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Test: Numark CD Mix Bluetooth, DJ-Mixer/CD-Player

(ID: 75622)

Das Auflegen und Mixen an sich funktioniert nach einer kurzen Eingewöhnungsphase sehr gut. Die Reichweite des Pitchfaders lässt sich zwischen 4%, 8% und 16% unterscheiden und der Pitchfader kann ggf. auch ganz abgeschaltet werden. Das Pitchbending ist in gewisser Weise an die Range gekoppelt, da sich die Tracks ebenfalls nur um die eingestellten 4%, 8% oder 16% „benden“ lassen, zumindest mit den Tasten. Das mag im ersten Moment zwar etwas ungewöhnlich sein, macht sich in der Praxis aber kaum bemerkbar. Darüber hinaus wird dem DJ die Wahl gelassen, ob er seine Tracks über die Jogwheels oder die beiden Tasten „benden“ will. Das ist Geschmacks- und Gewöhnungssache, beides funktioniert jedoch einwandfrei. Die Jogwheels haben noch zwei weitere Funktionen. Nach dem Drücken der „Search“ Taste kann man schnell durch einen Song spulen. Das klappt anfangs nur etwas holprig, doch nach ein wenig Rechenleistung funktioniert auch das. Mit gedrückter „Scratch“-Taste lassen sich die Jogwheels zum Scratchen benutzen, wobei das nicht mehr ist als ein nettes Zusatz-Feature. Ersthafte Scratchmanöver sind natürlich nicht möglich und auch gar nicht im Sinne der Erfinder. Das erkennt man bereits daran, dass die Jogwheels nicht berührungsempfindlich sind.

Display, Jogwheels und Tasten sind gut verarbeitet

Display, Jogwheels und Tasten sind gut verarbeitet

Auch beim Setzen von Cue-Punkten gibt es einen kleinen Kniff, auf den man erstmal kommen muss. Hält man einen Song nämlich an, um einen Cue-Punkt zu setzen, ist das erst möglich, nachdem man mit dem Jogwheel zur gewünschten Stelle geskipt ist. Wird das Jogwheel nicht bewegt, lässt sich kein Cue-Punkt setzen. Ausnahme ist der „Loop in“-Button, der eigentlich zum Setzen von Loops da ist. Durch Drücken der Taste lassen sich Cue-Punkte on-the-fly setzen, also selbst wenn der Track noch läuft. Das ist ganz praktisch. Im Gegensatz dazu funktioniert das Setzen von Loops ganz klassisch. Leider kann man die Loop-Punkte hinterher nicht mehr anpassen, was das Einstellen eines perfekten Loops sehr erschwert. In Verbindung mit dem Reloop-Button lassen sich jedoch ganz nette Spielereien erzeugen.

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Das Monitoring über die Kopfhörer gestaltet sich ebenfalls traditionell und ist dank eines Drehreglers zum Mischen des Cue- und Master-Signals auf der Höhe der Zeit. Der EQ des CD Mix klingt gut und das Signal lässt sich um jeweils 12 dB anheben oder absenken. Hier hätte der EQ für meinen Geschmack ruhig noch etwas weiter runter gehen können. Außerdem greift die Mittenrasterung mancher Potis nicht stark genug und der Drehwiderstand unter den Reglern variiert teilweise stark. Das Display hingegen fällt sehr positiv auf. Es ist sehr hell ohne zu blenden und alle wichtigen Informationen sind aus den verschiedensten Blickwinkeln noch gut zu erkennen. Darüber hinaus lassen sich die angezeigten Informationen bei MP3-Dateien ebenfalls einstellen, so dass man wählen kann, ob einem Album, Titel oder der Dateiname angezeigt wird. Mit gedrückter „Ordner-Taste“ hat man die Möglichkeit durch die Ordner zu browsen, allerdings nicht, ohne dass der auf dem Deck laufende Titel angehalten wird.

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