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Test: Morpheus Droptune

Stimmungsvogel

16. Dezember 2009

Wer kennt das Problem nicht: Man würde ja gerne zu den Lieblings-Songs der Lieblings-Band mitjammen, doch leider ist die Stimmung der Aufnahme jenseits der normalen Stimmung der Gitarre. Abhilfe schaffen könnte natürlich das Runterstimmen des Instrumentes, allerdings wäre man dann beim nächsten Jammen wieder nicht kompatibel zu seinen Mitmusikern. Besonders unerfreulich ist das Thema Downtuning ja bei Spielern mit an der Gitarre angebrachten Floyd Rose-Systemen, denn hier ist ja mehr als ein Stimmvorgang nötig, um das Gleichgewicht zwischen Federspannung und Saitenzug wieder herzustellen. Und da nicht jeder das nötige Kleingeld für ein auf Dauer in der Stimmung geändertes Zweitinstrument besitzt, gibt es nun das Morpheus DropTune. Ob dieses kleine Metallkästchen in der Lage ist, dem „Drop-C-Fan“ ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern und ihm vor allem eine Menge Arbeit abzunehmen, sollte ein genauer Check auf Amazona.de zeigen.

-- Der Morpheus DropTune --

— Der Morpheus DropTune —

Aufbau/Verarbeitung

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Der in den USA entwickelte und in China gefertigte Morpheus DropTune erscheint zusammen mit dem dazugehörigen Netzteil. Mit den Maßen von 165x20x158 mm (BxHxT) beansprucht der Effektprozessor in etwa die Breite von drei normalen Pedalen auf dem Effektboard. Mit einem Gewicht von 1kg und den auf der Unterseite angebrachten Kunststoffstreifen sollte das Gerät auch im Proberaum oder auf der Bühne einen sicheren Halt finden. Im oberen Teil des Effektprozessors ist das Display angebracht, das neben einer Trim-LED-Reihe zur Anpassung des Eingangssignals neun Achtelnoten-Symbole beinhaltet. Diese dienen zur optischen Überwachung der eingestellten Halbton-Tunings. Am vorderen Teil des Gerätes sind drei stabile Schalter angebracht, die sich neben dem Aktivieren des eigentlichen Effektes auch um das Hoch- bzw. Runterschalten der Tunings kümmern.

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-- Morpheus Display --

— Morpheus Display —

An der Stirnseite befinden sich eine Klinkenbuchse mit der Bezeichnung GUITAR IN, ein TRIM LEVEL-Poti zum Einpegeln des Signals, ein LINE OUT (mono) sowie der Anschluss für das 12V-Netzteil. Weiterhin gibt es noch einen Mini-USB-Anschluss, der vermutlich  für den Transfer zukünftiger Software-Updates gedacht ist- die beigefügte viersprachige Anleitung gibt darüber leider keine Auskunft.

Insgesamt betrachtet bietet der Morpheus DropTune auf der Hardware-Seite keinerlei Anlass zur Kritik und scheint auch einem rauem Musikeralltag gewachsen zu sein.

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