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Making of: Nirvana In Utero

Der Grabstein des Grunge

13. August 2023

Making of: Nirvana In Utero

Nirvana und der Nachhall von „Nevermind“

„Es ist besser auszubrennen, als zu verblassen“ – das waren Kurt Cobains letzte Worte im Abschiedsbrief, mit dem er sich an einem regnerischen Morgen in Seattle im Zimmer oberhalb seiner Garage von der Welt verabschiedete. Das Datum war der 5. April 1994 und obwohl Kurt zu dem Zeitpunkt bereits als vermisst galt, kam drei Tage lang niemand auf die Idee, ihn dort aufzusuchen. Fand ich immer ein bisschen seltsam, dieses Detail. Die Verschwörungstheorien über Kurt Cobains Tod sind kaum der Rede wert. Aber es entbehrt nicht einer gewissen tragischen Ironie, dass Kurt, der es stets beklagte, der Aufmerksamkeit der Welt nicht entfliehen zu können, in seinen letzten Tagen so ein leichtes Spiel damit hatte.

Eine Weile vorher mussten Nirvana die Tour zu ihrem letzten Album „In Utero“ unterbrechen. In Rom war Cobain beinahe an einer Überdosis gestorben. Courtney Love flog zu ihrem Mann, die Band blieb außen vor und ein Zerwürfnis, das bis zu diesem Zeitpunkt bereits schwelte, erreichte den Siedepunkt. Wenn Kurt nicht gestorben wäre – es ist fraglich ob die Band nach In Utero weiterexistiert hätte. Der Gedanke ist traurig, denn Tatsache ist: In Utero war Teil einer Mission, sich gegen die Ketten des Mainstream-Erfolgs zu wehren und ein Album zu schaffen, das so roh und echt war wie ihr Debüt „Bleach“. Es war die Rückkehr zu den Wurzeln, gewissermaßen.

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Making of: Nirvana In Utero

Nach dem monumentalen Erfolg von „Nevermind“ war Kurt Cobain nicht mehr derselbe. Das Rampenlicht hatte ihn fertiggemacht und in einen Strudel aus Drogen, Depressionen und dem Druck, noch einmal abzuliefern, geworfen. Ein besseres Sinnbild für den Rock’n’Roll Ikarus will einem nicht einfallen, aber man räumt den Mythen um das Rockstar-Dasein zu viel Raum ein. Am Ende des Tages war Kurt in den 90ern vor allem eins: suchtkrank. Nicht MTV brachten ihn um. Sondern Heroin.

Kurt Cobains persönlicher Kampf und Nirvanas Banddynamik

Nicht dass Drogen vor „Nevermind“ keine Rolle gespielt hätten – sie waren schon immer ein Bestandteil des Lebens von Cobain gewesen. Es gibt zahlreiche Videos und Interview-Snippets von ihm, wo er mit einem schelmischen, aber leuchtenden Grinsen kryptisch seine Eskapaden andeutete – oder es mit einer seltsamen Gleichmütigkeit thematisierte:

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Fakt ist: Der plötzliche Ruhm hatte die Sache verschlimmert. Heroin wurde zu einem ständigen Begleiter, der die harten Kanten seines anstrengenden Lebens ein wenig abschwächte. Cobain war sensibel, überfordert mit dem Ruhm und überfordert mit der schwierigen Aufgabe, eine Band zusammenzuhalten, deren andere Mitglieder überhaupt nicht auf dem (Drogen-) Zug aufgesprungen waren.  Die Stimmung innerhalb der Band war also angespannt. Cobain, Novoselic und Grohl befanden sich an einem kritischen Punkt. Einerseits war da dieser Drang, wieder ins Studio zu gehen und Musik zu machen. Andererseits war da die Erwartung, den Erfolg von „Nevermind“ zu wiederholen. Diese Ambivalenz führte zu Spannungen, die sich in der Musik von „In Utero“ widerspiegeln.

Studioarbeit an „In Utero“: Zwischen Genialität und Konflikt

Die Studioarbeit für „In Utero“ begann im Februar 1993 im Pachyderm Studio in Cannon Falls, Minnesota. Der Band war es wichtig, sich von den polierten Klängen von „Nevermind“ zu distanzieren – man mochte und respektierte Butch Vig und dessen Arbeit am Album, suchte aber die Antithese zu ihm. Um dies zu erreichen, holten sie sich also Steve Albini, bekannt für seine Rohheit und seinen No-Nonsense-Ansatz. Albini war berüchtigt für seine DIY-Philosophie und seinen unverfälschten Sound, den er Bands wie Pixies und The Breeders verliehen hatte. Und die Pixies waren bis zuletzt ganz große Helden von Kurt Cobain. Naheliegende Entscheidung also. Eigentlich.

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Technische Einblicke: Das Equipment hinter „In Utero“

Das Studio selbst war mit einer Reihe von Vintage-Equipment ausgestattet, darunter Neve-Mischpulte und analoge Bandmaschinen. Cobains Gitarrensound, das zentralste Element von Nirvana, wurde auf einer Fender Jaguar über einen Mesa/Boogie Studio Preamp und einen Crown Power Base 2 Endverstärker eingefangen. Sein zerbrechlicher, schmerzerfüllter Gesang wurde mit einem Neumann U47 Mikrofon aufgenommen – ein Klassiker.

Making of: Nirvana In Utero

Dann ging es also daran, das Spannungsfeld, in dem sich die Band befand, aufzubrechen. Die Sessions waren intensiv. Albini wollte die Energie der Band einfangen, ohne sie zu zähmen. „In Utero“ sollte ein ungeschliffenes Juwel sein, nicht ein weiteres glänzendes Produkt für den Mainstream. Nirvana und Albini legten auch deshalb eine Frist von zwei Wochen für die Aufnahmen fest. Auf Albinis Vorschlag finanzierte Nirvana die Sessions selbst, um Einmischungen vom Label zu vermeiden. Die Studiogebühren beliefen sich auf  ganze 24.000 US-Dollar, ein Witz, wenn man bedenkt, an welchem Punkt Nirvana da war – die größte Rockband des Planeten.

Im Februar 1993 reiste Nirvana zum Pachyderm Studio in Minnesota. Sie trafen Albini erst am ersten Aufnahmetag, hatten aber zuvor über ihre Vorstellungen gesprochen. Sie blieben in einem Haus auf dem Studiogelände und erlebten isolierte Bedingungen. Während der meisten Zeit waren nur die Band, Albini und Techniker Bob Weston anwesend. Das Label hatte keinen Einblick auf den Fortschritt und Albini ignorierte jeden außer die Bandmitglieder.

Die Band erreichte das Studio ohne ihre Ausrüstung und wartete drei Tage darauf. Die Aufnahmen begannen schnell – und endeten genauso schnell. In Utero wurde in sechs Tagen aufgenommen. Cobain beschrieb den Prozess als den einfachsten, den sie je gemacht hatten. Die erste Mischung von In Utero dauerte ebenfalls nur lächerliche fünf Tage. Während der Sessions wurde viel gelacht und herumgealbert. Die Arbeit wurde am 26. Februar beendet. Und alle hätten glücklich sein können.

Doch es kam anders. Kaum waren die Aufnahmen abgeschlossen, gab es Probleme. Kurt mochte den Sound nicht. Überhaupt nicht. Zwischen Cobain und Albini knallte es gegen Ende also heftig. „Normalerweise spüre ich beim Hören unserer Songs etwas. Doch diesmal ließen sie mich völlig kalt“, sagte Cobain. Er wollte einige Tracks, besonders „Heart-Shaped Box“ und „All Apologies“, überarbeiten, um sie radiotauglicher zu machen. Für Steve Albini ergab das alles keinen Sinn – wollte man nicht die rohe, ungezähmte Antithese zu „In Utero“ erschaffen? Die Diskussionen über den, die sich im Vorfeld angedeutet hatten, brachen sich endgültig Bahnen. Die Spannungen nahmen so zu, dass Nirvana es erwogen, Andy Wallace, der Nevermind abgemischt hatte, die Songs zu geben, was Albini vehement ablehnte. Er weigerte sich sogar, die Masterbänder an Gold Mountain Studios herauszugeben, lenkte aber nach einem Anruf von Novoselic ein. Albini äußert sich nach wie vor ziemlich kritisch über den finalen Mix: „Die Platte, die in den Läden steht, klingt nicht so sehr nach der Platte, die gemacht wurde, obwohl sie immer noch ihre Songs singen und spielen, und die musikalische Qualität kommt immer noch rüber.“ Was Albini ursprünglich vorschwebte – dieses rohe, ungestüme Statement, realisierte sich nie.

Das Verhältnis zwischen Dave Grohl und Kurt Cobain: Zwischen Bewunderung und Spannung

Dave Grohl, den wir in diesem Sound-Special porträtierten und der als Schlagzeuger inzwischen Legendenstatus hat, spielte vor seinem Beitritt zu Nirvana in mehreren Bands. Kurt Cobain und er hatten eine nicht immer einfache Beziehung. Während sie oft in kreativer Harmonie waren – Kurt liebte es, mit welcher Spontanität und Intuition Dave spielte, das ist wohldokumentiert – gab es auch Spannungen, hauptsächlich aufgrund von Cobains Drogenproblemen. Nach den Aufnahmen zu „In Utero“ erreichten diese Gegensätzlichkeiten ihren Höhepunkt. Grohl, der eigenen Angaben nach seit dem 14. Lebensjahr abstinent lebt, hatte oft das Gefühl, dass sich die Band unter der dunklen Wolke von Kurts Drogenproblemen befand und jederzeit von einem Sturm erfasst werden konnte. Gleichzeitig hegte er eine immense Bewunderung und Sorge für seinen Frontmann. Wie die offenen Auseinandersetzungen zwischen den beiden ausgesehen haben, weiß niemand, außer Dave, und vielleicht Kris. Aber die optimistische und offene Natur von Grohl schien seit jeher im starken zu Kontrast zu Kurts lakonischem und bisweilen nihilistischem Lebensstil zu stehen.

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Cobains Liebe zur Fender Jaguar und anderen Instrumenten

Während des gesamten Lebens von Cobain hatte er eine tiefe Beziehung zu seinen Gitarren. Während „In Utero“ hauptsächlich mit seiner geliebten Fender Jaguar aufgenommen wurde, nutzte er auch andere Instrumente. Eine seiner bekanntesten Gitarren ist die Fender Mustang, die er in verschiedenen Modifikationen besaß. Auch die Univox Hi-Flyer, eine preisgünstigere, aber kraftvolle Gitarre, gehörte zu seinem Arsenal. Es wird nicht oft kommuniziert – aber ich finde die Gitarrenarbeit auf In Utero sehr interessant. Sie war ungestüm, dezent „lustlos“, könnte man meinen, aber man konnte spüren, wie die Kadenzen, Chords und Ideen nur so aus Kurt flossen. Man merkt regelrecht, dass Kurt nicht lange über den Parts brütete, sondern einfach machte. In diesem Zusammenhang sind die kompletten „In Utero“-Sessions wirklich eine spannende Angelegenheit:

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Man kann hier die Basic-Tracks der Band isoliert hören – allen voran Kurts Gitarrenarbeit, in all ihrer rohen, unverfälschten Energie. Beim Hören wird man zum Teil nicht das Gefühl los, dass Kurt seinen inneren Buzz Osbourne kanalisierte.

Im Rückblick war „In Utero“ trotzdem das Album, das Nirvana schaffen musste. Es war ihr Mittelfinger gegen die Erwartungen, ihr letztes großes Statement. Die Faszination mit dieser Ära rührt sicher auch daher, dass diese rohe Anti-Establishment-Nummer einhellig Millionen aus der Seele sprach. Man kann sich durchaus fragen, ob das heutzutage noch denkbar ist. Digitale Medien machen das Einfangen von Authentizität seltsamerweise schwieriger, trotz ihrer Omnipräsenz. Und es ist heutzutage auch schwieriger, Gesten im Musikalischen von ihrer politischen Dimension zu trennen. Aber all das ist es nicht, was mich beim Thema „Grunge“ und Nirvana im Speziellen mit einem gewissen Schwermut erfüllt. Das Rohe, Unpolierte, die Intimität dieser Ära funktioniert in der vernetzten Welt nicht mehr, und ich bin mir nicht sicher, weshalb. Eine noisige Punkband wird es nie wieder zum globalen Superstar schaffen. Was sagt das über uns aus? Fakt ist: Der Mainstream hat nahezu alles absorbiert – alles ist Spotify, YouTube, Algorithmen und Bandcamp – und „Counter-Culture“ kann sich jenseits dieser digitalen Sphären kaum entwickeln. Denn alle spielen das gleiche Spiel mit, partizipieren am gleichen Spießrutenlauf, bei dem es darum geht, um die Gunst des Algorithmus zu buhlen. Es wird vielleicht eine Ära zurückkehren, in denen Dinge jenseits der digitalen Plattformen entdeckt werden wollen – ein postmoderner Underground. Die Magie des Undergrounds kann nur durch digitale Askese wiederbelebt werden. Wenn die Gefahr in die Musik zurückkehrt, der Wille zur Verweigerung und die Suche nach Wegen, die eine Präsentation der Musik jenseits der Konzernplattformen denkbar macht.

In diesem Sinne – bitte lächeln:

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ein sehr schönes Schlusswort. Digitale Askese ist der Schlüssel zur Wiedergeburt des Menschen.

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    Flowwater AHU

    Nicht meine Musik, mein Stil, ich HASSE Drogen (bis auf gelegentlich mal einen gepflegten Rotwein oder Whisky) … und ich habe den Artikel mal wieder mit GRÖSSTER Begeisterung gelesen. Vielen Dank dafür. 😍👍

    Eine Bemerkung zum letzten Absatz des Artikels: Ich glaube, dass gerade Bandcamp – in seiner momentanen Form – durchaus eine Fundgrube an sehr guter Musik im jeweiligen Musikstil ist. Ich habe durch die Facebook-artige Vernetzung der User untereinander schon einiges an spannender Musik gefunden. Hier können die Musiker einfach mal machen, was sie wollen.

    Spotify lehne ich rundherum ab, nicht nur wegen der Entlohnung der Musiker. Ich habe aber schon einige Artikel mit Hinweisen auf Probleme hinter den Kulissen von Spotify gelesen. Vielleicht ist das Problem bald keines mehr. Man darf ja mal träumen.

    Dazu passend: Vor kurzem mal wieder das Experiment gewagt, mich durch die sog. (!) »100 Top Titel« der »YouTube Musik Charts« zu hören. Danach hatte ich die Befürchtung, an Trommelfellkrebs sterben zu müssen. Unglaublich, was sich da in den angeblichen »Charts« tummelt.

  3. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Das letzte Bild ist toll, erinnert mich sehr an die 90er und wie wir gelebt haben. Wer sind die beiden anderen?

  4. Profilbild
    LostSongs

    Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass Spotify für die Mainstream-Konzentration auf den glattgebügelten Massengeschmack verantwortlich ist, sondern Radio-Musik-Redakteure, die sich nach Statistiken richten oder blind ihre Redakteurssoftware machen lassen. Der Spotify-Algorithmus schlägt mir andauernd neues unbekanntes Zeug vor, das nie im Radio läuft und ich höre mit Spotify auch kaum noch Mainstream, sondern nur noch, was mir wirklich gefällt und das ist nicht das Radioprogramm. Ich denke, dass es anderen auch so geht. Ich habe mit Spotify einen Haufen richtig geiler Bands entdeckt, die mir im Radio nie begegnet wären.

    • Profilbild
      casterTele

      @LostSongs Sehe ich ähnlich. Ich entdecke dort auch viel – hin und wieder wird soetwas sogar im Deutschland Funk Kultur gespielt.

    • Profilbild
      Sven Blau AHU

      @LostSongs Ist bei mir auch so. Und wenn mir was von den Vorschlägen gefällt, unterstütze ich den Künstler dann – wenn möglich – mit dem Kauf von Vinyl.

      Aktuelles Beispiel:

      The Sweet Enoughs – Marshmallow

  5. Profilbild
    Nawa Shibari

    ‚[…] wollte man nicht die rohe, ungezähmte Antithese zu „In Utero“ erschaffen?‘

    ich vermute, da ist der Name vom falschen Album reingerutscht. ansonsten ein lesenswerter Artikel – danke dafür!

  6. Profilbild
    Tai AHU

    Sollte Nevermind glattgeschliffen sein, wünschte ich mir, nur noch Glttgeschliffenes zu machen. Guter Beitrag, Dimitri. Das Zerbrechliche in Cobain atmet aus jeder Faser seines Körpers. Schade, dass so viele zerbrechlich kreative frühzeitig abstürzen.

  7. Profilbild
    Modellwelle

    Sehr schöner Artikel über ein sehr gutes Album.
    ich wusste noch gar nicht, dass Bob Weston auch bei In Utero als Techniker mitgewirkt hat. Er ist ja auch mit Steve Albini in der Band Shellac und spielt da Bass.
    Ich glaube aber, dass das Neumann U47 bei Nevermind zum Einsatz kam.
    Gibt auf Youtube von Reverb ein Video, in dem Albini die drei Mikrofone für den Gesang auf In Utero erklärt:
    Electro-Voice PL20, Sennheiser MD421 und Lomo 19A9, die leicht rechts und links platziert wurden, dass Cobain mit drehen seines Kopfes den Klang beeinflussen konnte, den er im Stereopanorama verteilt auf seinen Kopfhörern hörte. Es gibt auch ein Foto davon.

  8. Profilbild
    CC

    ich habe sogar beide Versionen auf Vinyl! Die mit den Steve Albini-Mixen ist zum (20)? jährigen Jubiläum erstmals herausgekommen. Das Cover, Artwork und die Credits – alles komplett gleich, nur etwas blasser.

    Die Albiniversion finde ich vom sound unglaublich gut, die damals Releaste ist eher unspannend.
    Ich habe noch ein paar mal geschaut, ich wüsste jetzt nicht wo ich die noch einmal herbekommen könnte.

  9. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Nun, Grunge-Einflüsse haben schon Dave Gahan negativ beeinflusst und ihn noch tiefer abrutschen lassen:

    „Gahan had become interested in the new grunge scene sweeping the US and was influenced by the likes of Jane’s Addiction, Soundgarden, Alice in Chains and Nirvana. „There’s so many sounds that are created from the voice that you wouldn’t know were taken from the voice, like rhythm sounds.“

    Es wundert daher nicht, dass der Hauptprotagonist der Szene sich selbst kaputt gemacht hat. Von daher: good riddance.
    Glücklicherweise gab es zur gleichen Zeit aktive, angenehmere Alternativen mit mehr Talent: Smashing Pumpkins.

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