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Test: JBL LSR 2325P

JBL LSR 2325P

28. September 2009

Nahfeld-Monitore wohin das Auge reicht! Ist euch einmal aufgefallen, was für eine geradezu riesige Auswahl mittlerweile in diesem Segment herrscht? Spätestens bei diesem Punkt merkt man, wie viele kommerzielle Produktionen mittlerweile aus Projekt-Studios stammen. Auch wenn es mich als Vertreter der alten Schule schmerzt, die Zeit der „großen“ Studio-Komplexe in den Händen international operierender Plattenfirmen ist vorbei. Diese Konstrukte werden nur noch wie der Rolls Royce Phantom der britischen Queen zu Repräsentationszwecken hervor geholt oder als Abschreibungsobjekt intern gepflegt und gewartet.

Die zweite Garde, die Nahfeld-Monitore als A-Abhöre benutzen, steht schon in den Startlöchern und wird zur Zeit wie kein anderes Klientel von der Industrie mit Produkten bedacht, zumal die Produkte nochmals in Reihen unterteilt werden und mit wechselnden Lautsprecher-Konfigurationen / Leistungsabgaben, aber gleicher Konzeption auf den Markt kommen. Kurzum, es tut sich was im Lande.

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Sehr hart umkämpft ist dabei die günstige Consumer-Liga bis ca. 300 Euro, in der wirklich jeder Platzhirsch mindestens ein Produkt um die Gunst des Konsumenten feil bietet. Auch Long-Time-Comrade des ultimativen Klanges, James Bullough Lansing, bietet in dieser Gewichtsklasse ein Produkt an, das es heute näher unter die Lupe zu nehmen gilt: die LSR 2325P.

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Konstruktion

Die einzelne LSR 2325P Box kommt mit einem Gewicht von 6,8 kg und den Abmessungen 298 mm x 197 mm x 248 mm (HxBxT) daher, was dem aktuellen Standard entspricht. Lediglich die vier Montagepunkte auf der Unterseite weichen ein wenig von der handelsüblichen Ausstattung ab. An der Unterseite befindet sich auch eine weiche Gummiplatte, die die Box akustisch vom Aufstellpunkt entkoppelt.

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Die LSR 2325P ist aktiv und verfügt über einen 5 Inch Tieftöner (55 Watt, Class A-B) , der mittel-straff aufgehängt wurde und einen 1 Inch Kalotten-Hochtöner (35 Watt, Class A-B), der über eine elipsenförmige Abstrahlung verfügt. Aufgrund dieser Gehäusekonstruktion sollte man die Box nur aufrecht stehend betreiben, nicht in liegender Form!

Laut Werksangaben deckt die Box einen Frequenzbereich von 60 Hz bis 18 kHz ab, bei einem maximalen Peak SPL von 112 dB. Die magnetisch abgeschirmte Box verfügt über die gängigen Eingänge wie XLR & Klinke symmetrisch und Cinch unsymmetrisch. Über zwei (etwas wackelige) Minischieber kann man eine Hochtonanpassung (7 kHz Shelving) und eine Tieftonanpassung (120 Hz Shelving) von jeweils +/-2dB vornehmen.

Über einen rückwärtig angebrachten Lautstärkeregler lässt sich die maximale Endlautstärke in kleinen Rasterschritten einstellen. Der Kaltgerätestecker nebst Feinsicherung, ein Spannungswahlschalter und der On/Off Schalter, der leider auch wieder rückseitig angebracht wurde, schließen die Bestandsaufnahme ab.

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Forum
  1. Profilbild
    Schnuddi

    Bei allen Händlern wird ein Frequenzgang von 43-20000 Hz angegeben. Was ist denn nun richtig?

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