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Test: Jackson Adrian Smith Dinky MN, E-Gitarre

Eiserne Jungfrau

29. September 2009

Wer kennt sie nicht, die Dinosaurier des Metal und wohl eine der einflussreichsten und zugleich erfolgreichsten Heavy-Bands der Rockgeschichte: Die Rede ist von Iron Maiden, dem britischen Urgestein der Metal-Szene und Mitbegründer der damaligen NWOBHM (New Wave Of British Heavy Metal), die Ende der Siebziger mit Bands wie Judas Priest oder Saxon die Punk-Welle ablöste – die älteren Semester unter den Lesern werden sich sicher erinnern. Wir von Amazona.de freuen uns besonders, euch die zwei Instrumente der Gitarristen dieser Kult-Band in ausführlichen Artikeln vorzustellen. Neben der Fender Dave Murray Signature Stratocaster (deren Test in Kürze folgt) macht jetzt die Jackson Adrian Smith Dinky MN den Anfang – eine „Modern Strat“, die nach den Vorgaben und Ideen des hauptverantwortlichen Songwriters der Band, Adrian Smith, geschaffen und mit besten Zutaten bestückt wurde.

-- Die Jackson Adrian Smith Dinky MN --

— Die Jackson Adrian Smith Dinky MN —

Facts & Features

Die Adrian Smith Dinky MN erscheint, wie es sich für ein Instrument dieser Preisklasse gehört, in einem Kunststoffcase mit dem üblichen Stauraum im Inneren. Der Korpus der Gitarre besteht aus zwei Teilen Erle und wurde sauber deckend in einem cremefarbenen Ton lackiert, Jackson nennt dieses Finish „snow white“. Weiterhin wurde er in seinen Umrissen etwas verkleinert und windschnittiger gestaltet- was der Hersteller dann dinky-style nennt.

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Auf dem schwarzen Pickguard montiert befindet sich in der Bridge-Position, ein Di Marzio Super Distortion Humbucker, dessen Outputlevel selbst die schwachbrüstigsten Vintage-Röhrenamps zum Zerren bittet. In der Middle- und Neck-Position wurden 2 Hot Samarium Cobalt Noiseless Single Coil-Pickups verbaut, die von Fender entwickelt wurden. Da Jackson ja seit geraumer Zeit ein Teil der Fender-Company ist, lag es nur nahe, Mr. Adrian Smith diese hauseigenen Vintage-Pickups in sein bevorzugtes Instrument einzusetzen. Sie eliminieren das übliche, leidvolle Brummen dieser Gattung Tonabnehmer im Distortionbetrieb, und sollen so für einen sauberen, klaren (Vintage-) Ton auch bei hohen Verzerrungsgraden sorgen. Erschienen im Jahre 2004 stattet Fender seine High-End-Modelle seitdem ebenfalls mit diesen Tonabnehmern aus. Die Auswahl der Pickups geschieht bei der Dinky MN über einen simplen, aber immer wieder bestens bewährten und robusten 5-Weg-Schalter, ein gut aufgelöstes Volume- sowie ein Tone-Poti sorgen für alle weiteren Nuancen.

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Ärgerlich ist allerdings die Position der Outputbuchse, die unglücklich platziert wurde, dass die Gitarre in einem konventionellen Gitarrenständer schlecht bzw. gar keinen sicheren Halt findet. Also entweder Kabel raus vor dem Abstellen oder besser einen Ständer benutzen, in der das Instrument hängend seinen Platz findet.

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