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Test: LD-Systems MON101A Stage Monitor

Kompaktmonitor

3. September 2010

Ungeachtet der hohen Popularität der In-Ear-Systeme haben die Bodenmonitore (im Fachjargon „Wedges“) nach wie vor viele Liebhaber. Denn bei allen Vorteilen, die so eine Knopf-im-Ohr-Anlage auch bietet, fühlen sich viele Musiker doch arg isoliert darunter, da der direkte Kontakt zum Bühnensound und den akustischen Publikumsreaktionen verloren geht. Die Firma LD-Systems bringt nun einen neuen Bodenmonitor auf den Markt, der diese Klientel mit gutem Sound versorgen soll. Da wollen wir doch gleich mal dem Keil-Kistchen auf den Zahn bzw. die Schwingspule fühlen.

Gut fürs Kreuz

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Den ersten angenehmen Eindruck macht die Box schon mal beim Auspacken, denn sie wiegt nur ca. 10 kg und ist somit auch für nicht bodybuildende Musiker problemlos zu wuchten, die seitlich eingelassenen Griffe erleichtern zudem das Transportieren. Das Gehäuse selbst ist sehr kompakt und mit einem Strukturlack versehen, alle Anschlüsse finden sich auf der Rückseite ein.

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Der Anschluss ans Netz erfolgt mit einem verriegelbaren Kaltgerätekabel, so kann niemand aus Versehen den Stromanschluss unterbrechen, weil er eben mal am Netzkabel hängen geblieben ist. Dieser Stromanschluss hat zusätzlich noch eine Durchleitung, so dass über ein spezielles Anschlusskabel z.B. eine weitere Monitorbox betrieben werden kann. Der Hauptschalter ist beleuchtet und ein richtig sattes Exemplar, erhält also von Onkel Sigi eindeutig die Marke „wurstfingertauglich“.

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Der Audio-Eingang besteht aus einer XLR-Combo-Buchse, an die auch ein Klinkenstecker angeschlossen werden kann. Über eine Direct-Out-Buchse kann das Eingangssignal an einen weiteren Monitor bzw. auch an ein Mischpult oder separaten Verstärker weitergeleitet werden.

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Der MON101A ist mit einem 10-zölligen Koaxiallautsprecher ausgestattet, was bedeutet, dass der 1-zöllige Hochtöner in der Mitte des Tief-Mitteltöners angebracht ist. Dieses Bauprinzip kommt dem Ideal einer zeitrichtigen Punktschallquelle sehr nahe und ist zudem auch platzsparend. Die Verstärkerleistung beträgt laut Anleitung 150 Watt RMS, und der maximal erreichbare Schalldruckpegel wird mit 120dB SPL angegeben. Vervollständigt wird das Ganze noch mit dem angenehm satt laufenden Lautstärkeregler sowie einer zugehörigen Signalanzeige.

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