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Test: Kurzweil Artis SE, Stage Piano

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Ansonsten bietet der Artis SE allerdings noch einen Master-EQ sowie natürlich Pitch Bend- und Modulationsrad. Einen guten Überblick über die unterschiedlichen Features und Ausstattungen der Kurzweil Familie erhält man übrigens beim Blick auf die Vergleichstabelle, die auf der Kurzweil Website verfügbar ist. Dafür ein kleines Lob, denn das bieten nicht alle Hersteller. Oft muss man ja alle Einzelheiten mühselig zusammen suchen. Nicht zuletzt wird einem so recht schnell klar, was man bei welchem Modell erwarten darf.

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So robust das Gehäuse des Artis SE ist, so stabil und gut verarbeitet sind auch alle Bedienelementen. Die Drucktaster lösen mit einem ordentlichen Druckpunkt sauber aus, die Slider lassen sich mit angenehmem Widerstand hoch- und runterfahren, das Display zeigt zwar auf kleinem Raum, aber gut leserlich alles Wichtige an. Wer Kurzweil Geräte kennt, weiß dass man sich bei diesem Punkt keine Sorgen machen muss.

Anschlüsse und Tastatur

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Die Anschlusssektion des Artis SE ist fast identisch mit der des großen Bruders. Ein Stereo-Paar Klinkenbuchsen (symmetrisch) als Audio Out, 3,5 mm Klinke-Audioeingang, Kopfhörer, Anschlussmöglichkeiten für drei Pedale (SW1/2, CC), USB-to-host und to-device, Power On/Off sowie ein MIDI Duo. Der entscheidende Unterschied liegt bei der Art des Netzanschlusses, denn verfügte der Artis noch über ein internes Netzteil und konnte somit über ein klassisches Kaltgerätekabel angeschlossen werden, hat Kurzweil dem Artis SE prompt ein externes Netzteil verpasst. Schade, denn gerade im Live-Betrieb ist die Welt doch deutlich einfacher, wenn man ein vergessenes Kabel einfach vom anwesenden Tontechniker ersetzt bekommt und nicht 50 km nach Hause fahren muss, um das (fast) nur beim Artis SE passende Netzteil zu holen. Immerhin ist es keine Wandwarze, so dass in der Mehrfachsteckdose auch wirklich nur ein Stecker belegt wird und es gehört natürlich auch zum Lieferumfang hinzu.

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Der Artis SE bietet sogar symmetrische Klinkenanschlüsse und Platz für drei Pedale

Ebenso zum Lieferumfang gehört ein Haltepedal (eins der soliden Vertreter, nicht so ein Fußwegrutscher“), eine englischsprachige „Getting started“-Broschüre, USB-Kabel, klebbare Gummifüße für die Unterseite und siehe da, zwei symmetrische Klinkenkabel, sehr schön. Das voll umfängliche Handbuch lässt sich von der Kurzweil Website herunterladen, leider ebenfalls nur in englischer Sprache.

Bei der Tastatur setzt Kurzweil weiterhin auf die vielfach bewährten Fatar Klaviaturen. Wie beim großen Bruder kommt auch hier die TP-100 Tastatur zum Einsatz, die bei geringem Gewicht ein extrem gutes Spielgefühl und einen super Anschlag bietet. Gegenüber anderen Keyboards wie beispielsweise dem Studiologic Acuna oder dem Arturia Keylab 88 hat es Kurzweil bzw. Fatar aber hier geschafft, die Tastaturgeräusche deutlich zu reduzieren. Das war bei den bisherigen Keyboards mit dieser Tastatur nämlich öfters recht störend. Schön, dass das auch anders geht. Wie gesagt, für ein Stage Piano ist die TP-100 Tastatur sehr gut, sie lässt sich angenehm und vor allem mit viel Dynamik spielen.

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