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Test: Casio, CDP-220R, Stagepiano

(ID: 664)

Extras

Neben den bereits genannten Funktionen bietet das Casio CDP-220R noch ein paar weitere nette Extras. Über die Taste Harmonieautomatik ergänzt das Piano eine zweite Harmoniestimme zu den mit der rechten Hand gespielten Tönen. Insgesamt 12 verschiedene Harmonietypen wie Duet, Octave, 3- oder 4-Way-Close stehen zur Verfügung. Mit der gleichen Taste kann man nach Durchsteppen der 12 Typen auch einen Arpeggiator aktivieren, der die Noten in 89 verschiedenen Reihenfolgen wiedergibt. Einfache Layer oder Splits von zwei Klangfarben sind natürlich ebenso möglich wie die Aufnahme eigener Songs. Der Speicher des Songrecorders kann bis zu 12.000 Noten aufnehmen, welche sich auf bis zu 5 Songs mit maximal 6 Spuren aufteilen dürfen. Neben den eingespielten Noten werden abhängig von der jeweiligen Spur auch weitere wichtige Informationen wie Klangfarbe, Pedal, Pitchbend etc. aufgezeichnet.

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Split, Layer, Harmonie- und Arpeggiatorfunktion sowie die Registrierungsspeicher

Split, Layer, Harmonie- und Arpeggiatorfunktion sowie die Registrierungsspeicher

Anschlüsse & Lautsprecher

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Nicht unerwähnt bleiben sollen die rückseitigen Anschlüsse des CDP-220R. Wie bereits erwähnt, bietet das Casio die Möglichkeit, Daten auf einer SD-Karte zu speichern. Der Kartenslot befindet sich zusammen mit einem USB-to-Host Anschluss auf der Rückseite des Gerätes. Ebenso findet man dort den Anschluss für das externe Netzteil, den Audio In- und Kopfhöreranschluss sowie die Anschlussbuchse für das Sustain Pedal. Eine externe Anlage muss somit über den Kopfhörerausgang angeschlossen werden. Abgeschlossen wird die Rückseite mit dem Mikrofoneingang, der als Klinkenbuchse ausgelegt ist und sich mit Hilfe eines kleinen Potis in der Eingangslautstärke regeln lässt.

SD-Kartenslot und USB

SD-Kartenslot und USB

Anschlüsse

Anschlüsse

Für kleinere Auftritte oder das Üben zu Hause reicht das interne Lautsprechersystem mit 2x 8 Watt gut aus. Der Klang ist dem Preisbereich angemessen, bietet aber leider für meinen Geschmack einen etwas flachen und dünnen Sound. Gerade tiefere Frequenzen kommen nicht gut rüber, so dass insgesamt ein wenig der Druck fehlt.

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Fazit

Mit dem CDP-220R stellt Casio das größte Modell der Compact Digital Piano Klasse vor. Ausgelegt für Einsteiger bietet das leichte und sehr gut verarbeitete Piano eine super Tastatur mit skalierter Hammermechanik. Aber auch die inneren Werte müssen sich nicht verstecken. 700 Sounds und 200 Begleitrhythmen sorgen dafür, dass dem Nutzer nicht so schnell langweilig wird. Die Soundqualität ist gut bis durchschnittlich, bietet aber an vielen Stellen noch Luft nach oben. Neben den Standardfunktionen wie Song Recorder (bis zu 6 Suren), Layer, Splits bietet das CDP-220R auch weitere Extras wie Harmoniefunktion, Arpeggiator oder das Sampeln eigener Sounds. Alles in allem ein rundum gutes Einstiegsgerät, was beim Punkt Soundqualität in Zukunft noch nachlegen kann. Ansonsten kann es aber auf ganzer Linie überzeugen.

Plus

  • gute Tastatur und Verarbeitung
  • viele Sounds und Begleitrhythmen
  • Harmonie- und Arpeggiatorfunktion
  • Song Recorder (5 Songs, 6 Spuren)

Minus

  • Soundqualität ausbaufähig
  • Lautsprechersystem etwas dünn ausgelegt

Preis

  • UVP: 669,- Euro
  • Straßenpreis: 499,- Euro
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Klangbeispiele
Forum

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