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Best of Rock-, Alternative- und Metal-Alben, April 2024

Alternative, Metal und Rock – diese Songs sind im April neu am Start!

30. April 2024

Best of April 2024 … Ja, der April hat uns ja in diesem Jahr mal so richtig gezeigt, was er wettertechnisch so kann. Irgendwo zwischen Frühsommer und Winterchaos gab es dann aber auch noch eine ganze Menge neuer Musik. Die Guitar&Bass-Redaktion hat für euch mal eine kleine Auswahl der aktuellen Scheiben zusammengetragen und wünscht viel Spaß beim Reinhören. Und wie immer gilt: Du hast noch eine spannende Neuentdeckung gemacht, die du anderen Lesern empfehlen möchtest? Dann lasse uns in den Kommentaren daran teilhaben!

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Best of Alternative & Indie, April 2024

Fangclub – Out Of My Head

Alternative-Rock mit einer ordentlichen Portion Grunge kommt im Falle von Fanclub mal nicht aus Seattle, sondern aus dem irischen Dublin. Klanglich mischen sich bei ihrer aktuellen Single „Out Of My Head“ The Stone Temple Pilots mit The Strokes, The Pixies mit Biffy Clyro und The Cribs mit den Smashing Pumpkins. In ihrer Heimat kam bereits das 2017 veröffentlichte Debütalbum dermaßen gut an, dass The Irish Times die Platte gleich mal als „eines der besten Hardrock-Alben des Jahres 2017“ bezeichnete. Ob es nach dem 2019 veröffentlichten Album Vulture Culture nun auch noch ein ganzes Album geben wird, ist noch nicht raus. Aber vielleicht ist die Single „Out Of My Head“ ja doch schon ein Vorgeschmack auf ein drittes Album des Trios aus Dublin. Wer im Mai oder Juni mal nach Irland reist, kann die Chance gleich nutzen und sich Steven King (Gitarre/Gesang), Kevin Keane (Bass) und Dara Coleman (Schlagzeug) mal live ansehen, denn im kommenden Monat touren die Drei gemeinsam mit Tour-Gitarrist Ed Scanlan durch ihre Heimat. Für uns hat der Song „Out of my Head“ definitiv einen Platz in den Alben des Monats April 2024 verdient.

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Kings of Leon – Nothing To Do

Am 10. Mai erscheint mit „Can We Please Have Fun“ das 9. Album von Kings of Leon und nach den beiden Singles „Split Screen“ und „Mustang“ bietet „Nothing To Do“ nun den dritten Vorgeschmack auf diese Platte. Die neue Single kommt mit schroffen Gitarren und treibenden Drums im Stil des Post-Punk daher. Das kurze Intro fühlt sich an, wie die letzten Sekunden in der aufsteigenden Fahrt mit der Achterbahn, bevor man dann von den Brüdern Followill und Cousin Matthew mit rasender Geschwindigkeit auf den Schienen hinabgleitet. Die Kings of Leon führen mit „Nothing To Do“ also ihre klangliche Tradition weiter und dürften ihre Fans auch mit dieser Nummer begeistern.

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Bleeker – Let’s Go

Weiter geht es bei unseren Alben des Monats April 2024 mit einem weiteren Bruderpaar. Die Alternative-Rock-Sounds von Taylor (Gesang) und Cole (Gitarre) Perkins werden Mike Van Dyk am Bass und Chris Dimas an den Drums komplettiert. Gemeinsam nennen die vier sich dann Bleeker.

Sie selbst bezeichnen Led Zeppelin und Audioslave als ihre zentralen Einflüsse, doch auch Mando Diao und ein bisschen Panic! At The Disco sind definitiv in der neuen Single „Let’s Go“ zu erkennen.

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Black Box Relevation – Burn Me

Seit frühester Jugend machen Drummer Dries Van Dijck und Gitarrist und Sänger Jan Paternoster aus Belgien Garage-Rock wie er im Buche steht. Inspiriert durch Led Zeppelin, The Datsuns, Black Rebel Motorcycle Club und The Stooges klingt auch ein wenig Brit-Pop-Einfluss in der neuen Single „Burn Me Down“ durch. Seit 2005 sind die Jungs aus Belgien nun bereits musikalisch gemeinsam unterwegs. Von einem Bassisten trennen sie sich noch in den ersten Atemzügen der Band und trugen fortan als Black Box Revelation belgischen Bluesrock in die Welt. Sicher, Kritiker könnten sagen, dass man hier nicht unbedingt die innovativste Platte aller Zeiten am Ohr hat, aber das Schöne am Musikmachen ist, dass erlaubt ist, was gefällt. Jan Paternosters Ziel sei es, das Publikum mitzureißen und die Jugend von heute dazu zu bringen, mit dem Gitarre-Spielen anzufangen. Dass sie ihr Publikum begeistern können, haben Black Box Revelation als Support von Beady Eye, Jane’s Addiction, Iggy Pop und Seasick Steve bereits bewiesen. Also, wer sich ein Urteil bilden möchte, hört einfach mal rein.

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Pearl Jam – Wreckage

Das 2020 erschiene Album Pearl Jam-Album GIGATON stieß bei den Kritikern auf ein sehr geteiltes Echo. Zu bequem, zu angepasst und zu zahm hieß es da. Ich konnte diese Kritik nur teilweise teilen. Natürlich, Songs wie „Black“, der mir auch nach über 30 Jahren noch die Tränen in die Augen treibt und die Luft raubt, suchte man auf GIGATON vergeblich. Letztlich müssen sich alle neuen Songs an den Klassikern wie Alive, Even Flow oder Jeremy messen. Pearl Jam hat insbesondere in den ersten Schaffensjahren die Latte so weit oben platziert, dass es schwer ist, hier anzuknüpfen. Zeitlos und episch. „Wrackage“ ist ein solider Song, der bisweilen vielleicht etwas zu beiläufig daherkommt, in der zweiten Hälfte noch etwas von dem alten Eddie Vedder erkennen lässt, aber mich einfach nicht so berührt, wie andere Pearl Jam-Tracks es getan haben. Wie siehst du das? Lass‘ uns hier unter den Alben des Monats April 2024 gerne an deiner Meinung teilhaben.

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Metal-Alben des Monats April 2024

Linkin Park – QWERTY

Jüngst veröffentliche Linkin Park ihr Greatest-Hits-Album „Papercuts“ mit Songs der Bandgeschichte vom Jahr 2000 bis in das Jahr 2023 hinein. Auf diesem Album befinden sich neben den Krachern, die in den frühen 2000er-Jahren die Tanzfläche füllten, auch B-Seiten, die bisher den Mitgliedern aus dem Fan-Club vorbehalten waren. So war die Single „QWERTY“ bislang nur auf der EP „LP Underground 6.0“ zu finden. Jetzt aber ist sie für alle Linkin Park-Fans zu hören und dürfte vielleicht ein wenig darüber hinwegtrösten, dass es nach dem Freitod von Sänger Chester Bennington im Jahr 2017 doch sehr still um die Band geworden ist. Der neue alte Song reiht sich selbstverständlich nahtlos in die Riege der Songs ein, zu denen Musik-Fans sich seit über 20 Jahren mit Moves bewegen, die in keiner Tanzschule zu erlernen sind. Laut, aggressiv und mit der bekannten Mischung aus melodiösem Gesang, wütendem Schreien und Rap; untermalt von verzerrten Gitarren, rohen, treibenden Drums und harten Breaks.

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Billy Morrison, Corey Taylor, Steve Vai – Incite The Watch

Billy Morrison ist mit einem Soloalbum zurück und hat sich dafür ordentlich prominente Verstärkung mit ins Boot geholt. Auf der aktuellen Platte „The Morrison Project“ sind neben Linda Perry von den 4 Non Blondes auch Billy Idol, Langzeitfreund Ozzy Osbourne und eben Slipknot-Sänger Corey Taylor und Gitarren-Gott Steve Vai zu hören.

Und obwohl der Song „Crack Cocaine“ mit Ozzy Osbourne von den Kritikern als absoluter Super-Kracher des Albums gefeiert wird und auch wirklich was kann, so ist für mich „Incite The Watch“ der Song auf diesem Album, der als einer der Songs des Monats geehrt werden muss. Natürlich liegt das daran, dass ich als bekennender Slipknot-Fan einfach sofort von dem großartigen Gesang von Corey Taylor gefangen genommen wurde. Doch auch das frenetische Gitarren-Spiel von Steve Vai in „Incite The Watch“ ist jede Sekunde des Hörens wert.

Auf diesem Album findet sicherlich jeder seinen Track des Monats. Also, auch hier gibt es die definitive Hörempfehlung.

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Best of Rock, April 2024

No Money Kids – Rosie

Irgendwo zwischen Lo-Fi-Rock und Electro-Blues bewegen sich No Money Kids. Der Sound von Félix Matschulat (Gesang/ Gitarre) und JM Pelatan (Bass/Machines/Samples) erinnert ein wenig an The Kills, Beck oder The Black Keys und bietet dennoch etwas Neues. Ganz im Stil der Zeit kombiniert man in der neuen Single „Rosie“ Gitarren mit elektronischen Elementen und so wurde das Duo aus Frankreich bereits mit zahlreichen Newcomer-Preisen überschüttet.

Indie, Garage, Rock? Irgendwo dazwischen und das macht definitiv Lust auf den Sommer und einen Roadtrip. Wer No Money Kids noch nicht kennt, sollte hier unbedingt mal reinhören. Aus diesem Grund gibt es für sie auch einen Platz in den Alben des Monats April 2024.

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Parlour Snakes – Cold Hands

Und wo wir schon im guten alten Frankreich sind, da bleiben wir doch auch gleich hier. Zumindest teilweise, denn Parlour Snakes ist ein französisch-amerikanisches Duo, das aus der Französin Eugénie Alquezar und dem Amerikaner Peter K. besteht. Während das erste Album der beiden noch sehr Rock’n’Roll-lastig war, ging es dann über Garage/Blues-Rock im zweiten Album hin zu einem dunklen und psychedelischen Album namens „Disaster Serenades“.

„Cold Hands“, die neue Single des vierten Albums „Cut Shadows“, hat etwas sehr Sphärisches und Entrücktes. Hier treffen melodische Gitarren-Parts auf epische und verzerrte Riffs. Umspielt werden sie von dem zarten, fast hintergründigen Gesang von Eugénie Alquezar. Dieses klangliche Experiment kann durchaus als geglückt bezeichnet werden.

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Welcher Song der Best of Rock-, Alternative- und Metal-Alben, April 2024 gefiel dir am Besten und welches Lied hat dir im April die trüben Tage versüßt oder dich richtig aus den Socken gehauen? Lass es uns wissen.

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Forum
  1. Profilbild
    chardt

    Danke, dass alle Songs per Spotify-Vorschau verlinkt sind! So kann ich in alle mal reinschnuppern, ohne dafür extra noch einen Account aufmachen zu müssen – was besonders angenehm ist, da mich keiner der Songs so richtig berührt hat und ich den Account nur bereut hätte.

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