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Test: Edirol MA-7A

Edirol MA-7A

9. Dezember 2008

Edirol MA-7A

And now for something completly different … Dank der Güte des deutschen Roland-Vertriebes (Edirol ist eine Roland-Tochtermarke) hatten wir Gelegenheit, die relativ neuen Desktop-Lautsprecher MA-7A zu testen. Als aktive Lautsprecher mit 7 Watt Nennleistung pro Kanal und zierlichem Aussehen (zumindest im Vergleich zu den üblichen echten Studiomonitoren) sind solche „Halb-Studio-Speaker“ ja recht beliebt: Sie sehen schick aus, sind leicht zu tragen und kosten vor allen Dingen nicht die Welt (etwa 90 Euro das Paar Straßenpreis, Stand Juli 2008). Doch kann man sie, wie die Edirol-Werbung vollmundig behauptet, als „reference speaker“ einsetzten, oder lehnen sich die Japaner doch etwas weit aus dem Fenster mit solchen Behauptungen ?

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Schaltzentrale: die rechte MA-7A auf dem Tisch des Autors

Schaltzentrale: die rechte MA-7A auf dem Tisch des Autors

Aufbau und Technik

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Die beiden Boxen, von denen die jeweils rechte den Vorverstärker und die Bedienungselemente beherbergt, wiegen zusammen 5,1 kg; eine Box misst 14,5 cm (Breite) auf 19,4 cm (Tiefe) auf 21,5 cm (Höhe). Die vorwiegend aus Holz gebauten und in zwei farblichen Varianten erhältlichen Boxen sind ausgesprochen solide verarbeitet und werden mit einem Kabel von circa 3 m Länge verbunden. Ein Anschluss für einen separaten Subwoofer ist vorhanden. Pro Box gibt es einen 92 mm Fullrange-Speaker, jedoch soll der Aufbau der Box („bass enclosure“) einen besseren Bassbereich ermöglichen. Überhaupt war das Thema Bass Edirol recht wichtig, gibt es nicht nur einen einfachen Zweiband-Equalizer mit Höhen und Bass, sondern auch einen zuschaltbaren „Bass Enhancer“, der aus den Böxchen druckvoll und gewaltig tönende Bassmonster machen soll. Benutzt man diesen, schaltet sich der Bass-Band-EQ übrigens ab. Weitere Anschlüsse sind ein Kopfhörerausgang (3,5 mm) an der rechten Box, dessen Benutzung die Lautsprecher abschaltet, das übliche Cinch-Stereopaar an der Rückseite, sowie vorder- und rückseitig zwei separate weitere Stereoeingänge als Miniklinke. Prinzipiell eine gute Idee von Roland, nur: wer benutzt Stereo-Miniklinke für irgendwelche (ernsthaften) Audioquellen ? In der Praxis muss man so wieder mit irgendwelchen fummeligen Adaptern arbeiten; doppelt schade, da an der Rückseite auch Platz für ein echtes zweites Eingangspaar in Form von Cinchbuchsen gewesen wäre.

 

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Forum
  1. Profilbild
    Markus Schroeder RED

    Mit welchen der winzigen Edirol Quak-Frosch Boxen ich genau mal an einem A/V Schnittplatz einer großen deutschen Firma arbeiten mußte weiß ich nicht mehr – möglicherwseisedie Vorgänger.

    Jedefalls gehört diese Edirol Bauart zum schlechtesten was mir jemals untergekommen ist. Damit will ich nicht aussschließen, dass es noch schlechteres gibt.

    Räumliche Ortung? differnziertes Klangbild? Fehlanzeige. Frequenzgang: fürchterlich. Ich kann nur definitev davon abraten diese bzw. derartige Boxen zu kaufen. Hätte ich nicht zufällig ein Paar Beyerdynamic DT770 Pro Kopfhörer (können auch äquivalente Sennheiser gewesen sein, weiß ich nicht mehr) in der Schublade gefunden, ich hätte meine Arbeit nicht durchführen können.

    Meine Erfahrungswerte.

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