Präzisionssache: austauschbarer Crossfader
Freundlicherweise hat im Numark NVII dann aber doch auch wieder an robuste Anwender gedacht und den Crossfader über Innensechskant-Schrauben austauschbar gemacht, so dass wilderem Controllerism inklusive Scratch-Orgien nichts entgegen steht. Wofür er im Ganzen auch am ehesten ausgelegt wurde.
Eingänge & Anschlüsse: Weniger ist nicht mehr?
An der Vorderseite befindet sich die Kopfhörer-Sektion, die ungewöhnlicherweise außen links die Ausgangsbuchsen in 6,3 und 3,5 mm vorhält und auf der rechten Seite dann über zwei kleine Potis und einen Split-Schalter in Lautstärke und Master/Vorhörsignal-Verhältnis zu steuern ist.
Alle weiteren Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite des Numark NV II. Diese ist auf zwei Bereiche aufgeteilt. Von oben gesehen befinden sich rechts die Anschlüsse für Netzteil, Mikrofon (6,3 mm Klinke) und eine Line-Audioquelle (Cinch). Links von oben gesehen sind drei Ausgänge: der Stereo-Master mit einem symmetrischen Signal und XLR-Male, ein weiter Stereo-Ausgang in Cinch und ein separat regelbarer Monitorausgang, ebenfalls unsymmetrisch Cinch.
Alle rückseitigen Anschlüsse und Ausgänge lassen sich über vier Drehknöpfe über Kanalzügen auf der Controller-Fläche regeln. Ärgerlicherweise laufen Mikrofon- und Aux-Anschluss über einen Kanal, so dass ein Ton aus einer externen Quelle und Ansagen nicht gleichzeitig laufen können. Im Hochzeitseinsatz ist dies ein Problem, das sich nur über ein zusätzliches externes Mischpult lösen lässt.