the t.bone EP 7
Als Top Modell der EP Serie muss man für den the t.bone EP 7 nicht nur den doppelten, respektive dreifachen Preis auf den Tisch legen, man erhält auch ein Zwei-Wege-System, das klanglich deutlich auftrumpfen kann. Sowohl in der Höhenauflösung als insbesondere auch im Bassbereich weiß der Ohrhörer die Frequenzkurve nicht nur auf dem Papier wiederzugeben. Dabei verfolgt der the t.bone EP 7 nicht dem Prinzip einer weichen HiFi Wiedergabe, sondern versucht mehr über eine sehr straffe Ausrichtung sich besser im Bandgefüge zu platzieren. Durch seine Basswiedergabe erschließt sich dieser Ohrhörer auch Instrumentalisten wie Schlagzeugern oder Bassisten, die mit den Modellen EP 4 und 6 etwas auf dem Trockenen sitzen würden.
Bei einer Impedanz von 22 Ohm und einem Schalldruck von 120 dB SPL/mW kann er zudem genügend Lautstärke generieren, um sich auch im lauten Bandgefüge durchzusetzen. Wie auch bei den Vorgängern gilt es auch hier zu berücksichtigen, dass der Pegel direkt im Ohr anliegt und bei unkontrollierter Handhabung das Gehör schwer schädigen kann. Was einmal an Sinneszellen im Gehör verbrannt ist, bleibt für immer weg, daher Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. In Sachen Ausstattung setzt der the t.bone EP 7 bei seinem kleineren Bruder the t.bone EP 6 an, verfügt jedoch über ein kleines Hardcase, das ausreichend Schutz bietet und in jeder Jackentasche seinen Platz findet.