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Test: Numark NDX 400

(ID: 1733)

In the Mix

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Schnell verkabelt und dann ran an den Player! Eine CD ist schnell geladen, der Track schnell gewählt, Play – es geht los! Ein Kinderspiel! Das Laden und Lesen von MP3 Dateien auf CD funktioniert ohne Probleme, mich zog es jedoch zu einem mit Musik gefüllten USB-Stick. Die Navigation durch die Ordner-Hierarchie auf meinem USB Stick geht mit dem Navigations-Poti leicht von der Hand.

Das Arbeiten mit dem Jog-Wheel macht echten Spaß. Es reagiert auf die kleinsten Bewegungen, sodass nach einer kurzen Gewöhnungszeit an dessen Verhalten sehr präzise Ergebnisse erzielt werden können. Die raue Kunststoffoberfläche der Jog-Wheels ermöglichen  ein Arbeiten ohne Einschränkungen. Die Einkerbungen an der Seite des Wheels unterstützen ein sicheres Arbeiten.

Die Tracks sind mit dem Pitchfader schnell auf die richtige Geschwindigkeit gebracht. Bei jedem neuen Track habe ich das Display samt Pitch-Einstellungen im Auge. Der Fader rastet in der Nullstellung am NDX 400 nicht ein, wodurch kleinere Bereiche genauer gepitcht werden können  – es ist eine Frage der Gewöhnung.

Das Speichern und Überschreiben verschiedener Cue-Punkte auf den drei vorhandenen Bänken ist in der Tat so einfach wie es das Handbuch beschreibt. Ich drücke Rec, gebe die Bank an und schon ist er abgespeichert. Mindestens genauso einfach und effektiv ist die Loop-Funktion am NDX 400. Anfangspunkt setzen, Endpunkt setzen, und der Loop ertönt endlos. Der Track spielt weiter, ein Druck auf die Reloop-Taste und der Loop ist wieder da!

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Der Beatcounter funktioniert so wie er soll. Es sei erwähnt, dass komplex programmierte Drums ihn verwirren können, ihm jedoch genauso schnell wieder auf die Sprünge geholfen ist. Es ist durchaus zu verkraften!

Die Brake-Funktion ist ein sehr nettes Feature, von dem ich regen Gebrauch mache. Die Stopzeit lässt sich simpel abändern. Man halte die Brake-Taste gedrückt und drehe simultan dazu am Jog-Wheel – auf dem Display werden die Änderung angezeigt.

In der Scratch-Mode kommt der Player richtig in Fahrt! Ich erwähnte bereits, dass das Jog-Wheel ziemlich empfindlich reagiert. Dies ist besonders dem Scratching dienlich. Und in der Tat, schon die kleinste Bewegung und der Track wird gescratcht. Das Scratchen funktioniert generell super, sei es von CDs oder USB-Sticks! Ich hatte eine CD im Betrieb, die einige Kratzer aufweist. Der Player konnte die Audiofiles ohne große Probleme lesen, sodass die Tracks wiedergegeben wurden. Wollte man diese Tracks allerdings scratchen, kam der Player etwas in Verlegenheit, sodass es öfters zu Aussetzern kam, also bitte keine CDs mit Kratzern benutzen! Sonst kann ich die Scratchfunktion am NDX 400 nur loben, denn das Ganze funktioniert wirklich klasse und präzise!

Hier gibt es keine Showbeleuchtung! Beleuchtet sind hier nur die wichtigen und relevanten Tasten, was dem Handling nur zu Gute kommt. Das Display ist ausreichend hell beleuchtet, sodass auch in dunklen Umgebungen der Überblick bewahrt wird.

So ging der Mix weiter und weiter und nach 20 Minuten habe ich den Player bedient, als wäre er seit Jahr und Tag Bestandteil meines Sets. Hier kann man nichts falsch machen, denn die Bedienung ist absolut intuitiv! Einmal mehr bin ich von den amerikanischen Entwicklern hochauf begeistert – und gehe davon aus, dass sich die NDX Serie über kurz oder lang in DJ-Kreisen fest etablieren wird. 

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