Großes Update der CN-Digitalpianos von Kawai
Der Hersteller Kawai gehört seit vielen Jahren nicht nur zum Kreis der guten Flügel- und Klavierhersteller, sondern hat in seinem Produktrepertoire auch eine große Auswahl an Stage- und Digitalpianos. Vor kurzem erfuhr die im mittleren Preissegment angesiedelte CN-Serie ein Produkt-Update und wir durften das brandneue Digitalpiano Kawai CN-34 ausgiebig testen.
Outfit
Wer schon einmal ein Kawai Digitalpiano besessen hat oder ganz speziell einen Vorgänger des CN-34 sein Eigen nennt, wird sich auf dem aktuellen Modell sofort zurecht finden. Optisch hat sich nämlich nicht viel getan bei der CN-Serie. Es bleibt also bei der sehr klassischen Optik mit goldener Schrift und etwas in die Jahre gekommenen Bedienelementen. Mittiger Blickpunkt ist weiterhin das 16 x 2 Zeichen LC-Display, was den Spieler mit den wichtigsten Informationen versorgt. Links davon befinden sich alle Bedienelemente zur Anwahl der internen Sounds, der Lautstärkeregler sowie die Concert Magic/Demo-Funktion. Auf der gegenüberliegenden Seite befinden sich die Taster für den Rekorder, Metronom, Effekte und weitere globale Funktionen. Großes Pluspunkt der CN-Serie ist schon seit langem, dass es trotz des recht kleinen Displays eine schnelle und intuitive Bedienung bietet. Viele Funktionen sind direkt anwählbar, ohne großartige Menüsprünge oder Tastenkombinationen drücken zu müssen. Vergleicht man die Bedienungsqualität mit der hauseigenen CA- oder CL-Serie, geht das beim CN-34 alles schon recht schnell vonstatten.
Das Gewicht des Pianos fällt mit rund 55 kg recht moderat aus, auf alle Fälle schwer genug, um ausreichend Fundament zu haben, damit sich das Digitalpiano auch bei aggressiverem Spiel nicht von der Stelle bewegt. Farblich ist das CN34 in fünf verschiedenen Farbtönen erhältlich, darunter Rosenholz, Schwarz satiniert, Weiß, Kirsche oder Mahagoni.
Leute, toller, informativer Testbericht, wie wäre es aber mit etwas professioneller gespielten Klangbeispielen? Einfach besser eingespielt, groovy, jazzy & funky, von einem Könner, das wäre schon etwas, nicht immer diese arpeggierten oder liegengelassenen Drei- und Vierklänge… :) Klingen echt wie bei einem Schülervorspiel.
Hi 1st-take,
grundsätzlich: Wir testen hier Produkte und sind kein Musikportal ;-)
Bei Soundbeispielen bei denen Melodien erkennbar wären, würde uns auch die Gema einen Knüppel zwischen die Beine werfen.
Darüber hinaus:
Entscheidend für die Auswahl unserer Klangbeispiele ist es immer, den Klang des Instruments beurteilen zu können und nicht die Qualität des Spielers. Bei Synthesizern reicht mitunter eine Note mit nachfolgenden Klangveränderungen, um den Sound beurteilen zu können.
Du bist aber herzlich willkommen uns entsprechende Beispiele zu liefere. Bitte bedenke aber – es dürfen keine bekannten Melodien (auch nicht improvisiert) verwendet werden, sonst bekommen wir Ärger mit der Gema.
Viele Grüße, Peter