Nachwuchs aus schwedischem Hause
Der schwedische Bassamp-Hersteller EBS bereichert seine Classic Bass Combo Serie um einen kleinen Bruder. Neben dem ClassicSession120 und dem Classic Session60 gibt es jetzt die Miniausgabe der Serie, den Classic Session30. Und der möchte natürlich gestestet werden!
Unscheinbar, aber doch sofort ins Auge fallend, stand der kleine neue Combo in Halle 3 der Frankfurter Musikmesse. Am Stand des deutschen EBS-Vertriebs Box Of Trix war er zur Sichtung durch das interessierte Publikum freigegeben und das gleich neben der Vitrine mit Billy Sheehans neustem Signature-Bodentreter. Ganz klar, der musste gleich zum Amazona-Test geordert werden. Die Marke EBS machte bei meinen Tests stets eine überragende Figur und so war ich doch sehr auf den kleinen Schweden gespannt. EBS drängt seit geraumer Zeit auch auf den umkämpften Markt im Einsteiger-Preissegment, das geht jedoch nur mit Fertigung in Fernost. Der uns vorliegende Classic Session30 Combo wurde in China gefertigt.
Facts und Features
Der Produktname verrät es schon. Typischer EBS-Sound mit klein anmutenden dreißig Watt, wenn das mal rüberkommt. Die Features sind schnell erklärt, denn es sind die auf ein Minimum runterreduzierten, allernötigsten Regler verbaut, die man überhaupt braucht, um einen vernünftigen Sound gebacken zu bekommen.
EBS möchte speziell mit diesem kleinsten Würfel der Classic-Serie einen handlichen Combo für Sessions, Musikschulen oder auch kleine, nicht ganz so laut abgehaltene Club-Gigs ins Rennen werfen.