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Test: Numark NDX 400

(ID: 1733)

Prinzip

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Das Prinzip des Numark NDX 400 Players unterscheidet sich nicht grundlegend zu anderen Konkurrenzprodukten in seiner Preisklasse. Es ist ein simpler Single-Tabletop-Player der handelsübliche Audio CDs, sowie Audio CD-Rs oder MP3 CDs problemlos liest. Daneben bietet er dem Deejay einen USB Port, an dem USB Speichermedien wie USB Sticks oder Festplatten angeschlossen werden können. MP3 Files werden problemlos von den Speichermedien gelesen, sämtliche andere Audioformate wie beispielsweise .wav, .wma oder .aiff werden nicht erkannt.

Die digitalen Audiofiles werden hauptsächlich über das auffällige Jog-Wheel gesteuert und durch den Pitchfader auf die richtige Geschwindigkeit gebracht. Über das Jog-Wheel lassen sich die Audiofiles u.a. auch scratchen. Um das Deejay-Dasein etwas zu erleichtern, bietet der NDX 400 einen integrierten Beatcounter, und auch eine Loop-Funktion ist am NDX 400 integriert. Es können Cue-Punkte gesetzt werden, und auch zwei Effekte stehen zur Verfügung.

Handhabung

Das Handling ist schnell gelernt, über den frontseitigen Einziehschlitz werden die CDs in den Player geladen bzw. die USB Sticks am USB Port auf der Oberfläche angeschlossen. Über den darunter befindlichen Button ist wählbar, von welchem der beiden Quellen die Audiofiles gelesen werden. Der aktive Port wird auf dem Display angezeigt. Mit dem Eject-Button werden CDs wieder ausgeworfen. Über das einzige Poti am Gerät werden die Tracks gesucht und ausgewählt, man kennt dieses Prinzip von vielen Geräten.

Ist ein Track geladen und ausgewählt, so startet und stoppt der Track mit Druck auf die große Play/Stop Taste. Gesteuert wird der Track über das Jog-Wheel. Dieses wird am NDX 400 in vier verschiedenen Modi betrieben.

  • Wird der aktuell geladene Track nicht wiedergegeben, so lässt sich der Track mit den Jog-Wheel nach passenden Cue-Punkten durchsuchen.
  • Wird der aktuell geladene Track wiedergegeben, ist das Jog-Wheel im Bend-Mode. Drehen im Uhrzeigersinn beschleunigt den Track kurzerhand und verlangsamt ihn mit Drehen gegen den Uhrzeigersinn. Das Gleiche erreicht man mit den +/- Pitchbend Tasten.
  • Ist der kleine Search-Button aktiviert, so kann mit dem Jog-Wheel schnell durch den Track gesprungen werden.
  • In den Scratch-Mode wird der Player durch das Aktivieren des Scratch-Buttons versetzt. Hier ist der Name Programm. Digitalen Audiodateien lassen sich vinylartig scratchen.

Ein Cue-Punkt ist schnell mit der Cue-Taste erstellt. Ein Druck auf diese Taste, und der Track springt an die Stelle, an der er zuletzt gestartet wurde. Bleibt die Cue-Taste lange gedrückt, wird ein neuer Cue-Punkt definiert.

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Der integrierte Beatcounter wird mit der TAP-Taste gesteuert. Mit einem langen Druck werden die Beats per Minute des aktuell laufenden Tracks automatisch ermittelt. Auch das beatsynchrone Drücken dieser Taste hat eine ziemlich genaue Angebe der Geschwindigkeit zur Folge. Sämtliche Infos, so auch die BPMs, werden auf dem ausreichend großen Display dargestellt.

Die Geschwindigkeit der Tracks wird über den Pitchfader angeglichen. Dieser ist mit seinen 10cm ausreichend groß, und das Pitching ist in dreierlei Hinsicht möglich: 4%, 8% oder 16%. Sicherlich gibt es Geräte, die eine weitreichendere Pitchrange bieten, mit den gegebenen Werten ist ein normales Arbeiten jedoch bequem möglich. Auch der Pitch-Wert wird auf dem blau leuchtenden Display angezeigt.

Um einen wirklichen Plattenspieler zu emulieren, bietet die Brake-Taste den passenden Effekt. Ist dieser aktiviert, so ist eine hörbare Start- und Stopzeit zu vernehmen. Die Stopzeit ist einstellbar, sodass sowohl Plattenspieler mit einem großen, als auch jene mit einem kleinen Drehmoment simuliert werden können. Die Startzeit ist nicht separat regelbar, sondern analog zur eingestellten Stopzeit.

Durch das Aktivieren der Reverse-Taste wird der Track aus Knopfdruck rückwärts abgespielt. Mehr als diese beiden Effekte werden dem Deejay am NDX 400 nicht geboten.

Über den Loop-In Button wird ein Anfangspunkts einer Schleife ausgewählt. Der Endpunkt passend dazu mit dem Loop-Out Button. Sofort nach dem Definieren eines Endpunktes wird der Loop endlos wiedergegeben. Um diesen zu beenden, ist eine erneute Betätigung der Loop-Out Taste nötig. Eine erneute Wiedergabe eines definierten Loops ist durch den Druck auf die Reloop Taste möglich.

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