Als AV-Formate, oder besser Container, kommen AVI, MOV, MP4 und MPEG zum Einsatz. Als Codecs dienen u.a. h264, HAP, M-JPEG. Die Video Clips können auch zusätzlich mit separaten Audiodateien belegt werden (MP3, M4A, WAV, AIFF, FLAC, OGG, AAC, WMA). Damit wird RemixVideo zu einem Mini-Ableton-Live.
Auch Media-Generatoren können genutzt werden, unterstützt wird die OpenGL Shading Language. Auch an die Integration von Live-Video ist gedacht worden. Ein Kamerabild kann wie ein normaler Clip eingefügt werden. Zu jedem Clip wird eine Json-Datei angelegt, in der die wichtigsten Einstellungen hinterlegt sind. So kann man z.B. die Helligkeit von vielen Dateien durch Suchen und Ersetzen in einem Texteditor ändern.
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Auch die Eigenschaften der Clips lassen sich über die
Hauptoberfläche vornehmen
Um nicht die Übersicht zu verlieren, ist ein Bibliotheks-Browser integriert, der die Clips nach Schlagwörtern katalogisiert. Mit einer Suchfunktion kann man ebenfalls nach bestimmten Clips suchen.
Das Interface bietet alles auf einer Oberfläche und enthält, von der Konfiguration mal abgesehen, keine weiteren Fenster – eine Pad-Version scheint zumindest angedacht. Alles ist auf gute Sichtbarkeit optimiert und so werden die Haupteinstellungen über große Symbole vorgenommen. Die Clips sind in sogenannten Sample Packs organisiert, die maximal 64 Clips enthalten können, welche dann in einem 8 x 8 Raster aufgeteilt sind. Alle anderen Aufteilungen (also auch nur ein einziger Clip) sind dabei ebenfalls möglich. Dabei können alle erwähnten Clip-Arten in einem Pack verwendet werden. Ein nicht zu unterschätzendes Manko dabei ist, dass die Sample Packs nicht ohne Unterbrechung gewechselt werden können.