Trolley für den mobilen DJ
Wenn Menschen sich ein Fahrrad kaufen, geben sie oft eine Unmenge Geld dafür aus (was ich sehr vernünftig finde), um anschließend noch ein billiges Schloss dafür zu erwerben – da wird am falschen Ende gespart. Ein ähnliches Verhalten beobachtet man des Öfteren bei DJs – besonders bei denen aus der Hobby-Liga: Ins Equipment wird ordentlich investiert, selbiges dann aber im alten Rucksack oder der Sporttasche transportiert. Gern dann auch eben noch in ein altes Handtuch gewickelt – so für den semiprofessionellen Aufprallschutz. Nach dem Motto: Wird schon nichts passieren. Auf die Idee, da noch ein paar Euro draufzulegen und sich einen vernünftigen Transportbehälter zu kaufen, kommt eben nicht jeder.
Aber ein professionelles Behältnis ist nicht nur eine Frage der Sicherheit und des Schutzes des Equipments, sondern auch eine Frage des Stils. Wer auf Hochzeiten oder Firmenveranstaltungen auflegt und seinen Mixer aus dem Jutebeutel schält, macht nicht unbedingt den besten Eindruck. Auch deshalb lohnt es sich, da ein paar Euro mehr in die Hand zu nehmen.
Wer mit dem Auto zum Aufleger-Einsatz reist, kann seine Ausrüstung komplett in ein Flightcase einbauen. Deckel auf, Stecker rein, fertig. Wer dagegen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreist, benötigt ein Behältnis, das sich auch bequem transportieren lässt. Wie etwa einen Trolley. Und genau so einer steht heute bei mir auf dem Prüfstand: der Geckwin Magma Riot DJ-Trolley.
Mir reicht eine Sackkarre mit Luftreifen. Ich traue den kleinen Rollen nicht. Das rappelt teilweise sehr je nach Untergrund. Ich hätte Angst das es Schaden am Laptop gibt. Luftreifen Federn da zusätzlich was ab. Auch im Bus kann man die Sackkarre schräg halten wenn es Extreme Schlaglöcher gibt. Und damit kann man das im Artikel erwähnte flightcase transportieren.
Eine Sackkarre sieht nur nicht so elegant aus wie dieses Teil. Von daher, es wird schon seine Liebhaber finden.
@PLan9 Am Flughafen kommt die Sackkarre bestimmt super an ;)