ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Native Instruments India, Soundlibrary

Bollywood für den Rechner

13. April 2016

Fast monatlich erweitert die Software-Schmiede Native Instruments ihre Soundbibliothek. Das aktuelle Thema: Indien. Mit der Soundlibrary Native Instruments India bringen die Berliner nun authentische Instrumenten- und Percussion-Sounds auf den Rechner, die sowohl für Film- und Werbekomponisten als auch für den Games-Bereich interessant sein könnten. Ob es am Ende wirklich nach Bollywood klingt, werden wir gleich sehen.

India1

ANZEIGE

Aufbau

Die India Soundlibrary kommt wie gewohnt als Download daher. Rund 3 GB muss man sich auf die Festplatte laden, unkomprimiert ergibt das am Ende knapp 7 GB. Wie nicht anders zu erwarten, ist India eine klassische Library für den Kontakt Player und erscheint nach der Installation neben allen anderen auf dem Computer befindlichen Soundlibrarys im Kontakt Player. Die Vollversion von Kontakt ist nicht zwingend erforderlich, der kostenlose Kontakt Player reicht für India aus.

ANZEIGE

Das GUI der insgesamt 16 NKIs verbreitet gleich das passende Feeling. Je nach geladenem Instrument/Ensemble erscheint ein entsprechendes Bild als Hintergrund des Kontakt Instruments. So weiß man gleich, um was für ein Instrumente es sich gerade handelt. Denn wahrscheinlich weiß nicht jeder, was Kanjira oder Pakhawaj für Instrumente sind.

India2

Die Library teilt sich in die drei Sektionen Ensemble, Percussion und Melodic auf. Die Percussion Abteilung bietet mit neun Instrumenten von Dhol, Ghatam bis hin zum bekanntesten Instrument, der Tabla, unterschiedlichste Schlaginstrumente. Die Melodic Abteilung bietet weitere sechs Instrumente. Bansuri, Harmonium, Santur, Sitar, Tanpura und Tumbi findet man hier. Mehrere Instrumente zusammengefasst bietet das Ensemble Instrument, gut geeignet für komplexe Rhythmen und Arrangements.

ANZEIGE
Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Filterpad AHU 1

    Eine Sitar im ‚Taj Mahal‘, was es nicht alles gibt. Wieder sehr ausgeklügelt, einfallsreich und professionell umgesetzt von NI. Wenn man Elemente einbringen möchte aus den (Kahnischen-) Bolly-Streifen sehe ich hier großes Potential! Warten wir es ab was als nächstes kommt: Geigen aus der Wiener Staatsoper? Basstuba aus dem bayerischen ‚Bierzelt‘? Eine Djémbe aus den ‚Pyramiden von Gizeh‘, Chinagong aus dem ‚Angkor Wat‘ oder doch lieber das Didgeridoo aus dem ‚Sydney Opera House‘. ;)

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

X
ANZEIGE X