Neues Jahr - neue Releases
Deep House bis zu House Music und alles drum herum, elektronische Musik aller Art gab es natürlich auch im Januar. Da macht man also kurz einmal die Augen zu und schon ist der erste Monat des neuen Jahres doch tatsächlich schon um. Geprägt von eher durchwachsenem Wetter, gab es abseits davon doch auch wieder wundervoller neue Musik, die bei uns in der Redaktion auf Dauerschleife lief. Wir möchten also wie nach jedem Monat einen Blick auf die Neuveröffentlichungen werfen und mit euch teilen, was bei uns lief. Also fangen wir doch mal an.
Inhaltsverzeichnis
- Deep House & House Music im Januar 2024
- Moonlight – Sammy Virji – A Positiva / EMI – House Music
- Come Together – Siggatunez – theBasement Discos – House Music
- Stray – Fatima Yamaha – Magnetron Music – Deep House
- One Love – Sven Tasnadi – Headfire International – Deep House
- No Memory – Booka Shade – Blaufield Music
- I’m Not Your Love – Melodyman – Pina Colada Records – House Music
- It’s so good – Jamie XX – Young
Deep House & House Music im Januar 2024
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Moonlight – Sammy Virji – A Positiva / EMI – House Music
Ein bisschen was anderes, aber im bestmöglichen Sinne ist der Track „Moonlight“ von Sammy Virji. Die tighten Drums bringen einen klasse Groove mit, der uns sofort gefesselt hat. Das Vocal geht ins uns Ohr, sobald die Piano-Phrase kommt, sind wir ganz Ohr. Doch dann? Der Drop mit diesem shifty Synth-Sound? Einfach nur super. Die Drums sitzen angenehm im Mix, sodass die Release einerseits verträumt ist, andererseits doch irgendwie Zug hat. Wie auch immer man es beurteilen will, eins steht fest: Uns gefällt’s.
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Come Together – Siggatunez – theBasement Discos – House Music
Congas sind doch fast immer super für den Groove, oder? Das ist auch bei „Come Together“ der Fall. Locker leicht fängt dieser Titel an, doch schon die angespielten Synthesizer-Akkorde deuten an, hier geht doch was. Sobald die Off-HiHat einsetzt und die Melodie fortgeführt wird, hat es uns. Housy, luftig und einfach schön. Für uns ein Song mit Dauerschleifenpotenzial. Gern möchten wir dem Vocal folgeleisten und zusammenkommen, denn gemeinsam macht das Tanzen doch noch mehr Spaß.
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Stray – Fatima Yamaha – Magnetron Music – Deep House
Fatima Yamaha ist einer der Künstler, bei denen wir immer recht hellhörig werden, sobald wir mitbekommen, dass eine Neuveröffentlichung erschienen ist. „Stray“ beweist mal wieder, warum das so ist. Der zu Anfang erst etwas unbeholfen klingende Sound überschlägt sich und schon setzen Beat und der Main-Synthesizer ein. Da ist’s auch schon um uns geschehen. Die Filterfahrten machen einfach Spaß und das Arrangement fesselt einen von der ersten Sekunde an. Qualitativ hochwertige elektronische Tanzmusik kann so etwas Schönes sein. Das Arpeggio-Spiel im Break lässt einem Raum, um Gedanken kreisen zu lassen und sobald der scharf klingende Main-Synthesizer wieder einsetzt, werden wir zurück zum Drop geholt. Klasse Nummer.
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One Love – Sven Tasnadi – Headfire International – Deep House
Die neuste Release von Sven Tasnadi mit dem Titel „One Love“ trifft bei uns emotional, genau wie wir es mögen. Der Deep House Song fängt an mit zurückhaltenden Drums und seichten gedampften Piano-Chords entwickelt sich der Song über seine Laufzeit zu so viel mehr. Emotionalität ist hier definitiv gegeben. Die Streicher sitzen super im Mix und der Break wird durch das Vocal perfekt abgerundet. „It’s one love forever“, dem können wir nur zustimmen. Definitv ein Track, für den man sich auch mal die zehn Minuten Länge Zeit nehmen sollte. Gerade für eine so schöne Piano-Phrase.
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No Memory – Booka Shade – Blaufield Music
Dass Booka Shade mit Releases überzeugen kann, ist seit “Body Language” nicht erstaunlich. So ist auch der neuste Song „No Memory“ für uns ein top Release. Etwas treibender mit einem Synthesizer-Lead, der einem unter die Haut fährt, genau das, was wir zum Jahresstart brauchen. Der Song rüttelt einen doch förmlich die Trägheit des letzten Jahres aus den Knochen. Detaillierter, aber nicht zu verspielter Sound, so wie man ihn vom Duo kennt. Wir spielen es gleich noch mal an.
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I’m Not Your Love – Melodyman – Pina Colada Records – House Music
Manchmal gibt es Phrasen, die den ganzen Song lang einfach durchlaufen können und nicht langweilig werden. Genauso fühlen wir „I’m Not Your Love“ von Melodyman. Zwar haben wir schöne Drums, klassisch angehaucht und schöne Pads, aber sobald das Vocal vollends zu hören idt, hören wir eine Phrase, die wir nicht mehr missen möchten. Manchmal braucht es nicht viel, solange das, was da ist, so rund klingt wie dieser Song.
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It’s so good – Jamie XX – Young
Auch wenn wir hier etwas weitläufer als nur bei Deep House und House Music sind, möchten wir euch die Release von Jamie XX nicht vorenthalten. Denn diese haben wir wirklich oft gehört und wen wundert das? Spielend leicht steigt man in den Song einn und was alles angeteasert wird, wird mit einem gewaltigen Synth-Sound vorerst erdrückt, nur damit dann ein Drum-Arrangement aufgebaut wird, das die Intensität des Titels unterstreicht. Aber nicht zu voreilig. Hier wird sich Zeit gelassen. Bis bei 1:30 Minuten vorerst alles wegbricht und nach einem timestretched Vocal wieder mit noch mehr Wucht einsetzt. Damit im Anschluss neben einer Cowbell Synthesizer-Klänge über uns hinwegfliegen. Dieser Song lässt einen fallen und fängt einen im letzten Moment wieder auf, was für ein Ritt.
Das war es auch schon mit den Redaktionspicks elektronischer Musik aus dem Januar 2024. Wenn ihr Songs habt, die den Monat für euch geprägt haben, freuen wir uns darauf, wenn ihr uns diese in den Kommentaren teilt!