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Test: INOVA 8 Power System

(ID: 1661)

Im Eingangsbereich des Subwoofers gibt es die üblichen analogen XLR-Buchsen. Es geht aber auch anders, denn die Endstufe kann direkt mit digitalen Signalen im Format AES/EBU, zum Beispiel von einem Mischpult, versorgt werden. Dazu gibt es den passenden XLR-Eingang und einen Ausgang zum Weiterleiten des digitalen Signals.

Anschlussfeld mit Kühlkörper im Subwoofer

Anschlussfeld mit Kühlkörper im Subwoofer

Zur Schnittstelle schreibt Wikipedia: AES/EBU (Audio Engineering Society/European Union) ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für die Spezifikation der Schnittstelle zur Übertragung digitaler Stereo-, Zweikanal- oder Mono-Audiosignale zwischen verschiedenen Geräten nach der Norm AES3. Sie wird hauptsächlich im professionellen Tonstudio-Umfeld verwendet.

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Zwei RS-485 Netzwerk-Buchsen (hier wird der URC-1 Konverter angeschlossen) nehmen das Signal der Netzwerkleitungen auf und leiten es weiter. Über einen nur mit kleiner Schraubendreherklinge zugängigen Regler wird die Lautstärke des Subwoofers im Verhältnis zu den Topteilen von -6dB bis 0dB angepasst. Zum Anschluss der Topteile ist eine Speakon-Buchse vorgesehen. Die Stromversorgung der Endstufen erfolgt über ein mitgeliefertes verriegelbares Powercon Netzkabel. Das ist eine klasse Angelegenheit, denn ich habe nicht selten erlebt, dass die Netzversorgung durch zu locker sitzende, herausgerutschte Stecker unterbrochen war. Eine Limiter/Power LED leuchtet bei normalem Betrieb grün. Rot zeigt sie an, wenn der Limiter einsetzt.

Computersteuerung

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Mit der beiliegenden Software können die aktiven System-Subwoofer zur Einstellung und Programmierung angesteuert werden. Dies funktioniert allerdings nur auf der Windows Plattform. Ist der Rechner via USB-Port angeschlossen, sind vielfältige DSP-Einstellungen realisierbar, so die Eingangsempfindlichkeit (Gain) oder die Einstellung der Frequenzweiche. Dazu ein Beispiel für die feinen Abstimmungsmöglichkeiten: Das High Pass Filter ist in einem Frequenzbereich von 20 Hz bis 20 kHz in Schritten von 1 Hz (!) einstellbar. Zusätzlich ist das Filter zwischen den Modi Linkwitz-Riley, Bessel und Butterworth wählbar. Die Flankensteilheit kann zwischen den Werten 12 dB, 18 dB, 24 dB und 48 dB eingestellt werden. Ähnlich sieht es beim Low Pass Filter aus.

Ein genau programmierbares Noise Gate und eine Delay Funktion ist ebenfalls vorhanden. Zur klanglichen Anpassung dienen sage und schreibe sechs parametrische Equalizer. Damit sind nun wirklich alle nur denkbaren Klangvorstellungen realisierbar. Alle Einstellungen können abgespeichert werden und sind damit jederzeit abrufbar. Das ist eine tolle Sache, wenn beispielsweise die Anlage von einem Gig in den Proberaum zurückkommt.

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