Rein optisch ist die Luna Sol natürlich ein stark polarisierendes Instrument. Losgelöst von der vermeidlichen Deutungstiefe des Designs gefällt entweder einem die Hennamalerei nun mal oder eben nicht. Für alle, die es nicht mögen, bietet Luna auch zwei schlichtere Varianten an. Ansonsten ist das Instrument durch und durch empfehlenswert, gerade wegen des sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnisses. Sowohl die Verarbeitung als auch die Wahl aller Komponenten ist hochwertig, die Bespielbarkeit gestaltet sich bequem, und der Klang ist, gerade in dieser Preisklasse, wirklich passabel. Wieso die Instrumente von Luna nun besonders weibliche Käufer ansprechen sollen, ist auch nach dem Test ein Rätsel. Andere Hersteller haben schon deutlich leichtere Gitarren gebaut, der V-Neck wurde nicht allein für Frauen erfunden, und die Hennabemalungen sprechen tatsächlich auch Kerle an. Im Vergleich zu der „ Hello Kitty“-Strat von Squier ist die Luna Sol Henna auf jeden Fall unisex-tauglich.
Die Klangbeispiele wurden mit einem Universal Audio LA-610 und einer JCM-800-Emulation erstellt.
Plus
- Verarbeitung
- Bespielbarkeit
- Tonabnehmer
- Klang
- Hardware
Minus
- leichte Kopflastigkeit
Preis
- UVP: 582,- Euro
- Straßenpreis: 489,- Euro
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