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Test: Gemini Firstmix

(ID: 1474)

Befreit man den Firstmix aus seiner Verpackung, so fällt zunächst einmal die kompakte Bauform des Controllers auf. Man hat das Gehäuse und die meisten Bedienelemente in silbernem Kunststoff gefertigt. Die Mixersektion und die Jogwheels setzen sich in mattem Schwarz ab. 

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Wie bei einigen Konkurrenzprodukten ist auch hier das USB-Verbindungskabel fest verbaut und nicht austauschbar. Das ist vor allem im Falle eines Defekts schade und ermöglicht auch nicht das einfache Austauschen zum Beispiel gegen ein längeres Kabel. 

 

Fest verbautes USB-Kabel

Fest verbautes USB-Kabel

Die Verarbeitung ist nicht an allen Stellen zufriedenstellend. Zwar ist das Gerät relativ robust und vermittelt einen stabilen Eindruck, an einigen Stellen jedoch, wie zum Beispiel an der Lackierung der Potis, fällt eine minderwertige Verarbeitung auf. Die schwarzen Streifen zum Ablesen der Reglerstellung erscheinen schlecht lackiert und ausgefranst (laut Vertrieb nur beim Demo-Gerät).

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Vielleicht darf man bei dem Preis für ein Paket aus Hard- und Software nicht mehr erwarten, schön ist aber etwas anderes. Auf die Funktion und die doch sehr gelungene Haptik der Regler hat dies jedoch keinen Einfluss. Insgesamt befinden sich derer neun auf dem Controller. Ein Potentiometer regelt die Master-Lautstärke. Pro Kanal steht dem Benutzer eine Zwei-Kanal Klangregelung für Bass und Höhen sowie ein Poti zur Lautstärkereglung des jeweiligen Kanals zur Verfügung. Hier hat man wohl leider aus Platz- und Kostengründen auf Linefader verzichtet. Darüber hinaus biete sich für jeden Kanal eine Effektsteuerung. Während das Potentiometer den Effektanteil regelt, übernimmt eine beleuchtete und mit E beschriftete Taste das Ein- und Abschalten der Effektsektion. Über einen weiteren Taster können unterschiedliche Effekttypen ausgewählt werden.

Hier hat der Firstmix klar die Nase vorn gegenüber Konkurrenzprodukten, die sich auf reine Steuerfunktionen beschränken, denn die Effekte von CROSS klingen gut und ermöglichen es, den Mix kreativ zu erweitern. Mittig auf dem kleinen Controller findet man den großzügig dimensionierten Browser-Knopf mit zwei Tastern zum Laden von Tracks in Deck A beziehungsweise Deck B. Diese Kombination funktioniert gut und schnell und dank der hervorragenden Browsers-Software kommt man so schnell ans Ziel.

Die Steuertasten befinden sich auf der unteren Hälfte des Firstmix. Rot beleuchtet finden sich hier jeweils zweifach SCRATCH, REV und SYNC sowie eine einzelne Preview-Taste zum Vorhören von Tracks aus dem Browser. Dafür können die Tasten des Firstmix sofort überzeugen. Die CUE- und PLAY-Tasten mit orangener beziehungsweise grüner Hintergrundbeleuchtung befinden sich etwas abgesetzt neben den Jogwheels. Alle Steuertasten sind sehr griffig und besitzen einen guten Druckpunkt, fallen jedoch relativ klein aus. Was bei Funktionen wie REVERSE eher unwichtig erscheint, macht bei CUE oder Play schon einen Unterschied. Diese Taster sind für meinen Geschmack ein wenig zu klein. Vielleicht ist dies aus Platzmangel geschehen, denn auch die übrigen Elemente liegen sehr dicht beieinander, so dass man schon mit spitzen Fingern arbeiten muss, um nicht versehentlich zwei Bedienelemente gleichzeitig zu verstellen. Vor allem bei den Gain- und EQ-Reglern fällt dies auf. 

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