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Test: Numark M2

Numark M2

8. Oktober 2009

Mit den Zwei-Kanal-DJ-Mixern ist es so wie mit den Kleinwagen: Es gibt jede Menge davon, irgendwie sehen alle recht ähnlich aus und mehr als von A nach B fahren (bzw. zwei Signale von A nach B mixen) können sie auch alle nicht. Autohersteller packen deshalb inzwischen Extras wie ein eingebautes Navi dazu oder werben mit spärlich bekleideten weiblichen Wesen, die dem Käufer das Gefühl von sinnlicher Anziehungskraft vermitteln, sollte er sich nur entschließen, den Kaufvertrag zu unterschreiben. Was sich bei den DJ-Mixern bisher leider nicht durchsetzen konnte – hier gibt’s weder Navi noch Sinnlichkeit, sondern nur nackte Technik. Was uns zu der Frage bringt: Was hat der Numark M2 denn sonst so zu bieten? Warum er und kein anderer?

 

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Numark M2

Numark M2

Raus aus dem Karton!

Die erste kleine Überraschung gibt’s schon beim Auspacken: Bei einem Preis von gerade mal 89 Euro habe ich eigentlich eher mit einem Produkt aus dem Kombinat „Plaste & Elaste Schkopau“ gerechnet. Stattdessen gibt’s massiven Ruhrstahl – das Gehäuse ist durchaus geeignet, eine Rolle als der berühmte „stumpfe Gegenstand“ in einschlägigen TV-Produktionen zu spielen. Durch die überstehenden Seitenteile mit Bohrung kann man das Teil dann auch wunderbar in der Tischplatte (vorher Mutti fragen!) oder im Pult  versenken und für die Ewigkeit befestigen. Ganz ansprechend auch die farbliche Gestaltung: grau und schwarz – immerhin zweifarbig, da hat man schon hässlichere Mixer gesehen. Die Oberfläche ist allerdings extrem empfindlich für Fettfinger – da sieht man jeden Print.

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Schön, aber etwas empfindlich: die Oberfläche

Schön, aber etwas empfindlich: die Oberfläche

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