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Test: Optoma EX612 DLP Projektor

(ID: 1869)

Die Fernbedienung umfasst alle wichtigen Funktionen des Projektors sowie Menüsteuerung und direkte Quellenwahl. Wichtig zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang noch die auch am Gehäuse vorhandene „AV Mute“-Taste, die das Audio-Signal stumm schaltet und statt der gewählten Quelle die im Menü eingestellte Hintergrundfarbe überträgt. Diese Funktion ist bei kurzen Unterbrechungen sehr hilfreich, auch wenn für ein totales Blackout trotzdem noch ein echter mechanischer Shutter benötigt wird.

Nettes Design, robuste Optikkappe: Frontansicht

Nettes Design, robuste Optikkappe: Frontansicht

Info: Projektionsverhältnis
Das Projektionsverhältnis ist der wichtigste Wert bei der Planung des Beamer Standortes. Während in Anleitungen meistens umständliche Zeichnungen versuchen Auskunft über die nötigen Abstände zu geben, können mit diesem einfachen Faktor alle Bildgrößen ohne Tabelle errechnet werden.
Der Wert ergibt sich durch die Formel Projektionsverhältnis=Abstand/Bildbreite.
Das Projektionsverhältnis des EX612 liegt bei ca. 1.95-2.15 (Zoomfaktor 1.1). Sprich: Wenn ich eine Bildbreite von 4m benötige, muss ich den Beamer mindestens 4m x 1,95 = 7,8m von der Leinwand entfernt aufbauen. Bei Projektoren mit Wechseloptik kann auf diese Weise auch die passende Optik ausgewählt werden, ohne vorher lange Herumzuprobieren.

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WLAN und Audio

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Viele Projektoren bieten inzwischen die Möglichkeit, per mitgelieferter Software unbewegte Bilder wie etwa Powerpoint-Daten von einem Laptop mit WLAN-Ausstattung zu übertragen – so auch unser Testgerät. Allerdings muss hier das nötige WPS-Dongle für ca. 110,- Euro extra dazugekauft werden. Das Dongle wird an den VGA-Input 1 angeschlossen. Aktiviert man die WLAN-Funkton ohne Dongle bei angeschlossenem VGA-Kabel führt das zum Absturz des Projektors inklusive Lampenfehler Meldung. Das Gerät ließ sich im Test nur durch einen Neustart wiederbeleben. Obwohl vor diesem Fehler im Handbuch gewarnt wird, hätten die Entwickler hier lieber einen separaten Anschluss für das Dongle vorsehen sollen, um den Totalabsturz von vorneherein zu vermeiden.

Dank der beiden 3,5mm Miniklinken-Buchsen kann ein Audiosignal über den integrierten Lautsprecher übertragen und ggf. durchgeschleift werden. Die Lautstärke ist regelbar, aber natürlich ersetzt diese interne Lösung in punkto Audioqualität und maximaler Lautstärke keine vernünftige Tonanlage.

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Fazit

Mit dem EX612 bietet Optoma einen erschwinglichen Ein-Chip-DLP Projektor mit soliden Werten und guter Bildqualität. Auflösung und Helligkeit sind für viele Anwendungen in der Regel ausreichend. Negativ fallen einige Mankos wie der unnötige WLAN-Fehler und die glänzende Oberfläche auf. Trotzdem genügt das Gerät etwa dank dem integrierten Safety Bügel sogar professionellen Ansprüchen, kann aber verständlicherweise teuren High End-Boliden nicht das Wasser abgraben. Wer einen digitalen Anschluss benötigt, muss zu den teureren bzw. lichtärmeren Schwestermodellen greifen.

Plus

  • Bildqualität
  • subjektive Helligkeit
  • Kontrast
  • Lüftergeräusch (Eco-Mode)
  • Safety Bügel
  • Offset Wert

Minus

  • Streulicht im Gehäuse
  • reflektierende Oberfläche
  • Lüftergeräusch (Abschaltung)
  • WLAN-Bug (siehe Text)
  • kein HDMI

Preis

  • Straßenpreis: 740,- Euro
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