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Test: Geckwin Magma Riot DJ-Trolley, DJ Trolley

(ID: 78457)

Exkurs: Der Hersteller und die Magma-Produktlinie

Magma ist ein Markenname, unter der die Firma Geckwin (übrigens mit Hauptsitz in Wiehl in Deutschland) Produkte für „ambitionierte und professionelle DJs“ führt. Unter dem Namen gibt es inzwischen ein breites Spektrum an Taschen, Koffern, Cases und Trolleys für die Aufbewahrung und den Transport. Geckwin ist nach eigener Aussage in ständigem Kontakt mit den DJs, um Impulse und Anregungen zu bekommen und praxisgerecht entwickeln zu können. Man verstehe sich nicht allein als Hersteller, sondern „im Wesentlichen als Entwickler innovativer Lösungen“ – so Geckwin.

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Neben den DJ-Produkten produziert Geckwin auch Einzelkomponenten und komplette Systeme für die Ton- und Datenträgerarchivierung und hat außerdem eine Kofferfertigung in Asien. Was dann bedeutet, dass wir wohl einiges von diesem Trolley erwarten dürfen.

Die Magma-Produktlinie beinhaltet derzeit fünf Trolleys, acht Backpacks (aka „Rucksack“), 13 Bags (von der Controller- und Mixer-Bag bis hin zu speziellen kleinen Taschen für USB-Sticks oder Kopfhörer) und elf Cases für Controller.

Angeschaut

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Der Riot macht mit seinen Außenmaßen von 42 x 43 x23 Zentimetern einen äußerst kompakten und stabilen Eindruck. Die Nähte scheinen für die Ewigkeit ausgelegt und sehen nicht so aus, als ob sie jemals ausreißen könnten, der extrem gut gepolsterte Tragegriff ist zusätzlich mit dicken Nieten gesichert. Wer nicht tragen, sondern ziehen will, findet einen – komplett im Inneren – versenkbaren, durch Klappe und Reißverschluss gesicherten und ebenfalls recht stabilen Teleskopgriff samt dreiteiliges Teleskopgestänge aus Alu. Das lässt sich – anders als bei vielen handelsüblichen Gepäckstücken – bis auf die komfortable Höhe von knapp über einen Meter ausfahren. Und damit auch von größer gewachsenen Menschen ziehen, ohne dass die sich dabei das Kreuz verrenken müssen.

Der Teleskopgriff lässt sich auf eine respektable Höhe bringen

Der Teleskopgriff lässt sich auf eine respektable Höhe bringen

Apropos ziehen: Kündigen sich Rollkoffer und Handgepäcktrolleys auf Flughäfen und Bahnhöfen meist schon aus mehreren hundert Metern Entfernung durch das infernalische Gerumpel ihrer billigen Plastikrollen (und der noch billigeren Lager) an, so gleitet der Riot geradezu lautlos dahin. Die Erklärung: Statt auf billigem Plaste-Müll rollt der Riot auf kugelgelagerten PU-Inlinerrollen. Wodurch er dann nicht nur extrem leise ist, sondern auch wunderbar leicht zu ziehen. Zudem sind die Rollen dann auch nicht einfach nur „irgendwie“ mit kleinen Schräubchen angebracht, sondern recht aufwendig mit robusten, großen Kunststoffecken mit dem Gepäckstück verbunden – die dann auch gleichzeitig noch den Trolley bei eventuellen Zusammenstößen schützen. Durchdacht (fast) bis ins letzte Detail. Was fehlt, ist die Möglichkeit, das Hauptfach zu verschließen. UDG bietet da bei seinem „Trolley to go“ zum Beispiel ein Zahlenschloss an.

Inlinerrollen und Profi-Kugellager sorgen für Leichtlauf

Inlinerrollen und Profi-Kugellager sorgen für Leichtlauf

Übrigens lässt sich der Riot auch mit dem mitgelieferten Schultergurt tragen. Der dann natürlich nicht nur extrem gut gepolstert, sondern im Schulterbereich auch noch ergonomisch geformt – also halbrund –  ist. Warum sind da nicht schon andere auf derlei einfache, aber wirkungsvolle Annehmlichkeiten gekommen?

Das Außenmaterial besteht aus wasserdichtem Tarpaulin (das ist der neudeutsche Ausdruck für Persenning – zusammengesetzt aus „Tar“ (Teer) und „Pall“ (Tuch)), die Zipper und Reißverschlüsse sind – laut Hersteller – ebenfalls wasserdicht. Um auch das zu verifizieren, müsste ich den Trolley mal in meinem Gartenteich versenken – hätte dann aber bei der Rückgabe des Testmusters ein echtes Problem, wenn sich diese Behauptung doch als übertrieben herausstellen würde. Das lasse ich dann doch besser.

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Forum
  1. Profilbild
    PLan9

    Mir reicht eine Sackkarre mit Luftreifen. Ich traue den kleinen Rollen nicht. Das rappelt teilweise sehr je nach Untergrund. Ich hätte Angst das es Schaden am Laptop gibt. Luftreifen Federn da zusätzlich was ab. Auch im Bus kann man die Sackkarre schräg halten wenn es Extreme Schlaglöcher gibt. Und damit kann man das im Artikel erwähnte flightcase transportieren.

    Eine Sackkarre sieht nur nicht so elegant aus wie dieses Teil. Von daher, es wird schon seine Liebhaber finden.

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