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Test: Frontier AlphaTrack

(ID: 3106)

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Praxis

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Wir haben den AlaphTrack mit Cubase SX 3 unter Windows getestet. Die Installation verläuft reibungslos und man kann sich von der Herstellerseite immer die neusten Anpassungen und Treiber herunterladen. In Cubase klinkt sich das Gerät über eine eigene Komponenten-DLL ein und erscheint in den Remote-Devices. Dort kann man den Funktionstasten dann auch individuelle Cubase-Befehle zuweisen.

Sher schön ist, dass man gleich nach der Installation ohne Konfigurationsaufwand loslegen kann! Der AlphaTrack ist bereits komplett auf Cubase geeicht.

Man wählt also mit den Track-Tasten einen Kanal an und hat umgehend PAN, EQ und die SEND-Wege an den drei Encodern parat. Auch die Laufwerks-Funktionen und der Jog/Shuttle Ribbon funktionieren umgehend. Im PlugIn-Bereich kann man sogar Insert-PlugIn auswählen und die Parameter editieren, absolut hervorragend!

Etwas stutzig sind wir jedoch geworden, als wir EQ-Bänder oder PlugIns an- und abschalten wollten. Dies ist nämlich in der aktuellen Software nicht vorgesehen. Man muss daher momentan immer noch die Maus in die Hand nehmen, was den Workflow etwas behindert. Unter Cubase weiß man zudem nicht, welchen Send man gerade bedient. Denn wenn man die Maus schon mal in der Hand hat, erwischt man sich schnell doch wieder, eher damit zu arbeiten, Gewohnheitssache!

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Während die Track-Anwahl am AlphaTrack gut funktioniert, so zieht der Controller aber nicht mit, wenn man in Cubase selber den Kanal wechselt. Wir hoffen, dass Frontier in diesen Punkten noch etwas updatet. Laut einem Leser ist dieser Bug bereits behoben, wir können dies jedoch nicht nachprüfen da das Gerät sch wieder beim Hersteller ist.

Obwohl Frontier Designs schon einige Tascam Controller gebaut hat, sind ihnen beim AlphaTrack zwei Kardinalfehler unterlaufen: zum einen ist die mechanische Ausführung der Tasten zu laut. Das bedeutet, dass man bei jedem Druck auf eine Taste ein ungewohnt lautes Knack-Geräusch des Tasters auf der Platine wahrnimmt, was gerade beim Einsatz in Tonstudios eigentlich ein No-Go ist.

Zum zweiten sind die drei Encoder aalglatt poliert und von den Dimensionen schlichtweg zu klein für die durchschnittliche Männerhand. Beim Drehen rutscht man entweder ab oder muss fest zupacken, um den Encoder zu drehen.

Mitbewerber

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Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Anmerkung zu:
    "Während die Track-Anwahl am AlphaTrack gut funktioniert, so zieht der Controller aber nicht mit, wenn man in Cubase selber den Kanal wechselt. Wir hoffen, dass Frontier in diesen Punkten noch etwas updatet."
    Dies ist nicht richtig, genauer nicht mehr richtig.
    In einer der letzten Updates (das ist auch schon länger her, siehe http://www.frontierdesign.com) wurde dies nachgezogen, sprich wählt man in Cubase einen anderen Track, so verfolgt dies der Alphatrack mit.
    Dieses funktioniert bei dem Tranzport – aus gleichem Hause – leider immer noch nicht.
    Ansonsten kann ich die Griffigkeit der Potis, und weniger auch das laute Knacken bemängeln.
    Da ich aber kleine Hände habe, hält sich das im Rahmen ;-)

    Grüße
    Andreas

  2. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Noch ein Hinweis aus der Praxis: wem das mitgelieferte USB-Kabel zu kurz ist, kann mit Hilfe einer aktiven USB-2.0-Verlängerung (ATEN UE-250) das Kabel auf maximal 20m verlängern (3x ATEN UE-250 und 1x 5m USB 2.0 Premium -Kabel)

  3. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Unfassbar hätte ich nie gedacht!!!Lange Zeit habe ich mit mir gerungen überhaupt einen Controler zu zu legen. Platz war auf dem Tisch eh fast keiner mehr, also habe ich mal den Alphatrack bestellt um nicht gleich 2000,- Euro zu investieren.Am Anfang hatte ich ein kleines Problem mit der Einbindung in Logic 8.0.2. Sonst gab es keinerlei Probleme!!!!Frontier ist meiner Meinung nach etwas unglaubliches gelungen. Alle wichtigen DAW Funktionen wirklich an der Hand zu haben.Mich hat es schon immer gestresst dem wilden Mauszeiger hinterher zu gucken. Das hat mir, obwohl Kind der DAWs, das Arbeiten in Logic schon immer verleidet. Eine Maus ist halt nur virtueller Finger … Verlängerung um einem komischen Zeiger, den man anglotzt wie blöde, zu folgen.Der Alphatrack bewirkt das ich mit mehr Ruhe und mit mehr Bedachtheit meine Mischungen mache.Spulen geht durch das Touch-Sensitve Panel wirklich intuitiv. Man bekommt schnell ein Gefühl dafür an welcher Stelle im Song man landet. Etliche andere Funktionen sind auch sehr User freundlich im Layout.Automation ist jetzt wie das Spielen eines Instrumentes das ewige Nacharbeiten mit der Maus hat weitestgehend ein Ende.Einen kleinen Bug gibt es im Treiber noch, den kann man aber gut verschmerzen.Schluss endlich hätte ich nicht gedacht das man mit nur einem Fader ein wenig Analogpult-Feeling hinbekommt.Auch die Schnelligkeit mit der man Tracks switchen kann hat zur Entstressung des mischens beigetragen….denn das geht langsamer als mit der Maus …Schnelligkeit kann zum Stress werden…der Alphatrack bremmst einen hier ein und das ist genau das was ich brauche….hier kommt die Bedachtheit ins Spiel. Das Einzige was ich ein wenig kritisiere ist der Preis, denn das Gerät fühlt sich alles andere als Hochwertig an. Plastik Made in China. Der Fader-Knopf könnte ruhig aus Aluminium sein und sollte auch weniger rechts-links wackeln. Der Motorfader könnte leiser sein. Dann wäre der Preis von über 200 Euro auch gerechtfertigt.Es bleibt trotz meiner Kritik eines der intelligentesten Produkte die mir in den letzten Jahren im Audio-Bereich unter die Augen gekommen sind.75% Befreiung von der hektischen MUAS.Da freut man sich.

  4. Avatar
    AMAZONA Archiv

    habe grad n video gesehen das man mit den robincontroler auch zoomen kann in cubase.wie genau geht das?bekomm das nicht hin.habe sx 3

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