Rechner und zurück übertragen.
Behringer JT-4000 vs. Roland JP-8000
Klar, in der Bedienung liegen Welten zwischen dem Keyboard-Klassiker und dieser kleinen Box. Wo der JP-8000 für fast jeden Parameter einen Regler besaß, ist beim JT-4000 Menü-Diving angesagt. Auch Speicherumfang und Speicherverwaltung waren im JP-8000 natürlich umfangreicher.
Schmerzhaft vermisst werden vor allem die 8-fache Polyphonie. Gerade bei Pads und Brass sind 4 Stimmen dann einfach doch zu wenig.
Was dem Behringer JT-4000 ebenfalls gänzlich fehlt, sind der Effektblock und der 2-Band-EQ.
Auf der Habenseite steht beim JT-4000 die zusätzliche Frequenzmodulation bei OSC 1 und der sensationelle Preis. Klanglich sind sich die zwei Kontrahenten nur ähnlich, aber auf keinen Fall klingen sie gleich. Das liegt vor allem am Filter, das im JP-8000 noch als Multimodefilter mit LP, BP und HP ausgelegt war, während der JT-4000 nur ein klassisches Lowpass-Filter besitzt, dafür aber analog arbeitet.
Müsste ich mich entscheiden, würde ich klanglich dem JT-4000 sogar den Vorzug geben, hätte mir aber gewünscht, dass er in 16 Bit Qualität arbeitet. Auf die Aliasing-Artefakte der 12 Bit Wandlung hätte ich jederzeit verzichten können – aber das mögen Puristen vielleicht anders sehen.
Der Klang des Behringer JT-4000
Der JT-4000 klingt wirklich überraschend gut. Und mit überraschend meine ich in Bezug auf seine haptischen Maße und den verrückten Preis. Dank seines analogen Filters ist er meines Erachtens dem Original sogar überlegen.
Gerade Filterfahrten haben sich im JP-8000 immer so angehört, als würde man mit einem Equalizer die Höhen wegdrehen (ich weiß, klingt jetzt übertrieben – aber ich empfand das wirklich so, weshalb der JP-8000 seinerzeit wieder gehen musste).
Die Bandbreite des JT-4000 reicht außerdem von klassischen Analogbässen, Pads und Brasssounds und dank FM bis hin zu metallischen Effektsounds und Glocken.
Behringer JT-4000 EX
Das wäre schon ein Traum. Acht Stimmen, mehr Regler, größeres Display, professionelle Anschlüsse – gerne auch mit Effekten.
Das Ganze für 300,- Euro. Warum nicht. Ich jedenfalls werde mit dem kleinen micro nicht warm, auch wenn ich heute viel Spaß damit hatte, aber das ist mehr so ein „du kriegst mich nicht unter“-Ding. In der Endnote verliert er auf Grund der Einschränkungen dann doch einen Stern.
Für wen ist der JT-4000 geeignet?
Einsteiger werden ihren Spaß genauso damit haben, wie Live-Acts, die den JT-400 als zusätzliche Klangquelle in ihr Mini-Setup aus Korg Volcas einspielen. Mit Cutoff und Resonance lässt sich ja auch ein wenig tweaken. Im klassischen Heimstudio sehe ich den JT-4000 gar nicht. Da kann er jederzeit durch zahlreiche Plug-ins ersetzt werden. Wahre Soundschrauber werden damit einfach keine Freude haben. Aber vielleicht erhört mich Behringer ja und es kommt irgendwann noch eine Pro-Version auf den Markt. IK-Multimedia hat’s mit dem UNO Synth Pro X vorgemacht.
Der Behringer JT-400 on YouTube
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Ein paar Soundbeispiele wären noch schön gewesen, insbesondere jene die klangliche Unterschiede zwischen dem JT und JP demonstrieren.
Irgendwann landet so ein Gerät wahrscheinlich auch mal bei mir aber erst später…von gebraucht…in noch günstiger :D
@Trance-Ference Hi, dafür war einfach keine Zeit, aber die Soundbeispiele in den YT-Videos sind absolut aussagekräftig. Und sicher werden bald die ersten Vergleichsvideos zwischen JP und JT ebenfalls auf YT auftauchen.
@Trance-Ference same here, das wird ein No Brainer wenn bei Kleinanzeigen die Flut kommt. 😇😈
Klingt sehr interessant.
Ist der MIDI cascadierbar? 2 Stk 8 Stimmen, 3 Stk 12 Stimmen… ?
DAS wäre super
@Joerg Im Text steht irgendwo, dass Polychain nicht möglich ist.
Allerdings bilde ich mir eh ein, gelesen zu haben, dass die ganzen Behringer Minis und Microsoft nur paraphon seien. Dh keine echte Polyphonie.
Vielleicht kann der Rezensent dazu etwas sagen?
@Archivicious https://www.facebook.com/Behringer/posts/jt-4000-is-an-extremely-powerful-and-portable-4-voice-hybrid-paraphonic-synthesi/10159948278273914/
„Paraphonic“ = 1 Filter (nebst Hüllkurve) für 4 Stimmen
Mehr passt weder in das Gehäuse noch in das Budget.
@falconi Beide Geräte kenne ich auch nur aus dem Netz, aber nach meinem Eindruck sind sie konzeptionell ähnlich: Der digitale „Oszillator“ kann gleichzeitig 4 verschiedene Töne raushauen (das kostet nur billige Rechenleistung und etwas Programmieraufwand), die gehen dann aber „vorgemischt“ in nur 1 gemeinsamen (offenbar: digitalen) „VCA“ und 1 echtes analoges VCF, und beiden Baugruppen kann man genau je 1 der 2 Hüllkurven zuordnen. Der JT-4000 ist offenbar mit den Hüllkurven „vorverdrahtet“, der Microfreak nach meiner Kenntnis nicht.
Wie auch immer: Wenn Du 4 verschiedene Tasten/Noten genau gleichzeitig drückst/sendest, klingen beide Instrumente fast wie ein Polysynth. Aber eben doch nicht ganz, weil 4 analoge VCAs und 4 analoge VCFs für mehr klangliches Eigenleben sorgen würden.
Wenn Du dagegen NICHT gleichzeitig auslöst, dann wird es gewöhnungsbedürftig – die Hüllkurven werden dann von der letzten oder höchsten Note getriggert, je nach Software und Setting.
Der echte KORG Mono/Poly ist z.B. so, auch sein Behringer-Clone und natürlich der eng verwandte „Poly D“, der IMHO eher ein „Para D“ ist – wie die Vanessa.
https://www.attackmagazine.com/features/columns/when-is-a-polyphonic-synth-not-a-polyphonic-synth/
https://www.gearnews.de/behringer-jt-4000-hybrid-paraphon-synthesizer/
@falconi der JT4000 ist polyphon. im detail: monophon ist ein gerät, das nur einen einzigen ton spielen kann. polyphon ist eines, das mehrere töne gleichzeitig kann. paraphonie ist eine form der polyphonie, bei der mehrere töne zwar gleichzeitig, aber nicht unabhängig gespielt werden können – nennen wir es mal polyphonie light. paraphone polyphonie gab es zB beim korg mono/poly schon in den 80ern, der hieß auch nicht mono/para. die begrifflichkeit ist also seit jahrzehnten üblich.
@mdesign wursthaut, du machst einen denkfehler: du unterscheidest zwischen paraphon und polyphon. jeder paraphone synth ist aber – per definition des begriffes – polyphon. dagegen ist nicht jeder polyphone auch paraphon, zum glück. paraphonie ist eine einschränkung, die man entweder akzeptiert oder nicht. und paraphonie ist leicht zu erkennen, nämlich durch die fehlende unabhängigkeit der stimmen, wenn zB 4 stimmen 1 filter gemeinsam nutzen.
@mdesign ich antworte auf deinen kommentar weiter unten, komischerweise habe ich da keinen antwortbutton. quelle für die von mir benutzte definition ist zB wikipedia deutsch:
‚Paraphonie (Synthesizer)
musikalischer Begriff
Unter Paraphonie versteht man bei der Klangerzeugung in Synthesizern eine vereinfachte Variante der Polyphonie (Mehrstimmigkeit), bei der sich mehrere Stimmen eine gemeinsame Filter- und Verstärkerschaltung teilen.‘
allerdings findest du auch das gegenteil – so ist auch die ansicht verbreitet, paraphonie sei eine spielart der monophonie, zB auf wikipedia englisch. das widerspricht aber der benutzung des begriffs in der synthesizer-industrie (mono/poly, poly 800 usw). und um die geht es hier ja.
@Joerg Nicht. Aber im Prinzip lässt sich so ein Mid-Splitter über jede DAW basteln, die dann die Noten zyklisch an zwei oder mehr Units verteilt. Wahrscheinlich gibts solche Envoirements auch als fertige Downloads. Am besten mal googeln.
Und zur zweiten Frage: Der JT ist vierstimmig polyphon, wie bereits oben beschrieben.
@Tyrell So isses nämlich. Wenn man Akkorde spielt, macht es keinen Unterschied, alles andere klingt ziemlich bescheiden.
Das soll jetzt kein Rant sein, sondern nur ein Hinweis.
Natürlich kann man bei dem Preis und der Größe keine 4 Analogen Filter erwarten.
Der Preis ist natürlich Wahnsinn… aber für mich ist die Kiste trotzdem uninteressant, da die Kiste nichts kann, das meine (natürlich viel teureren) Synthesizer nicht viel besser könnten.
So richtig ist mir die Zielgruppe für so etwas auch noch nicht wirklich klar. Aber jedem nach seiner façon. 👍
Klingt doch super. Man kann es wirklich nur bedauern, dass Roland nach dem JDXA nicht weiter den Hybrid Weg gegangen ist. So viele Möglichkeiten…
Für 49 Euro ein absoluter Kauf aber einfach nicht zu bekommen….
@Synchead Ich habe mich getraut zu bestellen und beim seriösen Anbieter wie Big T kein Risiko.
Unglaublich. 49,- Euro für einen polyfonen Synthesizer. Allerdings gehöre ich nicht zur Zielgruppe. Hakelige Bedienung mit Micro Display und Menü Diving ist nix mehr für meine alten Augen. Bin gespannt wie die Zukunft für derlei Kleinstgeräte mit hoher Auflage aussieht. Gerade weil Behringer ja mehrere solcher Zigarettenschachteln angekündigt hat.
Für 49.- gibt’s da nix zu überlegen, das ist sicher kein „must-have“ eher “willhave“ 🤷♂️
„….Man muss daher kein Prophet sein, um dem Behringer JT-4000 Synthesizer überwältigende Absatzzahlen zu prognostizieren“
Tja wenn er dann IRGENDWANN mal geliefert wird:
Als Ende Juli 2023 hier der Test des Behringer Pro VS Mini erschien, habe ich diesen sofort gekauft.
„Verfügbarkeit in 8 bis 10 Wochen“ hieß es. Freudig dachte ich dann in 10 Wochen (oder ein bisschen später) das Ding geliefert zu bekommen.
Irgendwann Anfang/Mitte Oktober hieß es dann „Lieferbar in mehreren Monaten“ – bis heute.
Leider wurden die Behringer-Vorurteile wieder einmal bestätigt…und ich bin aktives Opfer😒
@AntonAmazona Mir geht es exakt so mit dem B-Kobol. Allerdings hätte ich einen Kobol seit 1995 gerne, so gesehen machen die paar Wochen/Monate mehr auch nichts mehr aus. Einfach bei T per Nachnahme bestellen, und oft kommt dann die Versandestätigung schneller als man denkt. Ich seh das passiv völlig entspannt.
@AntonAmazona Abwarten (lohnt sich) meiner kam auch erst gestern.👍
@teofilo vielen Dank für die Info👍
vielleicht schafft es ja meiner unter den Weihnachtsbaum….😉
Ulkig dass niemand Vergleiche mit noch aktuellen Winzig-Synths anstellt, wie etwa Korg Monotron, sondern nur zum alten JP 8000. Als Teenager hätte ich Tränen in den Augen gehabt angesichts eines vollwertig klingenden Synthesizers zum Taschengeldpreis. Teenager war ich allerdings Anfang der Achtziger, da habe ich noch 159 Mark für den Casio VL-1 mit Netzteil hingelegt, den dudelnden Taschenrechner von „Da da da“ Stefan Remmler. Nur um einen monophonen Rudimentär-Synth zu haben.
In dem Behringer Video wird immerhin das Spiel über ein Controllerkeyboard gezeigt. Also scheint damit auch Pitchbend zu gehen, obwohl das in der MIDI CC Liste nicht auftaucht. Schade dass auch dort niemand ein Solospiel mittels Controllerkeyboard demonstriert, das würde mich soundmäßig echt interessieren.
@MartinM. MIDI Pitch Bend Daten sind ja auch keine MIDI Controller Daten.
pitchbend hat ein eigenes status Byte.
darum kann es auch nicht in dieser Controller Tabelle erscheinen, sonst wäre die Controller Tabelle ja keine Controller Tabelle mehr… 🤷♂️😊
( Text per Spracherkennung auf einem Android device eingegeben)
c’mon für 49 Euros? So eine kleine Tröte kriege ich immer untergebracht 😉
Ich frage mich, wie die Zielgruppe aussieht?
In den 80ern hätte ich mich über günstige Synths gefreut, doch da hätte mich die Kiste kaum vom Hocker gerissen. VA ist heutzutage doch wirklich nichts Besonderes mehr. Jedes Plugin, das einen subtraktiven Synth nachbildet, ist VA. Bleibt die SuperSaw. Können andere heute auch. Doch der Sound ist so durchgenudelt, dass der Gebrauch mit Strafen belegt werden sollte. Das Teil zu editieren macht keinen Spaß, also Steuerung mit MIDI CC per Software (dann kann ich auch ein Plugin laden) oder Hardware – Ups, kein MIDI-Anschluss. Wäre aber auch blöd, denn der Controller wäre vermutlich erheblich größer als der Synth. Bliebe der Klang: Der Synth ist inspiriert von….also keine Kopie. Aufgrund des grundverschiedenen Filters klingt er auch nicht so. Dann nur vier Stimmen. Der Reiz für Fans des JP-8000 dürfte spätestens jetzt weg sein. Und der Kopfhöreranschluss als Line-Ausgang mit Miniklinke macht jetzt auch nicht mehr Lust auf dem Synth.
Ich kann den Nutzen nach dem Lesen dieses Testberichts einfach nicht sehen. Das Teil wird nach wenigen Wochen in einer Schublade landen, gleich neben dem Tamagotchi.
Ich kann Minisynths wie den Roland Boutique Synths oder den kleinen Volcas durchaus was abgewinnen. Aber das hier ist nur Hype ohne tatsächlichen Nutzen. Die 49€ investiert man besser in ein Plugin.
@Markus Galla und nach ein paar Jahren in der Schublade, landet es dann im Elektroschrott, da der Wiederverkaufswert zu niedrig ist.
@Markus Galla Schön gesagt, Markus!
@Markus Galla Zitat: Die 49€ investiert man besser in ein Plugin.
—
Welches dann beim nächsten Betriebssystem Update über die Klippe springt. Ne … lieber in die Sparbüchse für ne ordentliche Hardware.
@Peter Grandl: Wenn du glaubst, das wäre ein winziges Display, dann hast du das vom Black Corporation ISE-NIN noch nicht gesehen, den ich kürzlich getestet habe. Die Schriftgröße ist so gering, dass man Ü50 eine Lupe braucht.
@Markus Galla Peter hatte ja wohlweislich von Ü40 gesprochen, und ich hatte kurz gezuckt, weil ich erst mit 48 begonnen hatte, die ersten Lesebrillen bei AliExpress zu bestellen. Die sind jedenfalls so billig, dass Du Dir locker zu jedem kleinen Hardware-Synth eine leisten kannst.
Und außerdem sind wir ja NICHT die Zielgruppe für dieses Instrument, wie weiter oben jemand angemerkt hat. Den ISE-NIN gibt es möglicherweise aufgrund von Protesten der Zielgruppe nicht mehr bei Thomann, und Japaner sind nachweislich weniger anfällig für Altersweitsichtigkeit.
Alles wird immer gut.
Sollte eine Tages ein JP-8000 Klon in etwa der Größe des UB-Xa kommen, dann kann ich vermutlich nicht nein sagen. 🙂 Das Original ist inzwischen leider defekt. 🙄
Seit die das Teil angekündigt haben, muss ich immer wieder an diese unsäglichen Wegwerfkameras denken, die es mal gab (vielleicht sogar noch gibt?).
Wir reden viel über Umweltschutz, aber ziehen es trotzdem in Betracht so einen Plastikschrott zu kaufen! Und warum? Weil’s billig ist. Das Gerät ist quasi nach dem auspacken direkt als Elektroschrott zu deklarieren. Wiederverkaufswert ist gleich/nahe null.
Ruhig Brauner, niemand nimmt dir deine teuren Holzkisten weg. Ich habe vor fast 10 Jahren ein Korg Monotron Delay für 40 Euro gekauft und es funktioniert nach wie vor und ich verwende es auch hin und wieder, entweder für lo-fi retro sounds in diversen Tracks, oder mit dem Pedalboard verbunden in spontanen Jams. Warum sollte etwas Schrott sein, nur weil es klein und günstig ist…
@Equilibrium Du bist mir zuvorgekommen, aber so wie es aussieht, hat sich der User soeben selbst gelöscht. :)
@Tyrell Da war aber jemand überempfindlich. Alles, was mit Behringer zu tun hat, zieht immer wieder merkwürdige Leute an. Ich fand manche der Klone auch recht unverschämt und die Release-Politik mit ewig nicht lieferbaren Produkten ist Mist, aber dass man dermaßen einen Hass auf ein Unternehmen entwickeln kann 🙄
@Equilibrium Ich beobachte das seit Jahren von der Spielfeldkante und mache mir so manche Gedanken.
@Equilibrium Ich habe im Ausgangskommentar ehrlich gesagt kein explizites B-Bashing gelesen, sondern allgemeine Kritik an dem Trend zu immer noch billigeren Dingen, die man eigentlich nicht wirklich braucht aber dann doch kauft, weil’s halt billig ist. Das ist in der Tat nicht besonders nachhaltig und ich kann die Kritik durchaus verstehen. Und bin eher über das reflexhafte Abwatschen als Behringer-Hater verwundert….
@OscSync Der Kommentar wurde von der Red. entschärft nachdem der Autor seinen Account gelöscht hat.
@Tyrell Danke für die Erklärung!
Wenn ich mir vorstelle es hätte Volcas, Aira Compact und dieses Kistchen gegeben als ich Teenie war …
@Jeanne Gutes Argument :)
@Jeanne Einst waren es JP 8000 & MWXT, beides musste vom schmalen Musikerbudget reingespielt und abgespart werden. Beides ist bis heute geblieben !! Wäre damals für diesen Preis diese Option käuflich gewesen = ein Traum. Ob es bis heute noch überlebt/geblieben wäre? Wahrscheinlich nicht, aber es hätte weit mehr als seinen Preis/Leistungsdienst verrichtet.
@Jeanne Das versaut aber doch den Anschlag.;)
Ich habe in den Achtzigern fünf Jahre lang die Morgenzeitung und diverse Anzeigenblättchen ausgetragen und in den Sommerferien Spielautomaten zusammengebaut, Rohrleitungen geflext und Trockenfutter geschaufelt. Ziel war ein D50, das wurde aber nix. Mit 18 hatte ich einen gebrauchten SY77, einen gebrauchten VZ-10M, einen gebrauchten Mono/Poly (steht hinter mir), ein DSP128Plus, einen CONRAD-Mischer, einen DAT-Rekorder und auch ein paar Stücke fertig. Heute wär’s wohl ein gescheiter Laptop und ein wenig Peripherie, und das Geld wäre auch schneller beisammen.
Start thinking big early and work for it.
Und ich meine das tatsächlich ernst: In dem Alter hast Du so eine schnelle Auffassungsgabe, dass Du Dich ruckzuck auch in den komplizierten Kram einarbeiten kannst – das kommt nie wieder, von der Zeit, die Du später dafür eh nicht mehr hast, mal ganz abgesehen.
Und es klappt natürlich auch nur, wenn Du wirklich Bock drauf hast!
@falconi Lieber Falconi, Jugend kommt nie wieder. Wir sollten mal unsere alten „Banger“ hier vorstellen und was der Welt an krassen Zeugs alles so entgangen ist. 😅
Und falls Sonntag ist und du alter Mann Zeit hast, hier etwas zum swingen. Techno Remix anyone?
https://www.youtube.com/watch?v=FJaaWz-AJd0
@Jeanne , wir hätten Spass gehabt und einen Abriss veranstaltet. 🙃🤟🏻🙃
@TobyB Rummmmmsss!!! Und den Phono-Eingang vom Verstärker als Verzerrung benutzt 🔥🔥🔥
@Jeanne Mischpult als Zerre war Standard! Wer brauchte Bodentreter? 😎
@Jeanne https://www.amazon.de/Kindergeburtstag-Krachmacher-Partytr%C3%B6te-Geburtstag-Weihnachten/dp/B0CB8D33K2/ref=asc_df_B0CB8D33K2/?tag=googshopde-21&linkCode=df0&hvadid=664268883279&hvpos=&hvnetw=g&hvrand=6515420568818706442&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9043090&hvtargid=pla-2208447987493&psc=1&mcid=7f06095418f531e69a6ac819e8bf97c5&th=1&psc=1
@falconi Nice, ich kann die 20 verschiedenen Modelle gerne eines gründlichen Soundchecks an deinen Ohren unterziehen.
@Jeanne 😍Weihnachtsspecial! 😍
Ist der Artikel Zufall?😉
Wer wie ich beim Thomann vor Wochen/Monaten auf gut Glück bestellt hatte, bekam gestern ein Weihnachtspäckchen. Ich bin DAW mäßig unterwegs aber für (deutlich😎) unter 50 €, kann es neben dem TE PO-35 speak auch der Supersaw Generator meines Stils sein (Sonst JP6K oder Synth1, Sylenth oder Apricot).
Ich sage mal so, ich habe gute Plugins für diese Synthsounds, aber wenn ich es schaffe, den Behringer einzubinden – sofort! Ast-reine Sounds, in-the-box anpassbar. Was aus so einer kleinen (wirklich kleinen) Kiste rausgeholt werden kann ist erstaunlich, bzw. wer diese Sounds braucht, also auch die knackigen Bässe, sphärischen Pads oder Strings, kann die großen Kisten dafür beiseite legen.
Im Unterschied zu Plugins brauche ich keine Effekte (die in der kleinen Kiste auch nicht enthalten sind), die Sounds sind trotzdem „voll“.
Kauftipp hoch zehn👍
Tipp aufgrund Größe, Winkel-Klinken Stecker nehmen. Gibt es eigentlich auch Winkel mini USB C? (Für 5 € Aufpreis hätten die beiliegen können, normales mini USB C liegt bei.)
JP-8000 blau ist meine Kiste nicht 😄
@teofilo Nice. So sind wir auch an unser Exemplar gekommen :). Jetzt warten wir händeringend auf den Behringer Pro VS mini.
@Tyrell Behringer Pro VS mini ist mir zu groß und komplex😂
@teofilo ich hab mir online Adapter bestellt von USB c auf einen gewinkelten USB c Anschluss
Zuerst war ich auch geneigt, mir dieses „Teil“ zuzulegen. 49 Euro – da kann man ja eigentlich nicht viel falsch machen, dachte ich.
Dann jedoch habe ich angefangen zu überlegen und stellte mir die wichtigste Frage: brauchst du das?
Hm…Also ich hab ein üppig ausgestattetes Studio und wenn ich mir für den Preis mal Ausstattungsmerkmale einiger VSTs durchgehe, kann der JP-4000 da nicht mithalten. OK – also im Studio brauche ich ihn nicht. Aber manchmal, da will man garnichts „großes“ beginnen, sondern einfach nur ein wenig Spaß haben – vielleicht unterwegs (also im Zug, am See, im Schwimbad)? Wenn man bedenkt, wieviel Zeit man am Smartphone vergeudet – da könnte man doch seine Zeit auch mit dem JP-4000 verbringen (gleiche Größe, Gewicht…) und ein paar Sounds basteln oder Melodien für später im Studio.
Aber der JP-4000 ist bedienungsunfreundlich. Die Tastatur bauartbedingt eher unbrauchbar. OK – ich schließe ne 32er Tastatur über Midi an… Ähm – kein Midi, nur USB. Dumm das dort bereits meine Powerbank zur Stromversorgung angeschlossen ist. USB und Midi dann nur wieder über Computer, zuhause…echt jetzt?
Das wars dann für mich. Zuhause brauche ich ihn nicht, für unterwegs ist dann die haptig untauglich.
@Phoenix Ja das ist schon echt traurig das man kein Keyboard anschließen kann – ich habe es nicht zurück geschickt weil der Klang so gut ist und man den Arpeggiator mit einem Trick „hold“-fähig machen kann (check youtube). Mit midi in wäre es der absolute Mega Deal, insbesondere in dieser Preisklasse. Ich meine, was ist das überhaupt für eine Preisklasse, ist ja sogar billiger als ein Monotron Delay.
Ich kann wirklich verstehen, dass es viele MusikerInnen gibt, die mit so kleinen Geräten nichts anfangen können. Aber ob es deswegen direkt als Elektroschrott zu bezeichnen ist?
Natürlich wird nicht jede/r das Gerät ewig nutzen, aber das passiert auch bei teureren Geräten häufig nicht.
Es ist ein vollwertiges Musikinstrument, kein Kiddie Synthesizer. Diese Dinger sind in meinen Augen nämlich tatsächlich nur für den Elektroschrott…
@d_eric Das kann man sehen wie man will. Für sich allein betrachtet kann das Teil für 49€ nichts, was ich nicht auch unterwegs mit iPhone oder iPad erledigen könnte, die ohnehin immer dabei sind. Im Studio bringt mir dir Kiste keinen Gewinn (siehe Kommentar oben), auf der Bühne auch nicht, wegen fehlendem MIDI In und Kopfhörerausgang als Line Out. Außerdem fehlt ein Netzteilanschluss. Im Verbund mit anderen Minisynths auch blöd, weil weder MIDI In noch CV/Gate. Insofern wird das Ding früher oder später in der Schublade landen. Das gilt auch für die Teile, die noch kommen. Wer braucht einen einstimmigen CS80? Oder einen DX7 der nicht mindestens 16-stimmig ist? 199€ und dafür ein gutes Format (so wie die anderen Behringer Desktop Synths) mit vernünftigen Anschlüssen und ausreichend Regler, das wäre toll und immer noch mehr als erschwinglich.
@Markus Galla Hat etwas gedauert, mittlerweile ist mein JT-4000 auch da.
Ganz ohne Umwege lässt er sich tatsächlich nicht mit Volcas zusammen betreiben. Aber in einem Setup wie ich es unter anderem habe, Beatstep Pro, mit Volcas über ein Retrokits RK-006 Midihub verbunden, lässt sich der Synth durchaus auch Dawless betreiben. Und er klingt echt fett…
As an electronic music producer for at least 10 years, I’ve been observing the escalating prices of the JP8000 in the second-hand market. If it weren’t for Behringer’s willingness to clone the JP, I might not have been able to afford one. Behringer even uses a 12-bit DAC, making the sound more analog-style than the original. From a production perspective, having the most affordable access to the sound—what’s not to like? Only players with a strict preference for the original would deliberately choose it.
Also ich habe jetzt meinen lange vorbestellten JT 4000 bekommen. Der Sound ist echt mega krass, nicht zu vergleichen mit einem (teureren) Volca Keys oder CraftSynth – Eher in der Liga der Roland Boutique/Aira Serie.
Leider: Die Limitierung kein Midi in, Sync und gar nichts zu haben ist super nervig und irgendwie frustrierend weil das Gerät so toll klingt.
Warte noch auf den PRO VS, den ich auch vorbestellt hatte. Der hat Sync und MIDI, allerdings ist die Sound Engine natürlich ganz anders.
@Maximilian naya boutiqe klingt schon fetter
crazy
hab meine 2 gestern bekommen. einen schenke ich zu Weihnachten her. find das Ding echt spaßig um auf der Couch kurz zu spielen. meine Couch hat nämlich einen usb-ausgang. :-)
finde den Sound echt fett, die Tranceleads klingen als Bass echt fies! 8-) dnb-style.
die Vintagestrings sind auch gut gelungen.
Batteriefach wäre cool, aber es geht ja mit Powerbank.
Allerdings hab ich noch keine „echte“ supersaw von dem Ding gehört. die kann der JP 8000 viel besser.
Einen stufenlosen Modus der Tastatur fände ich super, wie beim ersten monotron.
@Numitron Unfortunately, among fellow music producers, owning a VirusTI doesn’t necessarily mean one can produce better sounds than Sylenth1. In fact, it’s quite common to find instances where the sound quality is even worse. Ultimately, it’s the user who plays a crucial role in determining the quality of a synthesizer
Eigentlich ist das kleine Ding gerade passend zu meinen Platz-Verhältnissen und dem Kontostand, aber ohne MIDI-In (oder CV/Gate) ist es doch etwas nutzlos. Und ich habe schon einen Ju-06a :)
Falls einer Ablenkung braucht und seine Antennen gerade auf Musik gestellt hat:
https://www.youtube.com/watch?v=a2im2AJKhgY&t=270s
Für den Preis schon kaum in Worte zu sagen:)freue mich besonders auf den vs souls :)
Design, Roland-Fahrwasser und Marketing Kampagne: Schlimm.
Preis: Top
Falls hier jemand mitliest, der auch einen JT-4000 Micro hat: Ist bei euerem Modell die Filter-Hüllkurve auch so lahm? Selbst bei Attack auf 0 sind es einige Millisekunden Einschwingzeit, und auch Decay und Sustain verhalten sich im Zusammenspiel seltsam. Knackige Filterbässe etc. sind unmöglich. Es wundert mich, dass dies nicht hier im Test erwähnt wurde, habe ich da ein Montagsgerät erwischt?
@Steril Hast Du Deinen bei Thomann zurück geschickt? Ich hab gestern einen B-Stock bekommen. Der hat auch genau dieses Verhalten. Attack 0 geht praktisch nicht sondern es gibt immer eine recht lange Einschwingphase.
Und der Klang ist echt schlimm. Klingt eher nach 8 als nach 12 bit. Also wirklich hässlich schlimm. Da hilft auch das analoge Filter nicht. Mit den Kommentaren hier kann ich das nicht in Einklang bringen.
Wenn man in OSC 1 die Supersaw nutzt, ist OSC 2 übrigens deaktiviert – in einen Test hätte diese Info auch gedurft…
@arnte Nein, aber scheint bei allen Modellen so zu sein. Erstaunlich, dass sowas keinem auffällt vor Veröffentlichung des Geräts. In dem Test in der aktuellen BEAT habe ich das auch angesprochen, ebenso wie die SuperSaw-Geschichte (wobei ich das persönlich nicht sooo schlimm finde). Ich frage mich, so auch in meinen Test-Fazit, wer die Zielgruppe dafür sein soll. Ich finde den Klang zwar nicht schlecht, aber auch nicht besser oder außergewöhnlicher als bei vergleichbaren Plugins. Und sonstige Vorteile von Hardware wie direkter Zugriff und gute Tastatur hat man hier ja auch nicht
Danke für den einmal wieder sehr guten, auch kritischen Test !
Teil 1:
Eben kam der Kleene, der passt in die Hemdtasche wie früher die grosse 25er Schachtel Kippen.
Kurz ans Netzgerät und iPad, funzt beides. Allerdings stürzte das ältere iPad erstmal ab, nach Neustart ist aber alles ok, muss wohl der „Billigschock“ gewesen sein. Update über iPad nicht möglich, da die App mal wieder ( wie mal beim Deepmind12) nicht aktuell ist. Mit dem M1 MacMini mit aktueller Synthtribe App klappte es sofort.
Ein echter Micro-Bedroomsynth will im Ehebett gespielt werden, lässt sich ratzbatz zur Seite räumen und kann meine Holde kaum nerven.
Folgendes Setup:
JT 4000 über CME UHost (Blt. 5.xx) via USB-C Kabel angeschlossen, funzt sofort. RockJam 25 Go Bluetooth (und DIN Midiout) gekoppelt, klappt auch sofort. Audioausgang auf den neuesten Teufel Boomster gepatcht, und es geht die Sonne auf, unglaublich, den Microfreak (gutes Teil) bläst er mit der Supersaw glatt an die Wand, unglaublich. Das 25er Blt. Rockjam wird beim Namensvetter mit dem Zusatz a grad verramscht, wird nicht mehr hergestellt. Midilooper (!!) und
8 (x2, A+B) Endlessencoder, 8 (x2, A+B), ARP, Li Akku USB C sind dabei, Encoder auf CC frei patchbar.
Tja, und damit hab ich einen guten, mobilen Synth vor mir, mit derben Druck, sehr fein regelbar, vieles über CC. Frau kommt heim, morgen mehr. LGA
@andreas2 Teil 2 und Zwischenfazit:
Mittlerweile bin ich fast 67, alter gelernter DBP Fernmelder
mit Studium Nachrichtech/ VA Tech in Berlin, von Bau bis
Fabrik als Studi fast alles erlebt. Meine Brötchen / Rente
habe ich an der Bühne (bis 7500 Leute)verdient, Licht, Ton
und CvD, hab wohl fast alle (un) möglichen Instrumente,
Setups und Performances erlebt (nebenbei: bei internat.
Acts habe ich nie den dt. moralinsauren Behringerhass
erlebt)
Meine ollen Augen sind echt nicht mehr gut, aber das
gestochen scharfe Oled Display kann ich gut ablesen.
Ein SynthNerd orientiert sich sowieso mehr am Sound,
ich muss jetzt nicht jeden einzelnen Soundparameter
numerisch per Wert wissen, das tuen meine Ohren.
Ein Blockschaltbild wäre toll, vermutlich erzeugt der
DSP neben allen Stimmen auch 4 VCA Hüllkurven,
ähnlich wie beim Microfreak. Das 12dB Filter wird wohl
kaum im Ausgang liegen, sondern eingeschliffen sein,
jedenfalls klingt das in meinen Ohren so.
Die Paraphonie Diskussion erinnert oft an Qualitäts-
diskussionen der Nachkriegsära, Stichwort „Vergaser-
innenbeleuchtung, damit der Sprit den Weg findet“
Natürlich kann so ein Winzling nicht wie ein Jupiter XM
klingen, aber es gibt 4 Stimmen mit 2 Lfos, Envelope
ADSR getrennt für Filter und Amp, viel über CC steuer-
bar und das für den Preis eines guten Mahls mit Bier.
Morgen mehr,aber ich werd ihn gleich nochmal mit
Kopfhörern testen müssen.
Ich hab den seit ein paar Tagen hier. Für ein paar Sounds ist er durchaus zu gebrauchen. Wie auch beim ProVS habe ich mir den Cutoff-Regler mit einer normalen Filterkappe brauchbar gemacht.
Sorry, Frau und ich hatten Grippe,
ich war 2 Wochen taub auf dem li.
Ohr, seltsame Erfahrung, kein
Bock auf jegliche Akustik, kein
Auto, Bike etc.
Nach dem letzten Update gibt es
den CC Oszi Ballance Parameter,
also jetzt insgesamt 31 (!) CC-
Midi Parameter direkt steuer-
bar und das funktioniert ! Wer
kann mehr für 49 Öcken ? Ich
find den JT-4000 richtig abge-
fahren, Synth für alle am jeden
Ort, notfalls am Handy betreib-
und editierbar.
Best buy für kleines Geld, wenn
man sich darauf einlassen kann,
(k)ein billiger EinsteigerSynth für
Anfänger, man muss sich „ein-
fuchsen“, aber das macht Spass !
Die Supersaw ist gelungen, die
internatinalen Kids werden noch
mehr damit machen 🤪
lga
der klang ist light
irgendwie bit reduz also sehr komprimiert oder so
nicht vergleichbar mit nem fetten synth obwohl er charakterlich trifft
irgendwie eq ausgedünnt oder sowas genauso wie der prohet v clon
naya, behringer baut sonst ohne patches saving
ein synthesizer ist keine ein sound klampfe sondern hatt 10000 sounds
was soll das
ohne sammeln kein spass auch nicht gut für songs
also nur rumspielen ohne proffesionelle verwendung
behringer ist wirklich dumm
dabei klingt der kobold so geil
Als kleiner Zusatz-Klimperkasten kann man das Teil immer mitnehmen + auch spontan mal (z.B. im Urlaub) Sounds basteln die dann später verwendet werden können.