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Test: Hercules, DJ Control Air, DJ Controller

(ID: 1068)

Installiert und ausprobiert

CD rein und los. Die Installationsanleitung auf dem Faltblatt beschränkt sich auf den Drei-Punkte-Plan „Legen Sie die CD ein – Starten Sie das Installationsprogramm – Folgen Sie den Anweisungen“.

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Nach der Installation sind die Treiber der Audio Engine und die DJ-Software „DJuced“ auch problemlos auf der Platte, der Controller zwischenzeitlich verkabelt. Beim Start des Programms zeugen dann ein paar dezent blau schimmernde LEDs von seiner Betriebsbereitschaft.

Vorab: Alles, was man mit dem Controller machen kann, lässt sich auch per Maus über die Software erledigen, aber nicht umgekehrt. Die beiden Decks belade ich mal von Seiten der Hardware, was auch ohne Handbuch gut und einfach zu bewerkstelligen ist. Etwas störend dabei: Die Richtungstasten bleiben unbeleuchtet, da ist dann im Zweifelsfall schon mal „in die Richtung tasten“ angesagt.

Songs starten, per Synctaste in Gleichtakt bringen – check, funktioniert. Die viergliedrige Beatanzeige (die mit der einstellbaren LED-Helligkeit, wir erinnern uns) zeigt auf der Hardware, ob der Versuch gelungen ist, zusätzlich gibt’s in der Software aber natürlich auch noch eine große BPM-Anzeige und eine Wellenformanzeige des Tracks (zur Software gleich mehr). Der Pitchfader hat eine Mittelrasterung, Keylock (nur über die Software – keine Anzeige dazu auf der Hardware) und einen – ebenfalls per Software – einstellbaren Wirkungskreis von 6 bis 100 Prozent. Der allerdings nicht per Pulldown-Menü, sondern in zehn Einzelschritten per Maus durchgeschaltet werden muss – blöd, wenn es da schnell gehen soll.

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Die Regler sind schön griffig

Die Regler sind schön griffig

Über die je vier Multifunktionspads rufen wir entweder die Onboard-Effekte aus der Standardliga auf, die auch parallel betrieben werden können oder die Loops oder die Samples. An dieser Stelle wäre es dann sicher für den einen oder anderen hilfreich zu wissen, wie genau er die Pads nun mit Loops und Samples belegen kann, allerdings schweigt sich das multilinguale Faltblatt zu derartigen Feinheiten dann doch aus. Mit etwas Rumprobieren kommt man selber drauf: Die vier Speicherplätze werden entweder per Record über die Software, per Drag & Drop aus dem Browser oder über die Loop-Funktion gefüllt. Auf Knopfdruck kann man einen Loop sogar dann in vier gleiche Teile zerlegen und auf die anschlagdynamischen Pads verteilen lassen – praktisch.

Und sonst? Drei Cue-Punkte (die zwar per Hardware gefüllt, aber nur per Software ausgewählt werden können), die berührungsempfindlichen Jogwheels funktionieren im Scratch-Modus auch ganz zuverlässig und stoppen bei etwas kräftigerem Handauflegen auch ab, und die drei EQs haben sogar eine Killfunktion – wenn auch ebenfalls nur per Software aktivierbar. Insgesamt also eine ganz ordentliche Vorstellung.

Die 45mm-Fader schließlich verrichten aber ganz zuverlässig ihren Dienst. Die Kurve des Crossfaders lässt sich über die DJuced-Software sogar ein wenig an die eigenen Vorlieben anpassen.

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