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Test: DJ-Tech uSolo FX

DJ-Tech uSolo FX

20. Januar 2011

Viele DJs nutzen inzwischen Laptop oder Notebook, statt sich noch mit Plattenkoffern und Turntables abzuschleppen. Dazu noch ein kleiner Mixer, fertig ist das Equipment; da kann man zum nächsten Auflegen auch locker mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anrauschen und darf endlich auch mal mittrinken.

Wem das noch immer zuviel Kram ist, nimmt gleich einen Mediaplayer. Stick oder Platte dran, fertig. Den Trend zur Vereinfachung hat auch DJ-Tech erkannt und sein Angebot an diesbezüglichen Geräten stark aufgestockt. Auf der einen Seite wurde die U-Station-Serie mit den Doppeldeck-Playern auf jetzt sechs Vertreter erweitert, auf der anderen die uSolo-Reihe mit vier Mitspielern ins Leben gerufen. Die fängt beim Kleinsten, dem uSolo-E (für einen Straßenpreis von 119 Euro) an, geht über den uSolo MK2 (ca. 229 Euro) und den uSolo Pro (ca. 369 Euro) bis hin zum Spitzenmodell, dem uSolo FX 8 (ca. 399 Euro). Und genau den wollen wir uns hier mal näher anschauen.

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Black is beautiful: der uSolo FX

Black is beautiful: der uSolo FX

Ausgepackt

Beim Erstkontakt fällt natürlich die etwas ungewöhnliche, fast quadratische Bauform des uSolo auf. Da das Gerät mit den Maßen von 204 x 219 x 93 mm auch noch recht hoch ist, wirkt es extrem kompakt – und massiver als es eigentlich in Wirklichkeit ist, besteht das Gehäuse doch durchgehend aus Kunststoff.

Auf den ersten Blick wirkt die Bedienoberfläche auch gut gefüllt (bzw. überladen, wenn man es negativ formulieren möchte, aber das liegt mir natürlich fern). Zentraler Mittelpunkt ist das Jogwheel, das mit einem Durchmesser von 12,5 Zentimetern mehr als die Hälfte des zur Verfügung stehenden Platzes für sich beansprucht. Am äußeren Rand davon tobt ein roter Lichtkranz aus 16 Segmenten, der sich per Preferences zu den unmöglichsten Lichtspielvariationen überreden lässt. Drum herum streiten sich jede Menge Buttons (30, um genau zu sein) sowie drei Drehregler, ein 100mm Fader und ein Display, um den verbleibenden Restraum.

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Man merkt: Hier steckt wohl einiges an Möglichkeiten drin, mit der intuitiv-handbuchlosen „Trial & Error“-Methode wird man wohl nicht weit kommen. Ein Verdacht, der sich noch verstärkt, wenn man den uSolo FX einschaltet und selbiger die volle Disco auspackt: Spacig umkreist ein rotes Licht das Jogwheel, während rund herum rote und blaue Lichter leuchten, und das Display, das mehr Informationen gleichzeitig anzeigt als die damalige Apollo-Mondlandefähre auf allen Bildschirmen auf einmal: Das ist  wie Weihnachten bei DJs zu Hause.

Alle Anschlüsse liegen auf der Rückseite; einerseits praktisch, da man den uSolo FX dann auch hochkant betreiben könnte (sofern man das Jogwheel gesichert hat, da sich das sonst dreht und am Sound schraubt), andererseits aber auch der Kopfhörer dort seinen Platz hat – unpraktisch und weniger schön, da das dazugehörige Kabel dann unter Umständen über den Bedienelementen hängt.

Mit zum Lieferumfang gehören ein Cinchkabel (das mit 80 Zentimetern aber sehr kurz ausgefallen ist), ein Netzkabel, ein USB-Kabel, eine CD mit Software und ein Verbindungskabel, um zwei uSolo FX koppeln zu können.

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