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Test: Danelectro, Trip L Wah, Gitarren Wah Wah-Pedal

Danelectro TripLWah

2. März 2009

Als Hersteller von Effektgeräten hat man es heutzutage wirklich nicht leicht. Tontechnisch sind viele Bereiche bereits bis zum Stehkragen ausgereizt, was die Einführung weitere Innovationen immens erschwert. Was also macht man als findiger Hersteller, wenn man bereits ein etabliertes Produkt auf dem Markt hat, ihm aber in Sachen Aufmerksamkeit einen kräftigen Popularitätsschub verpassen möchte?
Man kombiniert einige interessante klangtechnische Details mit einem hochgradig exaltierten Erscheinungsbild, so geschehen bei dem Trip L Wah von Danelectro. Das Pedal erscheint in einem extrem auffälligen Outfit, wahlweise in den Stilrichtungen Zebra oder Leopard. Zudem verweist die Firma auf den Fakt, dass sich drei klanglich unterschiedliche Pedale in einem Gehäuse befinden würden, was natürlich einen intensiven Testbericht herausfordert.

-- Der Danelectro Trip L Wah --

— Der Danelectro Trip L Wah —

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Konstruktion

Bei einigen Geräten ist es wirklich mehr als schade, dass sie auf Grund ihrer Platzierung auf dem Floorboard wahrscheinlich niemals vom Publikum wahrgenommen werden. Das ist bei dem TripleWah eindeutig der Fall. Noch nie ist mir ein Bodeneffektgerät untergekommen, das eine dermaßen eindrucksvolle Optik vorweisen konnte. Der erste optische Eindruck ist wirklich mehr als imposant und verweist sämtliche Mitstreiter auf die Plätze.

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Aufgrund der bulligen Kotflügel erscheint die Fusion aus einem Straßenkreuzer der 50er Jahre und einem Fortbewegungsmittel aus einem der Terminator Filme, gepaart mit der auflackierten Zebra-Optik recht wuchtig, wobei einige liebevolle Detaillösungen echte Freude aufkommen lassen. Insbesondere die Frontseite, die einer martialischen Fahrzeugfront nachempfunden ist, sorgt für hochgezogene Mundwinkel beim Betrachter.

Was auf Grund des Gewichtes eher in Richtung Metall einzustufen gewesen wäre, entpuppt sich als ein heftiges, respektive massives Gehäuse aus Kunststoff. Das Gehäuse ruht auf vier kräftigen Gummifüßen (Autoreifen), die dem Pedal auch bei starkem Fußeinsatz einen guten Stand verleihen. Zusätzlich wurde im Heckbereich eine weitere Gummifläche angebracht, die dem Pedal zusätzliche Trittsicherheit verleiht. Das ist aufgrund des überlangen Chassis auch dringend von Nöten. Gummifüße und Auflagefläche werden von kleinen Schlitzschrauben in ihren jeweiligen Positionen gehalten.

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Klangbeispiele
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